Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der Wechsel der Räder im Sommer und im Winter hat viele Vorteile und kann schnell in der Freizeit erledigt werden. Auch wenn es Ganzjahresreifen gibt, ist der Verschleiss der Reifen bei der Dauernutzung doch weitaus höher. Dazu ist das Reifenprofil bei separaten Sommer- und Winterreifen besser auf die Strassenbedingungen abgestimmt. Insgesamt sind also acht Reifen notwendig, wobei vier am Fahrzeug mit Hilfe eines Wagenhebers montiert werden und vier gelagert werden müssen.
Sehr einfach ist die Lagerung der Reifen auf einem Felgenbaum. Du kannst diese Produkte leicht im Keller oder in der Garage unterbringen und platzsparend verwenden. Es gibt Modelle mit Rollen, die ein leichteres Manövrieren erlauben. Andere werden fest installiert und können dann vier bis acht Reifen aufnehmen, die übereinander mit Abstand aufgetürmt werden. Das verhindert eine Schwitzwasserbildung und sichert die fachgerechte Lagerung. Alternativ gibt es als Autozubehör auch eine Wandhalterung, die für die bessere Ordnung in der Garage praktisch ist. Ein Reifenhalter erlaubt jedoch das übersichtliche Stapeln und kann flexibler eingesetzt werden.
Der Felgenständer ist in der Regel aus Aluminium oder Eisen und bietet Platz für mehrere Autoreifen. Er besteht aus einem stabilen Gestell, an dem sich von unten nach oben montiert mehrere Auflageteller befinden. Unten ist in der Regel eine kreuzförmig geschweisste Standfläche mit oder ohne Rollen angebracht. Die Auflageteller sind dazu gedacht, die Reifen zu halten und in entsprechender Höhe zu lagern, damit sich kein Schwitzwasser oder andere Schäden einstellen. Darüber spannst du eine Folie oder Schutzplane, um weitere Feuchtigkeit, Staub und Verschmutzungen abzuhalten. Der Reifenhalter ist zwischen ein und eineinhalb Meter hoch. Der Abstand zwischen den Auflageflächen ist gleichmässig.
Die Modelle, bei denen Rollen vorhanden sind, haben den Vorteil einer flexibleren Bewegung. Dazu sind sie einfacher konzipiert, sodass du sie zügig zusammenschrauben und aufbauen kannst. Die Rollen erlauben dann das bessere Manövrieren und du kannst den Felgenbaum bei Bedarf verschieben. Gleichzeitig erleichtern die Rollen auch den Reifenwechsel selbst, da du den Felgenbaum aus der Garage bis ans Auto rollen kannst. Der Felgenbaum mit Rollen hat einen zusätzlichen Schiebebügel und eine Feststellbremse. Die Standsicherheit und Stabilität ist bei hochwertigen Modellen ähnlich hoch wie bei fest montierten Reifenständern.
Felgenbäume gibt es in mehreren Ausführungen, wobei diese auch die Lagerung verschiedener Reifenbreiten gestatten. Du kannst entsprechend auf einem Reifenständer unterschiedliche Reifentype, etwa Räder für das Auto und das Motorrad aufsetzen. Typisch sind Felgenbäume für Reifenbreiten zwischen 17 bis 21 Zoll. Für den Kauf spielt auch die Traglast des Reifenständers eine Rolle. Besonders praktisch sind Felgenbäume für hochwertige und teure Felgen aus Aluminium oder Chrom: An einer Wandhalterung könnten diese schneller beschädigt werden oder zerkratzen. Gleiches gilt für die Bodenlagerung. Am Felgenbaum mit Schutzplane bleibt die Qualität der Autoreifen erhalten.
Durch die Lagerung der Reifen und Felgen auf einem Felgenhalter werden diese so übereinander geschichtet, dass zwischen den Reifen ausreichend Platz ist. Das verhindert zum einen die Schwitzwasserbildung, die Rost am Felgen verursacht, und zum anderen wird der Druck über die Auflageteller günstig verteilt, wodurch das Eigengewicht der Reifen nicht zu Verformungen führt und die Reifen gleichzeitig nicht aufeinander drücken und beschädigt werden können.
Ein hochwertiger Felgenhalter ersetzt jeden Service beim Reifenhändler und gehört zu den praktischen Produkten beim Autozubehör. Er hat eine stabile Standfläche oder einen kreuzförmigen Standfuss, über den das gesamte Gewicht der Autoreifen günstig verteilt wird. Es ist wichtig, dass ein Felgenbaum nicht umkippen kann, selbst wenn er über Rollen bewegt wird. Eine hohe Traglast begünstigt die Lagerung mehrerer Reifen. Sehr gut sind Produkte, die eine hohe Traglast bis zu 100 Kilogramm gewährleisten, wobei dann auch die Reifengrösse variiert werden kann.
Tiefbettfelgen gehören zu den wichtigsten Autoteilen überhaupt. Beim Auto trägt eine Felge den vierten Teil der Fahrzeuglast und muss starken Antriebs- und Bremskräften widerstehen. In Kurven muss sie seitliche Krafteinwirkungen aushalten. Zudem dürfen ihr weder Bremswärme noch Reibungswärme etwas ausmachen – alles in allem eine echte Herausforderung für Ingenieure. Aus dem einfachen stählernen Radkranz, auf dem früher der Reifen sass, wurde mit der Zeit ein technisch raffiniertes Bauteil entwickelt: die Tiefbettfelge. Sie garantiert nicht nur den perfekten Halt eines Reifens, sie punktet auch mit spannenden Designs.
Offroad Felgen sind ein beliebtes Thema bei Streitgesprächen unter Geländefahrern. Die einen schwören auf Stahlfelgen, weil Stahl belastbarer ist als Aluminium. Andere finden Alufelgen praktischer, weil sich etwaige Dellen bei einer Tour durch die Wildnis einfacher wieder selbst ausbeulen lassen. Dann gibt es noch Kompromissler, die gleich zwei Sätze Räder in beiden Ausführungen besitzen. Daher stellt sich die Frage, welche Offroad Felgen tatsächlich am vernünftigsten sind: Stahl- oder Alufelgen?
Um die im Motor entstehenden Leckgase zu entsorgen, ist eine funktionsfähige Kurbelgehäuseentlüftung erforderlich. Es handelt sich um eine technische Vorrichtung in Hubkolbenmotoren, die Druckverhältnisse im Kurbelgehäuse ausgleicht und an die umgebende Atmosphäre anpasst. In einem geschlossenen Kurbelgehäuse entstehen unterhalb der Kolben und in den Arbeitsräumen Abweichungen vom umgebenden atmosphärischen Druck. Grund dafür sind einerseits die sich im Gehäuse ansammelnden Gase, andererseits Volumenveränderungen der laufenden Kolben. Die Kurbelgehäuseentlüftung gleicht im Fahrzeug den Druck aus und führt die Gase über ein Ventil ab. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über die Kurbelgehäuseentlüftung.
Ein kleiner Steinschlag bei hoher Geschwindigkeit richtet oftmals kostspielige Schäden an. Dabei können auch kleine Kratzer, die anfangs harmlos aussehen, zu grossem Ärger führen. Eine Macke an der Windschutzscheibe gefährdet zudem die Sicherheit des Fahrers, da die Frontscheibe der Versteifung der Karosserie dient. Bricht die Scheibe beispielsweise während der Fahrt, kann dies schlimme Folge haben. Ob eine Reparatur möglich ist oder ob die gesamte Autoscheibe ausgetauscht werden muss, darüber entscheiden die Art und die Lokalisierung des Schadens. Doch wie funktionieren Reparatur und Wechsel der Windschutzscheibe, welche Versicherungen übernehmen die Glasschäden und was passiert mit Vignetten auf einer beschädigten Scheibe?
Jedes Fahrzeug braucht in regelmässigen Abständen einen Ölwechsel, um den Motor vor Verschleiss zu schützen und teure Folgeschäden zu vermeiden. Das Öl kann natürlich jede Kfz-Werkstatt wechseln, wer selbst gerne am Auto schraubt und werkelt, kann mit etwas Geschick den Ölwechsel aber auch selbst durchführen. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, in welchen Intervallen ein Ölwechsel notwendig ist, welches Motoröl das richtige ist und was du beim Öl Wechseln unbedingt beachten solltest.
Um die Arbeit an einem beschädigten Fahrzeug zu erleichtern, werden in Werkstätten entweder Hebebühnen oder ein Autolift genutzt. Das gestattet ein schnelleres Herankommen an verschiedene Bauteile am Fahrzeug, gleichzeitig gewährleistet ein Autolift eine hohe Sicherheit, sowohl für das Fahrzeug als auch die daran arbeitende Person. Die Bedienung ist simpel, der Lift ist fahrbar und betätigt über einen Schalter die Hebetechnik. Die Tragkraft liegt in der Regel zwischen 500 Kilogramm und vier Tonnen.