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Fahrspass und Sicherheit gehören im Strassenverkehr zusammen. Der von Michelin entwickelte Radialreifen zeichnet sich durch eine bestimmte Bauart aus, die zu Komfort bei Nässe führt, ein gutes Lenk- und Bremsverhalten realisiert und auch in einer extremen Situation Belastungen standhält. Die Reifenart des Radialreifens findest du in der Regel bei allen Händlern vor. Exakt zuordnen kannst du einen Radialreifen über die Herstellerkennzeichnung. Eine seitlich angebrachte Zeichenfolge an der Lauffläche mit dem Grossbuchstaben "R" verweist auf die radiale Bauweise. Übrigens: Der Radialreifen wird auch als Gürtelreifen bezeichnet. Das geht auf seinen mehrschichtigen Aufbau zurück. Unterhalb dem von aussen sichtbaren Laufstreifen befindet sich eine harte Schicht, die als Gürtel bezeichnet wird.
Reifen für Autos und Motorräder werden heute aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Diese sollen die Lebensdauer erhöhen und zu einem besseren Fahrverhalten beitragen. Die Karkasse bezeichnet eine Gewebeschicht mit Kunststoff- oder Stahlfasern, die einen Autoreifen zusammenhält. Sie ist für die Festigkeit eines Radialreifens so unabdingbar, dass sie von einer zur Aussenseite gelegenen Seitenwand geschützt wird. Von aussen ist sie nicht sichtbar. Die Hersteller verbauen mehrere Karkassenlagen. In diesen verlaufen die erwähnten Fasern im rechten Winkel. Dadurch stellen sich unter anderem Vorteile bei der Traktion und der Haftung ein.
Diagonalreifen waren über Jahre hinweg der Standard in der Automobilindustrie, bis 1948 die Radialreifen entwickelt wurden. Die Ingenieure suchten damals nach einer Lösung für mehr Flexibilität. Denn es wurde aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens wichtig, die Stabilität der Fahrzeuge zu erhöhen und Fahrbahnunebenheiten auszugleichen. Der entscheidende Unterschied zwischen beiden Typen liegt in der Bauweise der Karkassenlagen. Beim Radialreifen sind die Fasern lotrecht auf dem Wulst angebracht. Demgegenüber sind sie beim Diagonalreifen kreuzweise positioniert.
Radialreifen haben den älteren Diagonalreifen aus guten Gründen den Rang streitig gemacht. Dies sind ihre wichtigsten Vorzüge:
Nichtsdestotrotz finden die älteren Diagonalreifen bis heute Verwendung, etwa bei Baustellenmaschinen. Denn sie sorgen auch bei schweren Lasten für eine hohe Fahrzeugstabilität.
Sind deine Reifen abgefahren oder gealtert? Dann wird ein Reifenwechsel notwendig. Am besten bringst du dein Auto in eine Werkstatt. Ein Mechaniker montiert die Räder ab, lässt die Luft aus den Reifen und zieht das Gummi von den Felgen. Danach werden neue Reifen mit der Hilfe einer Montiermaschine über die Felgen gezogen. Dieses Verfahren setzt voraus, dass du die alten Felgen weiterhin nutzt. Natürlich kannst du dich auch für brandneue Kompletträder entscheiden.
Die Strassenverhältnisse in der kalten Jahreszeit erfordern eine geeignete Lauffläche. Die Räder müssen auch auf glatten Wegen ein sicheres und komfortables Fortkommen ermöglichen. Die Händler führen aus diesem Grund verschiedene Reifen im Sortiment. Seit einiger Zeit erfreuen sich Ganzjahresreifen grosser Beliebtheit. Diese vermeintlichen Allrounder kommen allerdings nicht an die Leistung ausgewiesener Winterreifen heran. Fachlich kompetente Garagen beraten dich gerne zu der Frage nach der Wahl zwischen Ganzhjahres- und spezialisierten Modellen wie Winter- und Sommerreifen. Wenn du im Winter sicher unterwegs sein möchtest, achte auf die Kennzeichnung "M+S". Dieses Kürzel steht für "Matsch und Schnee" und garantiert ein frostsicheres Fortkommen, was im Winter wichtiger als eine radiale Bauweise ist.
Die Funktionstüchtigkeit der Radialreifen steht nicht unbegrenzt zur Verfügung. Die Gummilauffläche härtet mit den Jahren aus, was die Haftung bei Nässe reduziert. Hersteller empfehlen daher, spätestens nach acht Jahren einen Austausch vorzunehmen. Einen Anteil an der Alterung hat auch der Fahrzeuggebrauch: Mit den zurückgelegten Kilometern nutzt sich das Profil ab. In der Schweiz schreibt der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe vor. Diese beträgt bei Sommerreifen 1,6 Millimeter. Wer diesen Richtwert unterschreitet, darf nicht mehr auf Schweizer Strassen unterwegs sein. Für Winterreifen werden 4 Millimeter empfohlen.
Ganze Fahrzeuge oder auch Fahrzeugteile selbst zu lackieren, kann erhebliche Kosten einsparen. Denn Arbeiten in einem der Lackierfachbetriebe schlagen in der Regel mit einer hohen Rechnung zu Buche. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen kann daher das Lackieren mit eigenen Mitteln Sinn machen. Wenn du deine Autotür nach einem Unfall oder anderen Lackschäden selbst lackieren möchtest, solltest du jedoch einige Dinge beachten. Bei uns erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Autotür lackierst, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.
Die Carbonfolie darf keineswegs mit der Carbonfaser verwechselt werden, der sie täuschend ähnlich sieht. Vielmehr imitiert die Folie den sogenannten Carbon-Look, der vielen aus der Rennsportszene geläufig ist. Hervorgerufen durch die Carbonfaser, einer industriell gefertigten Kohlenstofffaser, entstehen durch chemische Reaktionen grafitartige Strukturen, die vor allem für den Leichtbau oder zur Gewebeherstellung genutzt werden können. Die Carbonfolie kann auf allen glatten Flächen angewendet werden, doch was ist sie genau? Alle Fragen und Antworten zu diesem Thema findest du in unserem Artikel.
Getönte Scheiben bieten beim Autofahren einige Vorzüge. Eine hochwertige Tönungsfolie schützt den Innenraum des Fahrzeugs effektiv vor Hitze und Sonneneinstrahlung. Die Folien halten UV-Strahlen zuverlässig ab, tragen zur Klimatisierung des Autos bei und verhindern das Ausbleichen der Sitzbezüge. Neben dem Hitzeschutz ist auch der Sichtschutz hervorzuheben. Bei einem Unfall schützen die Tönungsfolien vor splitternden Autoscheiben. Farbige Fensterfolie sorgt darüber hinaus für ein elegantes und attraktives Design. Für die Anbringung von Sonnenschutzfolie brauchst du das richtige Zubehör und solltest einige Regeln beachten. Im Folgenden erhältst du nützliche Tipps zur Montage und Nutzung von Sonnenschutzfolien.
Egal, ob Landwirt oder Pferdeliebhaber: Fast jeder Grosstierhalter trägt sich irgendwann mit dem Gedanken, einen Viehtransporter anzuschaffen. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird schnell feststellen, dass es vor der endgültigen Kaufentscheidung einiges zu bedenken gibt. Von A wie Alurahmen bis Z wie Zubehör – mit diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Informationen rund um den Betrieb solcher Transportfahrzeuge zusammen.
Einen Wagenheber solltest du nach Möglichkeit immer im Fahrzeug haben. Er stellt sicher, dass du im Notfall einfach und schnell einen Reifen wechseln kannst. Zudem sorgen Wagenheber dafür, dass du sicher und bequem unter dem Wagen arbeiten kannst. Wagenhebermodelle für Auto, Motorrad und Nutzfahrzeuge sind in vielen verschiedenen Bauarten erhältlich. Beispielsweise gibt es pneumatisch und hydraulisch betriebene Modelle. Im Folgenden erfährst du, über welche Eigenschaften ein Scherenwagenheber verfügt und wofür er eingesetzt wird. Ausserdem erhältst du einige Informationen zu anderen Wagenheberarten.
Bremszange ist eine andere Bezeichnung für den Bremssattel. Hierbei handelt es sich um eines der wichtigsten Bauteile in der Scheibenbremse des Autos. Denn ohne Bremszangen würde die Bremsanlage nicht richtig funktionieren. Dieses Bauteil sorgt also dafür, dass der Wagen auch anhalten kann. Daher ist es wichtig, bei Mängeln und Defekten der Bremszangen umgehend in die Werkstatt zu fahren. Die wichtigsten Fragen zum Thema beantworten wir dir im folgenden FAQ.