Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Aufgabe eines Carrosserielackierers ist es, die Carrosserien von Fahrzeugen nach einem Unfallschaden oder aufgrund von Abnutzung und Alterung wiederherzustellen. Zu den Fahrzeugen, die von einer Lackiererei bearbeitet werden, gehören zum Beispiel:
Somit wird jede Fahrzeugoberfläche von einem Carrosserielackierer behandelt und entstandene Lackschäden durch Neu- oder Umlackierungen beseitigt. Infolgedessen sehen die dafür notwendigen Arbeitsschritte oftmals folgendermassen aus:
Die Berufswahl des Autolackierers setzt voraus, dass du die Ausbildung in einer obligatorischen Schule mit mittleren beziehungsweise hohen Ansprüchen erfolgreich abgeschlossen hast. Neben diesen schulischen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, in einer sogenannten Schnupperlehre die eigene Berufswahl zu überprüfen. Allgemein gilt, dass die Anforderungen des Berufes mit folgenden persönlichen Eigenschaften und Vorlieben übereinstimmen sollten:
Die Behandlung von Fahrzeugoberflächen durch den Carrossier erfordert Geschick und eine mehrjährige Ausbildung. Laut der Eidgenössischen Verordnung vom 15.05.2017 beträgt die Dauer der Ausbildung vier Jahre in jedem Kanton der Schweiz. Die schulische Ausbildung erfolgt in einer Berufsfachschule und beträgt einen Tag pro Woche. Die Lehrstelle beziehungsweise die berufliche Praxis findet in einem Autolackierwerk oder einer Firma statt, die ihre Autos in einem staubfreien Bereich selbstständig lackiert. Der Berufsabschluss beinhaltet das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ für Carrosserielackierer/in. Die fächerübergreifende Lehre setzt sich folgendermassen zusammen:
Berufsbezogene Fächer:
Überbetriebliche Kurse:
Carrosserielackierer arbeiten nach ihrer Lehrstelle zumeist in kleinen oder mittelständischen Autospritzwerken beziehungsweise Carrosseriebetrieben weiter. Nach ihrer Ausbildung verdienen Carrosserielackierer im Durchschnitt 4.750 CHF pro Monat. In der Schweiz erhält über die Hälfte der Autolackierer zwischen 4.200 und 5.444 CHF im Monat. Mit weiteren Zusatzausbildungen kann der Carrosserielackierer einen Job als Schadensexperte für Versicherungen oder als Kundenberater annehmen. Carrosserielackierer/innen sind auf dem freien Markt sehr gefragt.
Die Ausbildung des Carrosserielackierers wurde gegenüber dem Vorgängerberuf des Autolackierers um ein Jahr erweitert. Die abschliessende Berufsbezeichnung lautet Carrossier/in Lackiererei EFZ. Während der Ausbildung wird das Fachwissen in einer Zwischenprüfung überprüft, gefolgt von einer Abschlussprüfung zum Ende der Lehre. Die Abschlussprüfung besteht zumeist aus zwei Teilen, einer Arbeitsaufgabe in Form eines Kundenauftrags und einem mündlichen Fachgespräch. Ein weiterer Teil der Abschlussprüfung beinhaltet die schriftliche Prüfung in den Fächern, die in der Berufsschule gelehrt wurden.
Als berufliche Weiterbildungsmassnahmen werden den Carrosserielackierern vom Verband Carrosserie Suisse viele Kurse zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um Farblieferanten, Spezialwerkzeughersteller und Angebote der Berufsfachschulen. Es kann nach der Berufsausbildung eine höhere Fachprüfung zum Betriebsleiter/in erfolgen. Akademisch ist es möglich, sich an einer Fachhochschule bei entsprechender Schulbildung zum Bachelor of Science in Automobiltechnik weiterzubilden. Es ist ebenfalls möglich, im Ausland ein Studium zum staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker zu absolvieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit sich zum Schadensexperten/in einer Versicherungsgesellschaft ausbilden zu lassen.
Berufe wie der Carrosserielackierer beschränken sich nicht allein auf Autospritzwerke und Carrosseriebetriebe, sondern sind in Industriebereichen ebenso gefragt. Hier wird dieser Berufszweig Industrielackierer genannt. Unter den Tipps für kreative und künstlerische Berufe taucht der des Autolackierers regelmässig auf. Hier liegt der Fokus vor allen Dingen auf Grafik, Graffiti und computergenerierten Folien, die das Design eines Fahrzeugs aufwerten. Insofern kann der Lackierer auch Arbeiten in der Rennsportszene und anderen Sportbereichen übernehmen. In der Werbebranche ist der Beruf des Lackierers ebenso gefragt.
Wer Reparaturen an seinem Automotor durchführen oder diesen sogar austauschen möchte, ist in jedem Fall auf einen Motorheber angewiesen. Da Motoren sehr schwer sind, ist nur so ein Herausheben des ganzen Blocks möglich, um an die einzelnen Bauteile heranzukommen. Damit du bei der Anschaffung eines solchen Werkstattkrans auch das passende Modell findest, solltest du mehrere Aspekte beachten. Qualitativ minderwertige Ware oder eine falsche Handhabung können ansonsten kostspielige Folgen haben. Wir sagen dir, worauf es ankommt.
Ein Getriebeschaden ist für viele Autofahrer ein grosser Schock. Denn bei einer Getriebereparatur handelt es sich in der Regel um eine kostenintensive Angelegenheit. Der Schaden wirkt sich jedoch nicht nur auf das Geldkonto aus. Mit einem kaputten Getriebe fällt zunächst häufig auch ein wichtiges Transportmittel für den Arbeitsweg weg und auch der Grosseinkauf wird ohne Auto oft zur Tortur. Was jetzt auf dich zukommt, wie du ein kaputtes Getriebe am ehesten erkennst und reparieren lässt und wie du einem Schaden vorbeugst – das alles erfährst du im folgenden Ratgeber.
Getönte Scheiben bieten beim Autofahren einige Vorzüge. Eine hochwertige Tönungsfolie schützt den Innenraum des Fahrzeugs effektiv vor Hitze und Sonneneinstrahlung. Die Folien halten UV-Strahlen zuverlässig ab, tragen zur Klimatisierung des Autos bei und verhindern das Ausbleichen der Sitzbezüge. Neben dem Hitzeschutz ist auch der Sichtschutz hervorzuheben. Bei einem Unfall schützen die Tönungsfolien vor splitternden Autoscheiben. Farbige Fensterfolie sorgt darüber hinaus für ein elegantes und attraktives Design. Für die Anbringung von Sonnenschutzfolie brauchst du das richtige Zubehör und solltest einige Regeln beachten. Im Folgenden erhältst du nützliche Tipps zur Montage und Nutzung von Sonnenschutzfolien.
Genauso wie Öl ist ein Kühlmittel für den Motor eines jeden Autos unabdingbar, damit er rund läuft und nicht überhitzt. Um das zu gewährleisten, solltest du darauf achten, dass dein Fahrzeug immer über ausreichend Kühlflüssigkeit verfügt. Wie du überprüfst, ob dein Auto Kühlmittel benötigt, und wie du es, wenn nötig, nachfüllst und wechselt, erklären wir dir in unserem ausführlichen Ratgeber. Ausserdem verraten wir dir, warum das Kühlmittel so wichtig ist und wie es überhaupt funktioniert.
Du musst zu einem wichtigen Termin und dein Auto springt nicht an? Es gibt kaum eine ärgerlichere Situation, denn dies kann unterschiedliche Ursachen haben und eine schnelle Lösung scheint meist nicht möglich. Ist der Anlasser kaputt oder liegt es doch nur an der Batterie? Damit du nicht verzweifelt vor deinem Auto stehst, haben wir einige Tipps zu diesem Thema zusammengestellt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du dein Fahrzeug schnell wieder zum Laufen bekommst und wann der Weg in die Werkstatt unvermeidbar ist.
Jedes Fahrzeug braucht in regelmässigen Abständen einen Ölwechsel, um den Motor vor Verschleiss zu schützen und teure Folgeschäden zu vermeiden. Das Öl kann natürlich jede Kfz-Werkstatt wechseln, wer selbst gerne am Auto schraubt und werkelt, kann mit etwas Geschick den Ölwechsel aber auch selbst durchführen. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, in welchen Intervallen ein Ölwechsel notwendig ist, welches Motoröl das richtige ist und was du beim Öl Wechseln unbedingt beachten solltest.