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Bei Elektromotoren in Autos übernimmt der Elektromotor den Antrieb des Fahrzeugs. Die notwendige Energie ist in speziellen Batterien gespeichert. Im laufenden Betrieb wird die Energie in den Elektromotor eingespeist und von diesem in mechanische Energie umgewandelt. Als Batterien kommen für gewöhnlich Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, die je nach Modell, Technik und Ladestation nur wenige Minuten oder auch etlichen Stunden für das Laden benötigen. Neben reinen Elektromotoren in Autos gibt es zudem allerhand Sonderformen. Fahrzeuge, die sowohl über einen Elektromotor als auch über einen Verbrennungsmotor verfügen, sind als Hybridfahrzeuge bekannt. Je nach Modell und Architektur dient der Verbrennungsmotor hierbei entweder als eigenständiger zusätzlicher Antrieb oder zur Energieversorgung der Batterie.
Das Herzstück eines E-Autos bilden ein oder mehrere synchrone Wechselstrommotoren, die über zwei Elektromagnete verfügen. Die Funktionsweise der beiden Elektromagnete ist unterschiedlich. Der erste Elektromagnet, auch Stator genannt, ist unbeweglich und erzeugt unter Zuhilfenahme von Gleichstrom ein konstantes Magnetfeld. Der zweite Elektromotor, auch Rotor genannt, ist wiederum drehbar und erzeugt mit der Hilfe von Wechselstrom ebenfalls ein Magnetfeld. Beide Elektromagneten stossen sich abwechselnd ab und ziehen sich danach wieder an. Durch diese Technik bewegt sich der Rotor, der wiederum das Auto in Bewegung setzt.
Die Reichweite hängt ab von der Speicherkapazität der Batterie, der Leistung des Fahrzeugs, der aktuellen Batterieladung und den Umweltbedingungen. Klimaanlagen, Heizungen oder auch lange Bergfahrten reduzieren die Reichweite spürbar. Moderne Elektrofahrzeuge verfügen jedoch über einen Mechanismus zur Rekuperation. Dabei wird die elektrische Energie, die beispielsweise bei Talfahrten oder beim Bremsen entsteht, wieder in der Batterie gespeichert. Die durchschnittliche Reichweite pro Batterieladung bewegt sich zwischen 100 und 600 Kilometern, wobei die meisten Mittelklassefahrzeuge Wegstrecken von 350 bis 420 Kilometer ohne zusätzliche Batterieladung problemlos bewerkstelligen. Der Kraftstoffverbrauch von Elektroautos wird übrigens in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Der durchschnittliche Stromverbrauch moderner E-Autos liegt zwischen 5,8 und 24,2 kWh pro 100 Kilometer, wobei Hersteller den Energieverbrauch pro Fahrzyklus in WLTP oder NEFZ messen.
Elektromotoren in Autos sind umweltfreundlich und energieeffizient. Aus diesem Grund hat sich die Schweiz dazu entschlossen, die Elektromobilität stark zu fördern. So sind E-Autos beispielsweise von der Automobilsteuer befreit. Zusätzlich gibt es eine Reihe von kantonalen Förderprogrammen. Abhängig vom jeweiligen Kanton profitierst du hierbei sowohl von Umwelt- und Kaufprämien als auch von einer Reduktion der Motorfahrzeugsteuer sowie von kostenfreiem Strom für das Laden des Fahrzeugs.
Als Elektroautofahrer stehen dir unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, um deinen Personenkraftwagen aufzuladen. So gibt es besonders in Ballungszentren zahlreiche öffentliche Ladestationen, wobei einige Städte und Kantone Ladestationen betreiben, an denen du kostenlos tanken kannst. Zudem statten immer mehr Einkaufszentren, Autobahnraststätten, Händler und Arbeitgeber ihre Parkplätze mit Ladestationen aus, sodass du dein Fahrzeug bequem während einer Pause oder eines Einkaufs aufladen kannst. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, dein Elektromotorenauto zuhause aufzutanken. Die meisten Fahrzeuge lassen sich hierbei sowohl über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose als auch über eine spezielle Wallbox laden. Wallboxen haben den Vorteil, dass sie den Ladevorgang wesentlich beschleunigen, sodass dein Fahrzeug schon nach kurzer Zeit wieder vollständig aufgeladen ist.
Ob ein E-Auto umweltfreundlich ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So haben Fahrzeuge, die beispielsweise Solarstrom tanken, eine wesentlich bessere Umweltbilanz als E-Autos, die Strom aus Kohlekraftwerken nutzen. Zudem benötigt die Herstellung der verbauten Batterien sehr viel Energie, wodurch die Produktion von Elektroautos die Energiebilanz negativ beeinflusst. Über die gesamte Lebensdauer betrachtet sind Elektroautos jedoch umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, da die Elektromotoren einen hohen Wirkungsgrad aufweisen und im laufenden Betrieb keine Schadstoffe ausstossen.
Elektromotoren stossen keine umweltschädigenden CO2-Emissionen aus. Zudem ist Strom für gewöhnlich wesentlich günstiger als Benzin oder Diesel, wodurch die laufenden Betriebskosten nachhaltig sinken. Personenkraftwagen mit Elektromotoren haben ferner weitaus weniger Verschleissteile als herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Dies wirkt sich günstig auf die Wartungs- und Reparaturkosten aus, wobei Beläge und Bremsscheiben deutlich länger halten und der jährliche Ölwechsel komplett entfällt. Ein zusätzlicher Pluspunkt des Elektromotors sind seine niedrigen Geräuschemissionen. So dringen keine störenden Motorengeräusche in das Innere des Fahrzeugs, wodurch sich Fahrten wesentlich ruhiger und komfortabler gestalten lassen.
Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. soll ja gesagt haben: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Wie sehr er sich irren sollte! Aber man kann ihm zugute halten, dass die ersten Autos, die er wohl meinte, mit den heutigen modernen Fahrzeugen nicht mehr viel gemein haben. Eine Sache ist allerdings heute noch üblich: der Vergleich mit dem Pferd. Die Masseinheit Pferdestärke findet immer noch Verwendung. Also muss man hin und wieder kW in PS umrechnen oder umgekehrt. Das ist aber kein Hexenwerk und geht zur Not auch ohne Rechner.
Die turnusmässige Fahrzeugprüfung soll sicherstellen, dass dein Auto im Strassenverkehr sicher unterwegs ist. Damit du den Prüftermin nicht vergisst, erhältst du eine Einladung vom Strassenverkehrsamt. Falls dir der Termin nicht passt, sind Änderungen möglich. Online oder telefonisch kannst du den veranschlagten MFK Termin verschieben. Dabei sind jedoch die gesetzlichen Fristen einzuhalten. Mit einem Blick auf die aktuellen Hinweise bist du auf der sicheren Seite, allerdings solltest du nicht zu lange warten, damit du im Rahmen der Frist bleibst.
Rennreifen tragen in der Formel 1 den Beinamen „schwarzes Gold“, denn oft genug hängt der Sieg an der Reifenwahl. Zwischen harten und weichen Reifen liegt der Unterschied bei den Rundenzeiten meist nur bei wenigen hundertstel Sekunden. Bei einem Rennen mit etwa 60 Runden können diese Pneus aber einen zusätzlichen Boxenstopp ermöglichen und damit den Wechsel auf einen weiteren Satz superschnelle Rennreifen. Deshalb unterscheiden sich Pneus für den Profirennsport deutlich von alltagstauglichen Reifen. Allerdings werden für ambitionierte Hobby-Rennfahrer auch Rennreifen mit Strassenzulassung angeboten, die dem Fahrer in der Tat ein völlig neues Fahrgefühl vermitteln.
Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.
Auto Tuning bedeutet meist, das Fahrzeug optisch und technisch aufzumöbeln. Es soll alle Blicke auf sich ziehen und darf gern laut und schnell sein. Sportauspuffanlagen, auffällige Frontspoiler gepaart mit aerodynamischem Zubehör am Heck – schon heben sich Fahrzeuge von der Masse ab. Mit ausgefallenen Felgen, breiten Reifen und Leistungssteigerung wird der Wagen so individuell wie sein Fahrer. Die Bandbreite ist gross und variiert nach Automarken und Modellen. Doch nicht alles technisch und optisch Machbare ist erlaubt. Du ersparst dir Ärger und Kosten, wenn du dich vor deinem Auto Tuning nach den geltenden Vorschriften erkundigst. Wir klären über das Wesentliche auf.
Wenn du deinen Pkw transportieren oder ihn für eine Reparatur aufbocken möchtest, ist dir eine solide Auffahrrampe für Autos dabei behilflich. Mit der Verladerampe lässt sich der Höhenunterschied von der Strasse auf den Anhänger problemlos überbrücken. Bei einer Kfz-Reparatur kann ein Wagenheber ausreichen, um den Wagen hochzubocken, doch für den Transport eines Autos ist die Rampe unverzichtbar. Wichtig ist, dass die Auffahrrampe die richtige Stabilität und Grösse für dein Fahrzeug hat.