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Bei der Wiederherstellung eines Oldtimers kann eine Teilrestauration von besonders betroffenen Bauteilen ebenso erfolgen wie eine aufwändige Vollrestauration. Nicht jede Werkstatt kann eine fachgerechte Restauration von historischen Fahrzeugen durchführen. Am besten ist es daher, diese sensible Arbeit in die Hände erfahrener Profis zu geben, die auf diesen Service spezialisiert sind.
Da diese Oldtimer-Restauration viel Erfahrung und Spezialwissen erfordert, solltest du ein derartiges Projekt nur bei einer auf solche Arbeiten spezialisierten Garage oder Carrosserie in Auftrag geben. Auf Oldtimer-Restaurationen spezialisierte Carrosserien sind auch kompetente Ratgeber, die den Besitzer bei der Planung der Restauration und bei der Beschaffung von Ersatzteilen unterstützen.
Bei einer Oldtimer-Restauration unterscheidet man zwischen Teil- und Vollrestaurationen. Bei einer Teilrestauration oder „rollenden Restauration“ wird das Fahrzeug nicht komplett zerlegt oder Teil für Teil restauriert. Oft werden hier nur die Technik und der Innenraum instand gesetzt. Eine Teilrestauration ist bei Fahrzeugen, die noch fahrbereit sind, meist ausreichend. Diese Variante ist verhältnismässig preisgünstig und kann bereits eine erhebliche Wertsteigerung des Fahrzeugs bedeuten. Bei einer Vollrestauration oder „Frame-off Restauration“ wird das Auto dagegen komplett in seine Einzelteile zerlegt und dann neu aufgebaut. Alle Einzelteile werden gründlich überarbeitet und gegebenenfalls ersetzt. Dabei können auch grössere Arbeiten an der Karosserie durchgeführt werden, da sie genau auf Rost und andere versteckte Schäden geprüft werden kann. Da diese Art der Oldtimer-Restauration sehr aufwändig und teuer ist, wird sie meist nur bei sehr wertvollen Fahrzeugen durchgeführt.
Grundsätzlich geht es bei einer Restauration darum, das Fahrzeug möglichst in seinem Originalzustand wiederherzustellen. Wenn ein Bauteil nicht mehr zu retten ist, muss es durch ein Ersatzteil ersetzt werden. Dabei ist es wichtig, dass möglichst nur Original-Ersatzteile, etwa von anderen Fahrzeugen der gleichen Generation, verwendet werden, auch wenn moderne Ersatzteile durchaus ihre Funktion erfüllen würden. Ungeeignete oder unsachgemäss eingebaute Ersatzteile können zu einem Wertverlust oder sogar zu einem Verlust des Oldtimer-Status führen, da nur Autos als Oldtimer gelten, die sich weitgehend im Originalzustand befinden. Für Oldtimer-Ersatzteile gibt es spezialisierte Händler.
Während Autos mit einem Alter ab 30 Jahren nach der allgemein üblichen Definition als Oldtimer gelten, spricht man bei Autos zwischen 20 und 29 Jahren von Youngtimern. Diese sind also quasi die Oldtimer von morgen und bei Liebhabern wegen ihres verhältnismässig günstigen Preises sowie den Chancen auf einen Wertzuwachs beliebt. Ausserdem sind sie meist noch in einem so guten Zustand, dass eine Teilrestauration ausreicht, um Funktionsfähigkeit und Wert zu erhalten.
Einen Oldtimer selbst zu restaurieren, kann ein exklusives Hobby und ein besonderes Erlebnis sein. Ausserdem fühlt es sich ganz anders an, ein altes Fahrzeug zu fahren, das man selbst restauriert hat. Wenn du die Restauration selbst durchführen willst, musst du dir aber darüber im Klaren sein, dass das ein sehr zeitaufwändiges Projekt sein kann. Auch können schon kleine Fehler zu einem Wertverlust oder sogar zu einem Sicherheitsrisiko führen. Ein hohes mechanisches Geschick und ein „Händchen“ für Autoreparaturen sollten in jedem Fall vorhanden sein. Ausserdem brauchst du dafür das richtige Werkzeug und etwas Spezialwissen. Eine Universal-Anleitung gibt es dafür nicht, weil eine Restauration bei jedem Fahrzeug anders ausfällt. In Büchern und Internetvideos kannst du dir aber Tipps holen, bevor du dich selbst an das Abenteuer einer Oldtimerrestauration wagst. Du musst aber auch ein Verständnis für den Aufbau und die Funktion des jeweiligen Fahrzeugmodells entwickeln; auch dafür gibt es Literatur. Bei Oldtimerclubs kannst du viel von Gleichgesinnten lernen, Tipps holen und Fragen stellen.
Wenn das Fahrzeug stottert oder morgens nicht mehr anspringt, muss es sich nicht gleich um einen kostspieligen Motorschaden handeln. Vielmehr kann es sein, dass deine Batterie kaputt ist. Die Autobatterie zählt nun einmal zu den Verschleissteilen, da ihre Ladekapazität mit der Zeit mehr und mehr abbaut. Hin und wieder passiert es jedoch auch, dass du ganz einfach vergisst, das Licht auszuschalten. In diesem Fall kannst du die Batterie ganz einfach selbst aufladen. Doch wie funktioniert der Ladevorgang, was benötigt man dafür und wie lange dauert es, eine Autobatterie zu laden?
In der Schweiz gibt es derzeit über sechs Millionen angemeldete Kraftfahrzeuge. Um das Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen, sind Autos mit verschiedenen Scheinwerfern ausgestattet. Bereits Kutschen fuhren nachts mit einer Beleuchtung durch Öllampen. Nach der Erfindung des Generators 1913 wurden alle Fahrzeuge mit Fernlichtern versehen, das während der Fahrt eingeschaltet war. Durch den Anstieg der nächtlichen Verkehrsteilnehmer wurde es bald notwendig, Vorrichtungen zu installieren, um die anderen Fahrer nicht zu blenden. Wir beantworten in diesem Artikel die wichtigsten Fragen zum Abblendlicht und geben hilfreiche Tipps zur Sicherheit im Strassenverkehr.
Das Getriebe ist am Automatikwagen eines der teuersten Bauteile. Der Aufbau fällt bekanntlich komplizierter als beim manuellen Schaltgetriebe aus. Ist es defekt, kostet ein neues Schaltelement eventuell Beträge, für die du einen gebrauchten Kleinwagen erhältst. Das muss nicht sein! Mit einer regelmässigen Wartung hast du lange Freude an deinem Automatikgetriebe oder automatisierten DSG. Eine Getriebespülung sorgt dafür, dass die Schaltqualität erhalten bleibt und Ablagerungen keine Schäden anrichten. Unser Vergleichsportal beantwortet dir die wichtigsten Fragen. Hier lernst du die Vorzüge einer Getriebespülung kennen und erfährst, wie oft eine Spülung notwendig ist.
Die meisten Fahrzeughalter lassen den Ölwechsel bei ihrem PKW in der Werkstatt durchführen. Für sie stellt sich die Frage nach der fachgerechten Entsorgung kaum. Doch Altöl ist so umweltschädlich, dass jeder Autofahrer darüber Bescheid wissen sollte. Wusstest du, dass ein Liter Altöl bis zu eine Million Liter Trinkwasser verunreinigen kann? Gebrauchte Öle enthalten wertvolle Rohstoffe. Bis zu 70 Prozent werden zu Basisölen recycelt und weiterverarbeitet, der Rest energetisch genutzt. Wie ist die Altölentsorgung in der Schweiz geregelt? Wo gibt es Sammelstellen und welche Kosten fallen an? Wir haben die wichtigsten Schritte zu einer sachgerechten Entsorgung von Altöl zusammengestellt.
Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.
Alle Fahrzeuge, die mit Benzin angetrieben werden, besitzen heute einen Katalysator, um den Schadstoffausstoss kontrollierter zu gestatten und die Umwelt zu schützen. Die Emission an Abgasen wird dabei teils stark reduziert. Aufgrund der wachsenden Luftverschmutzung wird schon seit den 1950er Jahren an den Möglichkeiten zur Verringerung des Schadstoffausstosses gearbeitet: Das erste Modell eines Fahrzeugkatalysators stammt von dem Ingenieur Eugene Houdry. Eine Weiterentwicklung ist der Drei-Wege-Katalysator von John J. Mooney und Carl D. Ketih, den es seit den 70er Jahren gibt. Alles Wissenswerte über Katalysatoren für Autos erfährst du hier.