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Generell sind nur die originalen Auspuffanlagen sowie baugleiche Anlagen von einer Anmeldung ausgenommen. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, Sportauspuffanlagen oder ähnliches zu montieren. Diese Produkte sind nicht prüfpflichtig und nicht meldepflichtig, wenn eine Genehmigung für den Fahrzeugtyp in Frage vorhanden ist. Aus der RL-2a (Motorwagen) und der RL-2b (Motorräder) geht hervor, welche Genehmigungen anerkannt sind. Bei aus dem Ausland importierten Anlagen solltest du beachten: Der Importeur muss bestätigen, für welchen Fahrzeugtyp die Anlage vom Hersteller vorgesehen ist. Im Inhalt muss mindestens ersichtlich sein:
Diese Dossiers solltest du immer mit dem Fahrzeugausweis bei dir führen, sodass du sie auf Verlangen vorzeigen kannst. In den Fahrzeugausweis wird nichts eingetragen.
Deine Auspuffanlagen für das Motorrad sind im Strassenverkehr zugelassen, wenn es eine Genehmigung für den Fahrzeugtypen gibt. Ob eine solche Genehmigung vorhanden ist und anerkannt wird, steht
Die Vorschriften sind unterschiedlich und hängen auch davon ab, ob du ein Auto oder ein Motorrad fährst. Du darfst generell Bauteile deines Fahrzeugs durch originale Ersatzteile austauschen. Die Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge legt fest, welche Veränderungen und Umbauten im Zusammenhang mit Tuning erlaubt sind. Allerdings verliert sich diese Verordnung nicht eben in Details. Bist du unsicher, was du an deinem Fahrzeug verändern darfst, helfen dir weiter:
Ja, das musst du in der Tat. Das Beiblatt ersetzt nicht die Abnahme durch eine qualifizierte Behörde. Allerdings ist das Beiblatt die Voraussetzung für eine problemlose Zulassung durch die Behörden. Stelle also besser sicher, dass es erstens alle erforderlichen Angaben enthält und dass du es zweitens bei deinem Prüftermin auch wirklich dabei hast.
Im Januar 2016 trat europaweit eine neue Verordnung bezüglich der Lärmbelästigung durch Motorräder in Kraft. Seither müssen neue Maschinen innerhalb eines bestimmten Rahmens bleiben, Geräuschemissionen und Abgasemissionen sollen reduziert werden. Der Bundesrat in der Schweiz hat gleichzeitig ebenfalls neue Richtlinien in Kraft gesetzt.
Auspuffklappensysteme dürfen seitdem bei neuen Bikes nicht mehr vorhanden sein, denn sie würden das Geräusch beim Messtest reduzieren. Das Prüfverfahren wurde ebenfalls geändert. Allerdings gelten die neuen Vorschriften nur für Neufahrzeuge. Der ältere Fahrzeugbestand ist nicht betroffen. Deshalb darf dein altes Bike lauter sein als dein Neuerwerb. Der Grund ist einfach: Eine Nachrüstung älterer Maschinen wäre unverhältnismässig teuer. Das will man den Fahrern und Fahrerinnen nicht zumuten. Solltest du auch für deine ältere Maschine einen Schalldämpfer suchen, findest du im Fachhandel die passenden Teile. Achte auch hier auf die Schweiz-Zulassung!
Wenn der originale Auspuff rostet oder aus einem anderen Grund ersetzt werden soll, darfst du das selbstverständlich tun. Schöne Optik und andere Geräusche sind ebenfalls kein Problem. Allerdings solltest du beachten, dass du in der Schweiz grundsätzlich nur original oder im Fahrzeugausweise eingetragene Auspuffanlagen im Strassenverkehr verwenden darfst. Solltest du wirklich auf der Strasse kontrolliert werden, werden die EU-Gutachten von Ersatzauspuffanlagen oft akzeptiert – garantieren kann dir das aber kein Hersteller. Achte also darauf, dass du eine Zulassung besitzt.
Der Sportauspuff kann zu einer Leistungssteigerung beitragen, wenn die gesamte Anlage ausgewechselt wird. Das ist eine aufwändige Tuning-Massnahme, weshalb in den meisten Fällen nur der Auspuff-Endtopf aufgerüstet wird. Das wiederum bessert die Optik und die Akustik auf, mehr nicht. In den meisten Fällen sind die Änderungen am Auspuff nicht melde- oder prüfungspflichtig. Allerdings muss dann eine Lieferantenbestätigung vorliegen, in der genau steht, für welchen Fahrzeugtyp die Auspuffanlage vorgesehen ist. Diese Lieferantenbestätigung musst du in den Fahrzeugausweis legen und immer im Auto mitführen. Hat deine Anlage keine solche Bestätigung, muss sie durch DTC oder FAKT den entsprechenden Prüfungen unterzogen werden. Diese Prüfungen werden auch für den Versicherungsschutz benötigt. Liegt sie nicht vor, springt die Versicherung im Schadensfall eventuell nicht ein.
Ein kleiner Steinschlag bei hoher Geschwindigkeit richtet oftmals kostspielige Schäden an. Dabei können auch kleine Kratzer, die anfangs harmlos aussehen, zu grossem Ärger führen. Eine Macke an der Windschutzscheibe gefährdet zudem die Sicherheit des Fahrers, da die Frontscheibe der Versteifung der Karosserie dient. Bricht die Scheibe beispielsweise während der Fahrt, kann dies schlimme Folge haben. Ob eine Reparatur möglich ist oder ob die gesamte Autoscheibe ausgetauscht werden muss, darüber entscheiden die Art und die Lokalisierung des Schadens. Doch wie funktionieren Reparatur und Wechsel der Windschutzscheibe, welche Versicherungen übernehmen die Glasschäden und was passiert mit Vignetten auf einer beschädigten Scheibe?
Seit dem Jahr 2008 gibt es in der Schweiz die nationale Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe. Damit sind Energieträger wie Heizöl, Erdgas und Kohle betroffen. Die Abgabe gilt nicht im Verkehr, sie wird ausdrücklich nicht auf Benzin und Diesel erhoben. Der Umwelt soll die Abgabe über eine Rückverteilung zugute kommen. Die CO2-Steuer der Schweiz wird zu einem Drittel in Massnahmen und Förderungen der Gebäudesanierung investiert. Der Rest geht direkt an die Bevölkerung zurück. Aber wie funktioniert das mit der Abgabe genau?
Für Sport und Tuning sind Sportfedern oder Tieferlegungsfedern eine gute Möglichkeit, dem Fahrzeug sportlichere Fahreigenschaften zu verleihen. Eine Tieferlegung verbessert das Fahrverhalten, da der Fahrzeugschwerpunkt näher an die Strasse heranrückt. In der Kombination mit einem Sportstossdämpfer erzielen Tieferlegungsfedern eine gute Dämpfung und Federung. Ausserdem sorgt die Niveauregulierung für eine elegante Optik und mehr Fahrspass. Im Folgenden erhältst du einige wichtige Hinweise, was du bei der Anschaffung und bei der Montage von Tieferlegungsfedern beachten solltest.
Umlaufrädergetriebe beziehungsweise Planetengetriebe, die für ihren Antrieb Zahnräder verwenden, sind bereits seit der Antike bekannt und werden heutzutage bevorzugt als Differenzialgetriebe verwendet. Das bisher älteste Zahnrad hingegen, ein Holzrad aus Altägypten, war bereits dreitausend Jahre vor unserer Zeit im Gebrauch. Zahnräder werden hauptsächlich zur Kraftübertragung zwischen zwei Drehungen oder einer Drehung und einer linearen Bewegung unter Berücksichtigung des sogenannten Verzahnungsgesetzes verwendet. Die für eine Drehbewegung notwendigen Zahnräder, die die Kraftübertragung zwischen zwei Achsen gewährleisten, sind formschlüssige und schlupffreie Maschinenelemente. Über eine Ausführung, das Kegelradgetriebe, erhältst du hier die wichtigsten Informationen.
Alle zwei Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen – so lautet die allgemein bekannte Empfehlung vieler Autoexperten. Aus gutem Grund: Bremsflüssigkeit ist für ihre besonders hygroskopische Eigenschaft bekannt. Das heisst, die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf und löst es wieder. Als Folge kommt es bei Überhitzung zu einer Bläschenbildung und die Bremskraft nimmt ab. Lies im Folgenden, wie du Schritt für Schritt deine Bremsflüssigkeit wechselst und damit die Bremskraft des Fahrzeugs erhältst.
Ein paar PS mehr unter der Motorhaube – welcher Autofahrer wünscht sich das nicht? Doch dafür gleich ein neues Fahrzeug zu kaufen, kommt für viele Fahrzeughalter aus Kostengründen nicht in Frage. Zum Glück gibt es auch eine andere Möglichkeit, die Leistung und das Drehmoment jedes Autotyps zu erhöhen: Motortuning. Es gibt viele verschiedene Varianten des Motortunings und nicht alle sind legal. Wer seinen Motor tunen lassen will, sollte sich deshalb im Vorfeld eingehend darüber informieren, was machbar, was sinnvoll und was erlaubt ist. Ansonsten kann das Motortuning unangenehme Folgen haben.