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Eine Fliehkraftkupplung ist eine sogenannte selbstschaltende Wellenkupplung, die die Fliehkraft zur Kraftübertragung verwendet. Daher wird sie auch als Zentrifugalkupplung bezeichnet. Durch dieses Funktionsprinzip sind die Kupplungen unabhängig von einer externen Energieversorgung. Fliehkraftkupplungen haben durch ihr einfaches Konstruktionsprinzip den Vorteil, kompakt, unfallsicher und weitgehend wartungsfrei zu sein, aber dennoch effektiv zu arbeiten. Umgekehrt kann dasselbe Konstruktionsprinzip auch als Fliehkraftbremse eingesetzt werden, die bei zunehmender Drehzahl eine automatische Bremswirkung entwickelt.
Bei einer Fliehkraftkupplung wird der Kraftschluss hergestellt, indem bewegliche Teile wie Klappen oder Schieber, die sich innerhalb des Kupplungsgehäuses befinden und mit den Kupplungsbelägen versehen sind, durch die Fliehkraft der Motordrehung nach aussen gedrückt werden. Im Ruhezustand werden die Klappen oder Schieber durch Federn nach innen gezogen, beim Betrieb des Motors werden sie von der Fliehkraft entgegen der Federwirkung nach aussen gedrückt. So stellen sie über die Kupplungsbeläge einen Kontakt mit der Innenseite des Kupplungsgehäuses, der Kupplungsglocke, her. Der Motor kann daher lastfrei gestartet werden, ohne auskuppeln zu müssen. Er baut erst bei einer bestimmten Drehzahl, der sogenannten Einschaltdrehzahl, durch die Fliehkraftkupplung das Übertragungsmoment auf, das sich mit steigender Drehzahl durch einen abnehmenden Schlupf langsam erhöht. Bei einer gewissen Drehzahl wird die Fliehkraftkupplung endgültig eingekuppelt und das Drehmoment wird vollständig auf Kette und Antriebsrad übertragen. Umgekehrt löst sich die Kupplung bei langsamer Fahrt und beim Anhalten von selbst wieder, sodass nicht ausgekuppelt werden muss und der Motor beim Anhalten nicht abgewürgt werden kann. Durch den starken Schlupf der Kupplung wird ein sanfter, fliessender Übergang zwischen Leerlauf und Kraftübertragung hergestellt.
Eine Fliehkraftkupplung hat einen Antrieb und einen Abtrieb. Der innenliegende Antrieb ist mit dem Motor verbunden. Beim aussenliegenden Abtrieb ist das Kupplungsgehäuse über einen Zahnkranz, der meist mit 10 oder 12 Zähnen besetzt ist, direkt mit der Kette verbunden.
Bei Fliehkraftkupplungen sind zwei Konstruktionsprinzipien üblich: die tangentiale und die radiale Kupplung.
Die Fliehkraftkupplung kuppelt bei einer bestimmten Drehzahl selbsttätig ein. Diese sogenannte Einschaltdrehzahl ist durch die Federstärke in der Kupplung exakt einstellbar.
Der Wellendurchmesser von Fliehkraftkupplungen für Motorroller liegt normalerweise zwischen 20 und 25 Millimeter, die Bohrung bei 3/4 Zoll.
Pumpen, die Flüssigkeiten, Flüssigkeitsgemische oder Feststoffgemische fördern, gehören zu den ältesten Arbeitsmaschinen der Welt. Dabei wandeln Pumpen Bewegungsenergie in Antriebsarbeit um und werden nach der Art ihrer Förderung in Verdränger-, Strahl- oder Kreiselpumpen eingeteilt. Verdrängerpumpen besitzen einen sogenannten Verdränger in Form eines Kolbens oder einer Membran. Kreiselpumpen arbeiten mit einem Laufrad. Demgegenüber nutzen Strahlpumpen das Strömungsverhalten des Fördermediums. Die Ölabsaugpumpe ist eine Pumpe mit geschlossenem Pumpenkörper und das effektivste Gerät, um einen Ölwechsel beim Auto, Motorrad, dem Rasenmäher oder einem Boot zu betreiben.
Auf den Pneus, egal ob Winterreifen, Sommerreifen oder Ganzjahresreifen, sind allerlei Zahlen und Buchstaben auf der Reifenflanke aufgedruckt. Während sie für Profis völlig problemlos zu verstehen sind, sind sie für Laien oft ein Buch mit sieben Siegeln. Hier findest du eine Erklärung, was mit den einzelnen Elementen gemeint ist und worauf du achten musst. Auch erfährst du, wo und wie du herausfindest, welche Reifenvarianten für deinen Wagen zugelassen sind. Mit unseren Informationen wird der nächste Pneukauf ein Spaziergang.
Ob kurz vor Arbeitsbeginn oder vor einer Reise: Wer beim Starten des Autos Schwierigkeiten mit der Kupplung hat, ist häufig verzweifelt. Schliesslich ist das Fahren ohne funktionierende Kupplung nicht möglich und langfristig ungesund für Getriebe und Motor. Damit dein Auto problemlos startet, ist deshalb ein rechtzeitiger Wechsel der Kupplungsscheibe notwendig. Handelst du früh genug, vermeidest du ausserdem ernsthafte Folgeschäden am Fahrzeug. Es folgen die wichtigsten Informationen zum Thema Kupplung Wechseln und hilfreiche Tipps, damit deiner nächsten Autofahrt nichts im Weg steht.
Ein wichtiges Zubehör für ein Kraftfahrzeug ist der Wagenheber, der in vielen Situationen hilfreich ist und eine solide Konstruktion aufweist. Neben einer Hilfe bei typischen Reifenpannen vereinfacht er auch den Reifenwechsel im Sommer und Winter. Es gibt verschiedene Modelle, darunter hydraulische Rangierwagenheber, die eine höhere Tragkraft und Hubhöhe als herkömmliche Modelle erreichen. Dazu ist ihre Bedienung unkompliziert und schneller möglich.
Einen Wagenheber solltest du nach Möglichkeit immer im Fahrzeug haben. Er stellt sicher, dass du im Notfall einfach und schnell einen Reifen wechseln kannst. Zudem sorgen Wagenheber dafür, dass du sicher und bequem unter dem Wagen arbeiten kannst. Wagenhebermodelle für Auto, Motorrad und Nutzfahrzeuge sind in vielen verschiedenen Bauarten erhältlich. Beispielsweise gibt es pneumatisch und hydraulisch betriebene Modelle. Im Folgenden erfährst du, über welche Eigenschaften ein Scherenwagenheber verfügt und wofür er eingesetzt wird. Ausserdem erhältst du einige Informationen zu anderen Wagenheberarten.
Vor über 50 Jahren wurde der Reifen-Tragfähigkeitsindex ins Leben gerufen, um platzenden, weil überlasteten Reifen vorzubeugen. Seinerzeit nutzte man für Pkw, Transportfahrzeuge und kleinere Lkw einheitliche Felgen aus Stahl genutzt. So konnten auch simpel konstruierte Reifen auf ein Fahrzeug mit hohem Gesamtgewicht aufgezogen werden, oft mit fatalen Folgen. Heute sind Reifen mit hohem Tragfähigkeitsindex optisch kaum von anderen Reifentypen zu unterscheiden. Grund dafür ist die Fahrzeugvielfalt, denn Hersteller müssen Reifen für den Kleinwagen ebenso anbieten können wie für die Limousine, das Cabrio und den PS-starken SUV oder den pfeilschnellen Sportwagen.