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Bei einer Pulverbeschichtung handelt es sich um ein spezielles Beschichtungsverfahren, bei dem eine Art Pulverlack auf elektrisch leitfähige Werkstoffe aufgetragen wird. Die behandelten Oberflächen werden in der Folge widerstandsfähiger und optisch aufgewertet. Besonders gut haftet eine Pulverlackierung auf Materialien aus Aluminium und Stahl, sodass das Verfahren gerne für Autofelgen angewandt wird. Wenn du deine Felgen pulverbeschichten lässt, profitierst du von folgenden Vorteilen:
Bevor die Felgen pulverbeschichtet werden können, sind einige Vorarbeiten nötig. Dazu gehören:
Für die eigentliche Pulverbeschichtung sind mehrere Schichten notwendig. Mit einer Sprühpistole trägt der Fachmann dafür den Pulverlack auf. Dieser wird durch die Spritzpistole elektrostatisch aufgeladen und haftet dann auf der Oberfläche. Zur Verfestigung muss diese Schicht beim Hochglanzverdichten dann in die Felgen eingebrannt werden. Dafür werden die Felgen etwa 45 Minuten lang auf knapp 200 Grad Celsius erhitzt. Insgesamt sind die drei folgenden Beschichtungsgänge notwendig:
Aufgrund der grossen Farbauswahl der Pulverlacke kannst du deine Stahl- oder Alufelgen bei der Pulverbeschichtung ganz individuell nach deinem Geschmack gestalten. Neben den gängigen RAL-Farbtönen sind die Pulverlacke auch in Spezialfarben, zum Beispiel in Gold und Silber oder in Neonfarben verfügbar. Auch verschiedene Glanzgrade – von matt bis hochglänzend – tragen zur Individualisierung bei. Tipp: Wer es extravagant mag, entscheidet sich für unterschiedliche Farbtöne an seinen Rädern.
Viele Arbeiten an den Felgen übernimmst du mit etwas Geschick und Können selbst. Die Pulverbeschichtung gehört jedoch nicht dazu. Sofern du nicht selbst über die nötige Ausrüstung und das Autozubehör verfügst, müssen die Felgen in einer Fachwerkstatt pulverbeschichtet werden. Da die Pulverbeschichtung nicht unbedingt kostengünstig ist, lohnt es sich hierbei, unterschiedliche Angebote zu vergleichen, bevor du einem Handwerksbetrieb den Auftrag erteilst. Tipp: Wenn du die Pulverbeschichtung mit weiteren Arbeiten am Fahrzeug, zum Beispiel dem Reifenwechsel oder dem regelmässigen Service, verbindest, kannst du unter Umständen Geld sparen.
Grundsätzlich kannst du jede neue oder gebrauchte Felge ganz gleich ob aus Stahl, Aluminium oder Chrom pulverbeschichten – unter bestimmten Umständen ist es jedoch nicht mehr möglich. Weist die Felge bereits tiefere Risse oder Kratzer auf, ist es für eine Beschichtung bereits zu spät. Sie bringt in diesem Fall weder den erzielten Nutzen, noch ist es überhaupt zulässig, mit stärker beschädigten Felgen noch im Strassenverkehr unterwegs zu sein. Grundsätzlich gilt: Sind die Rillen oder Risse tiefer als einen Millimeter, benötigst du neue Felgen.
Grundsätzlich sind sowohl die Pulverbeschichtung als auch die Lackierung probate Verfahren, um die Felgen zu schützen und sie zugleich optisch aufzuwerten. Eine Lackierung hat gegenüber der Pulverbeschichtung jedoch einige Nachteile. Das sind:
Berücksichtigen solltest du allerdings, dass es deutlich teurer ist, die Felgen pulverbeschichten zu lassen, als diese zu lackieren. Anders als bei der Pulverbeschichtung kannst du dein Auto zudem selbst lackieren und musst keine Handwerksbetriebe beauftragen. Ein weiterer Nachteil beim Pulverbeschichten der Felgen: Du kannst die Felgen nicht mehr polieren, da die Politur die Oberfläche beschädigen würde.
Der Führerausweis ist für die meisten Erwachsenen heute eine Selbstverständlichkeit. Wer älter ist als 75, muss allerdings inzwischen alle zwei Jahre zur Tauglichkeitsprüfung, um ihn behalten zu dürfen. Welche Möglichkeiten haben Menschen, die den Führerausweis abgegeben oder nie gemacht haben, wenn sie plötzlich doch ein Fahrzeug benötigen? Tatsächlich gibt es sie: Autos ohne Führerschein. Dabei handelt es sich um kleine, leichte Konstruktionen, meist Elektromobile, die nur eine sehr beschränkte Leistung und Geschwindigkeit haben. Trotzdem kommst du darin vor Wind und Wetter geschützt voran. Hier erfährst du alles über Autos ohne Führerschein!
Planst du demnächst einen Frühjahrsputz und möchtest auch dein Fahrzeug auf Vordermann bringen? Dann solltest du nicht nur einen Besuch in der Waschanlage planen, sondern auch die Autositze reinigen. Mit der Zeit lässt es sich leider nicht vermeiden, dass die Sitzpolster unansehnlich werden und Flecken bekommen. Mit den richtigen Mitteln bekommst du die Polster aber wieder sauber und sie erstrahlen in neuem Glanz. Wichtige Tipps dazu erhältst du hier.
Dein Auto zieht während der Fahrt auf eine Seite? Deine Reifen sind unregelmässig abgefahren? Schuld kann eine nicht optimale und verzogene Lenkgeometrie sein. Für deine Sicherheit sowie den richtigen Fahrkomfort ist es jetzt wichtig, das Spurverhalten wieder zu optimieren und die Lenkgeometrie zu justieren. Wir erklären dir, warum eine gute Spureinstellung wichtig ist, wann du in die Werkstatt solltest und wie eine Achsvermessung inklusive einer Spureinstellung funktioniert.
Sicher legst du Wert darauf, dass dein Fahrzeug von aussen glänzt und gepflegt aussieht. Auch die Polster wirst du regelmässig saugen. Hast du aber schon einmal daran gedacht, den Motorraum zu säubern? Eine Motorreinigung kann notwendig sein, denn auch im Motorraum sammeln sich Staub, Schmutz und Ölrückstände ebenso an wie Laub und Marderkot. Ist auch der Motorraum top gepflegt, kannst du den Wiederverkaufswert deines Fahrzeugs deutlich erhöhen. Am besten begibst du dich für die Motorreinigung in eine Werkstatt, denn unter der Motorhaube verstecken sich einige empfindliche Teile.
Stickig, unerträglich warm und eine echte Gefahr: Wer schon einmal ohne Sonnenschutz im Hochsommer im Auto sass, kennt die Tücken der starken Sonneneinstrahlung. Vor allem Familien mit Kindern und Haustieren sollten deshalb auf ausreichenden Auto-Sonnenschutz achten. Hier liest du, worauf es bei einem Sonnenschutz im Auto ankommt, wie du deine Autoscheiben verkehrsgerecht abdeckst und dich vor gefährlicher UV-Strahlung wirkungsvoll schützt.
In der Schweiz wird für Motorradreifen im Sommer eine Profiltiefe von wenigstens 1,0 Millimeter gefordert. Bei Autoreifen sind es im Sommer 1,6 Millimeter, bei Winterreifen dagegen 4,0 Millimeter. Diese Vorgabe betrifft auch die Profilrillen von Ganzjahresreifen: Winterreifen sind nicht zwingend vorgeschrieben. Vorgeschrieben ist lediglich eine Bereifung, die dir die Beherrschung deines Fahrzeugs in der jeweiligen Situation erlaubt. Wenn du mit Ganzjahresreifen auf Schnee ausreichend Grip auf der Fahrbahn hast, ist das in Ordnung. Aber wie sieht so eine Messung der Profiltiefe aus? Idealerweise untersuchst du die Lauffläche deiner Winter- und Sommerreifen jeweils beim Reifenwechsel.