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Der Hauptunterschied zwischen Verschrottung und Auto-Recycling besteht darin, dass bei der Verwertung die noch funktionierenden Autoteile demontiert werden. Sie landen im Verkauf und stehen anderen Autobesitzern bei der Teilesuche zur Verfügung. Eine scharfe Grenze zwischen Verwertung und Verschrottung ist allerdings schwer festzulegen, denn auch auf dem Schrottplatz müssen diverse Bauteile separat entsorgt werden, beispielsweise Kunststoffelemente, Flüssigkeiten und elektrische Autobestandteile. Erst nach dem Ausbau dieser Komponenten kommt dein alter Wagen in die Schrottpresse und verwandelt sich in einen gepressten Blechwürfel. Übrigens hat selbst dieses Blech einen gewissen Materialwert. Grundsätzlich kannst du bei der Autoverwertung mit etwas Glück noch Geld bekommen, während du beim Schrottplatz eine Gebühr bezahlen musst.
Unfallfahrzeuge oder andere alte Autos, bei denen sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, gibst du bei einer Werkstatt für Autoentsorgung ab. Teilweise gehören die Verwerter zu einem Autohandel. Die grossen Occasionen nehmen auf der anderen Seite Gebrauchtwagen sowie schrottreife Autos an. Allerdings muss die professionelle Autoverwertung ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sein. Nur bei Annahmestellen mit entsprechendem Zertifikat ist sichergestellt, dass alle wichtigen Schritte zur Entsorgung korrekt durchgeführt werden. Die Wiederverwertung spielt dabei eine sehr wichtige Rolle.
Die Autoverwertung in der Schweiz kostet Geld, denn für die verschiedenen Schritte fallen aufwendige Arbeiten an. Zudem ist eine umweltgerechte Entsorgung von nicht verwertbaren Teilen, Flüssigkeiten wie Öl und restlichem Kraftstoff sowie elektrischen Autobestandteilen nötig. Unfallfahrzeuge sind oft nicht mehr fahrbereit, daher müssen die Verwerter diese Autos direkt abholen. Hier kommen Transportkosten dazu. Im Gegenzug sind die noch funktionierenden Bauteile wiederverwertbar. Bei einer Ersatzteileabfrage kannst du herausfinden, wie viel die Felgen oder Stossdämpfer wert sind. Oft gleichen sich die Kosten für die Autoverwertung und die Ersatzteilberechnung aus. Bei einem guten Gegenwert erhältst du bei Occasionen mit Auto-Ankauf oder einer Autoverwertung sogar noch Geld zurück.
Vor der Fahrt zur Autoverwertung solltest du einen Termin absprechen. Wenn das Auto nicht mehr fahrbereit ist, bittest du um eine Abholung. Dabei ist es wichtig, den Zustand des Autos korrekt zu beurteilen. Der Autoverwerter nimmt den Wagen nur im vereinbarten Zustand an. Dabei geht es oft darum, dass die wichtigen Bauteile wie Getriebe, Motor, Räder usw. vorhanden sind. Wenn du bestimmte Ersatzteile separat verkaufen möchtest, solltest du dies unbedingt ansprechen, um Missverständnisse zu vermeiden. Die folgenden Dinge sind bei der Vorbereitung des Autos auf die Autoverwertung wichtig:
Vor oder nach der Autoverwertung musst du das Auto abmelden. Dafür brauchst du nicht nur die Fahrzeugpapiere, sondern auch die Nummernschilder. Der Fahrzeugbrief wird bei der zuständigen Zulassungsbehörde entwertet. Der Autoverwerter braucht diese Papiere ebenfalls, um den Verwertungsnachweis zu erstellen. Diesen kannst du dir per Post mit den restlichen Dokumenten zusenden lassen. Die Fahrzeugpapiere darfst du bei der Autoverwertung in der Schweiz also nicht vergessen. Besonders schnell geht es, wenn du dem Verwerter nach telefonischer Rücksprache die Unterlagen schon vorher zuschickst. So bekommst du den Verwertungsnachweis direkt beim Abholtermin in die Hand. Das erspart dir die Wartezeit auf die Post und du hast keinen zusätzlichen Aufwand.
Wenn du einen Abholtermin vereinbart hast oder dein Auto direkt zum Autoverwerter fährst, erhältst du den Verwertungsnachweis sofort oder nach wenigen Tagen per Post. Einige Firmen führen die Abmeldeformalitäten für dich durch. Allerdings fallen dafür meistens Zusatzkosten an. Vor der Verschrottung zerlegen die Firmen das Auto. Das noch verwertbare Autozubehör und die Ersatzteile kommen in den Verkauf. Der Einbauservice für Gebrauchtwagen hat ebenfalls Zugriff auf die Teile. Damit ist die Autoverwertung vor allem für einen Autohandel mit Gebrauchtfahrzeugen sehr wirtschaftlich. Die Wertermittlung der Bauteile hängt vom Zustand und von der Nachfrage ab. Bei einem Oldtimer lohnt sich die Verwertung besonders.
Für den normalen Autoverkauf ist dein Gebraucht- oder Unfallwagen ohne Garantie vielleicht nicht mehr geeignet. Als Alternative zur Autoverwertung kann trotzdem ein Autohändler infrage kommen. Wenn die Garantie für das Auto noch gültig ist, nimmt eventuell der Automobilhersteller den Wagen zurück. Dafür muss sich das Auto allerdings nahezu im Originalzustand befinden. Auch Autobastler finden in Unfallfahrzeugen oft interessante Ersatzteile. Wenn Fahrwerks- oder Karosserieteile noch in Ordnung sind, lassen sie sich problemlos weiterverwenden. Selbst wenn dein Auto schrottreif aussieht, können die Einzelteile ein zweites Leben bekommen.
Viele erwarten das Aufgebot zur Motorfahrzeugkontrolle mit Bangen. Es gibt verschiedene Arten von Prüfungen. Die periodische Fahrzeugprüfung ist die häufigste Kontrolle, von der Fahrzeugbesitzer alle paar Jahre betroffen sind. Nach einer Nutzungsdauer von vier Jahren nach der Erstzulassung steht die erste Kontrolle bei Motorrädern und Personenwagen an, weitere drei Jahre später die nächste. Danach wird dein Fahrzeug alle zwei Jahre aufgeboten. Neben einem groben Überblick über die verschiedenen Arten der Motorfahrzeugkontrollen erfährst du hier, was geprüft wird, was du kontrollieren lassen musst und warum es nicht ratsam ist, die Arbeiten selbst durchzuführen.
Ein Riss in der Scheibe, der meist durch einen Steinschlag hervorgerufen wird, sollte schnellstmöglich repariert werden. Er ist nicht nur unansehnlich, sondern kann dir sogar gefährlich werden. Für die Reparatur von Autoscheiben solltest du unbedingt die Werkstatt deines Vertrauens aufsuchen, denn allein ist der Wechsel von Autoglas nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Vergiss auch nicht, den Schaden deiner Versicherung zu melden, denn unter Umständen bekommst du die Kosten für die Reparatur ersetzt. Wie du Autoscheiben richtig reparieren lässt, erfährst du hier.
Ein kleiner Steinschlag bei hoher Geschwindigkeit richtet oftmals kostspielige Schäden an. Dabei können auch kleine Kratzer, die anfangs harmlos aussehen, zu grossem Ärger führen. Eine Macke an der Windschutzscheibe gefährdet zudem die Sicherheit des Fahrers, da die Frontscheibe der Versteifung der Karosserie dient. Bricht die Scheibe beispielsweise während der Fahrt, kann dies schlimme Folge haben. Ob eine Reparatur möglich ist oder ob die gesamte Autoscheibe ausgetauscht werden muss, darüber entscheiden die Art und die Lokalisierung des Schadens. Doch wie funktionieren Reparatur und Wechsel der Windschutzscheibe, welche Versicherungen übernehmen die Glasschäden und was passiert mit Vignetten auf einer beschädigten Scheibe?
Die originalen Auspuffanlagen sind oft langweilig, gerade beim Motorrad. Das richtige Fahrgefühl stellt sich beim Töff wie bei jedem anderen Fahrzeug erst ein, wenn der Sound stimmt und die Optik ordentlich etwas hermacht. Aber was ist erlaubt? Welche Gesetze legen fest, ob eine Auspuffanlage im Strassenverkehr legal ist? Immerhin müssen beim Tuning zahlreiche Vorschriften beachtet, Genehmigungen eingeholt und die eine oder andere Registrierung durchgeführt werden. Nicht alle Tuning-Werkstätten kennen die Vorschriften oder kümmern sich um die nötigen Prüfungen zur Zulassung. Wir haben die häufigsten Fragen zusammengetragen und Antworten gefunden!
Wer seinem Auto eine andere Lackierung verpassen möchte, geht damit in der Regel zu einem Lackierer. Bei neuen Autos ist das auch zu empfehlen. Wenn dein Fahrzeug aber schon älter ist, kannst du ihm auch in Eigenregie einen neuen Anstrich verpassen und so eine Menge Geld sparen. Hier gilt es jedoch einige Dinge zu beachten. Doch auch bei der Umlackierung eines neuen Autos kann es Sinn machen, einige Schritte selbst zu erledigen, sodass nur noch der neue Lack vom Profi aufgetragen wird. Auch so kannst du erhebliche Kosten einsparen.
Rostflecken am Auto sehen nicht besonders schön aus, und wenn du nichts dagegen unternimmt, wird der Schaden immer grösser. In manchen Fällen gehen die Beschädigungen durch Rost so weit, dass ein komplettes Bauteil ausgetauscht werden muss. Eine solche Reparatur wird teuer. Doch soweit musst du es gar nicht erst kommen lassen. Kleinere Roststellen am Auto kannst du mit einfachen Mitteln häufig selbst entfernen. Das erste Anzeichen für Rost ist zumeist oberflächlich auftretender Flugrost. Wenn du Rost entfernen möchtest, reicht es häufig schon die betroffenen Stellen mit Autopolitur zu behandeln. Was du noch gegen Rost tun kannst, erfährst du hier.