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Heutzutage sind für alle Pkws Tiefbettfelgen vorgeschrieben. Schlauchlose Reifen werden aus Sicherheitsgründen nicht auf andere Felgen montiert. Durch ihre spezielle Form ermöglichen Tiefbettfelgen den festen Sitz der Reifen auch bei hohen Geschwindigkeiten. Dasselbe gilt für seitlich einwirkende Kräfte in den Kurven. Damit der Reifen trotz starker Fliehkraft und fester Bodenhaftung nicht innerhalb des Felgenbetts verrutscht, wurden dort ausgeklügelte Systeme von Ausbuchtungen, Schrägen und Hohlräumen geschaffen. Mit einer Tiefbettfelge kannst du sicher sein, dass dein Reifen sich nicht plötzlich von deiner Felge löst.
Bei Pkws sind Tiefbettfelgen für alle Reifen geeignet, die zur jeweiligen Maulweite und dem entsprechenden Felgendurchmesser passen. Der Innendurchmesser infrage kommender Reifen ist identisch mit dem Felgendurchmesser.
Bevor du dich durch die tollen Designs der diversen Felgenhersteller klickst, solltest du erst einmal einen Blick auf den Lochkreis werfen. Wenn dieser nicht stimmt, kannst du deine neuen Felgen nicht an dein Auto montieren lassen. Das Gros aller Pkws verfügt über drei bis sechs Bolzenlöcher oder Stehbolzen auf der Radanlage – also muss das gewünschte Produkt mit seinen Massen genau zu deinem Auto passen.
Der Durchmesser des Lochkreises ist ebenso relevant. Er wird von Lochmitte zu Lochmitte an zwei exakt gegenüber liegenden Löchern gemessen. Zudem solltest du auch noch den Durchmesser von Radnabenbohrung und Bolzenlöchern ermitteln. Das ist ziemlich knifflig: dabei zählt jeder Millimeter. Im Zweifelsfall kannst du die Werte aber im Fachhandel nachfragen.
Wenn du im Internet nach passenden Tiefbettfelgen recherchierst, wirst du regelmässig mit verschiedenen alphanumerischen Codes konfrontiert. Sie repräsentieren die wichtigsten Kenndaten einer Felge und werden „Felgenbezeichnung“ genannt. Hier zeigen wir dir, wie du sie selbst entschlüsseln kannst. Als Beispiel dient uns die alphanumerische Kombination 7Jx16H2 ET35 LK 5x120.
Falls es dir zu mühsam ist, die Felgenbezeichnung deiner aktuellen Räder mit den Codes zu vergleichen, kannst du auch einen Online-Felgenkonfigurator verwenden.
Hier findest du, kurz zusammengestellt, die Bedeutung der gebräuchlichsten Fachausdrücke rund um das Thema „Tiefbettfelgen“:
Die meisten Autofahrer ziehen Alufelgen den früher üblichen Stahlfelgen vor. Deshalb gibt es heute eine weitaus grössere Auswahl an Leichtmetallfelgen als an Felgen aus Stahl. Du findest sie in allen Grössen, mit den unterschiedlichsten Speichen oder als Scheibenradfelgen. Auch bei der Farbauswahl sind dir kaum Grenzen gesetzt. Die Qualität der Produkte ist abhängig vom Herstellungsprozess. Ein Grossteil der Tiefbettfelgen auf dem Markt wird im Niederdruckgussverfahren hergestellt. Dabei wird geschmolzenes Aluminium per Gasdruck in die Giessform gedrückt. Die fertigen Rohlinge werden danach in Röntgenanlagen untersucht, wärmebehandelt und schliesslich vergütet.
Alufelgen, die im FlowForming-Verfahren fabriziert wurden, sind dünnwandiger. Sie sind äusserst stabil und etwas kostspieliger als Gussfelgen. Beim FlowForming werden Partien des gegossenen Rohlings ausgewalzt und danach verdichtet. Die Meisterklasse der Alufelgen wird in Schmiedetechnologie hergestellt. Beim Schmieden erhält die Leichtmetalllegierung eine höhere Materialdichte, was für eine besonders hohe Festigkeit sorgt. Dadurch kann bei gleichen Funktionen eine wesentlich geringere Materialstärke als bei Guss- oder FlowForming-Felgen gewählt werden. Die fertigen Schmiedefelgen zeichnen sich durch filigrane Speichen und ein edles Design aus.
Um dein Fahrzeug optisch aufzuwerten, brauchst du nicht immer gleich neue Felgen zu kaufen. Es gibt einige Produkte auf dem Markt, mit denen du deinen Tiefbettfelgen neuen Glanz verleihen kannst. Die klassische Methode ist das Lackieren mit Lackspray. Sprühfolie ist noch weniger aufwändig in der Anwendung. Sie ist ein relativ neues Produkt. Eine Pulverbeschichtung kannst du im DIY-Verfahren nicht aufbringen – dazu brauchst du eine Autospenglerei. Dasselbe gilt, wenn du ein Auge auf trendig verchromte Stahlfelgen geworfen hast. Solange deine Felgen keine tiefen Kratzer haben, werden sie mit diesen Methoden aber wieder wie neu.
Das Getriebe ist bei jedem Wagen einem hohen Verschleiss ausgesetzt. Kein Wunder, dass so manches Fahrzeug hin und wieder wegen komischer Geräusche in die Werkstatt muss. Oft sind die Geräusche das erste Anzeichen von Getriebeschäden und das Getriebe steht kurz vor einem Defekt. Ein Austausch ist indes nicht immer nötig, manchmal tut es auch eine Reparatur. Aber warum haben manche Autos öfter Getriebeschäden als andere? Gibt es das auch beim Automatikgetriebe? Und worauf muss man beim Gebrauchtwagen achten? Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Getriebeschäden!
Ein paar PS mehr unter der Motorhaube – welcher Autofahrer wünscht sich das nicht? Doch dafür gleich ein neues Fahrzeug zu kaufen, kommt für viele Fahrzeughalter aus Kostengründen nicht in Frage. Zum Glück gibt es auch eine andere Möglichkeit, die Leistung und das Drehmoment jedes Autotyps zu erhöhen: Motortuning. Es gibt viele verschiedene Varianten des Motortunings und nicht alle sind legal. Wer seinen Motor tunen lassen will, sollte sich deshalb im Vorfeld eingehend darüber informieren, was machbar, was sinnvoll und was erlaubt ist. Ansonsten kann das Motortuning unangenehme Folgen haben.
Carrosseriespengler sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Es ist ein vielseitiger Beruf, der verschiedenste Fertigkeiten und Kenntnisse verlangt. Nach Unfällen sollen Autos in der Spenglerei so repariert werden, dass sie aussehen wie vorher oder noch besser. Doch nicht nur Unfälle, auch der Alterungsprozess, die Abnutzung oder Witterungseinflüsse können für Schäden verantwortlich sein. Als Carrosseriespengler übernimmst du die Reparaturarbeiten. Dafür setzt du dein Können und moderne Maschinen und Werkzeuge ein.
Ohne Korrosionsschutzmittel wären die meisten Gegenstände aus Metall innerhalb kürzester Zeit völlig verrostet – besonders in unseren Breiten. Aber zum Glück gibt es ja viele verschiedene Produkte, mit denen wir den Gartenzaun oder das Auto vor Wind und Wetter schützen können. Metalle mit einer gewissen Korrosionsbeständigkeit müssen nur von Zeit zu Zeit poliert werden, um wieder auszusehen wie neu. Um unser Auto sollten wir uns aber etwas intensiver kümmern – auf jeden Fall, wenn wir ohne Mängel durch die nächste MFK kommen möchten.
Auf Hochglanz poliert und mit schönen Lackierungen sind Alufelgen der ganze Stolz zahlreicher Autoliebhaber – für viele sind sie ein Statussymbol und das „Schmuckstück“ ihres Fahrzeugs. Umso wichtiger ist da eine Reparatur, wenn die Alufelgen Kratzer oder Dellen aufweisen. Wie du deine hochwertigen Felgen selbst reparieren kannst, erfährst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wann sich ein Werkstattbesuch lohnt und wann eine Reparatur oder Aufbereitung nicht mehr möglich ist.
Der Radnabenmotor ist eigentlich keine neue Erfindung, ganz im Gegenteil: Bereits im Jahr 1900 entstanden die ersten Elektroautos mit Radnabenmotor. Lange Zeit fristete diese besondere Art von Antriebstechnik ein Nischendasein, doch in den letzten Jahren wandten sich immer mehr Autohersteller diesem besonderen Motor zu. Die Antriebsart verfügt über eine ganze Reihe von Vorteilen, ganz ohne Probleme ist sie allerdings nicht. In unserem Ratgeber erfährst du, was es über den Radnabenmotor zu wissen gibt.