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Wird über Rennreifen gesprochen, ist generell ein profilloser Pneu gemeint, der aufgrund der fehlenden Kanäle und Rillen ausschliesslich im Sommer und auf trockener Piste fahrbar ist. Allerdings werden auch Rennreifen mit Profil produziert. Sie werden immer dann benötigt, wenn dem Wettergott der Sinn nach Regen steht. Ausserdem gibt es eine Reihe von Winterrennserien wie das beliebte Icespeedway, wofür geeignete Winterreifen unerlässlich sind. Sie werden auch als Motorradreifen und für Lkw hergestellt. Obwohl optisch den normalen Strassenreifen ähnlich, unterscheiden sich reinrassige Sportreifen in ihrem Aufbau deutlich von normalen Reifen:
Auf den ersten Blick sieht die Serienbereifung den Rennreifen beim Motorrad recht ähnlich, aber für das sportliche Duell konstruierte Motorradreifen weisen einige Besonderheiten auf:
Dieser spezielle Typ von Winterreifen ist nur in wenigen Ländern überhaupt gebräuchlich. Winterreifen mit Spikes werden fast ausnahmslos im Norden Skandinaviens, in einigen Alpenländern und in wenigen Regionen Russlands eingesetzt. In Alaska und Kanada sind Winterreifen mit Spikes nur in besonderen Situation erlaubt, weil Spikes auf befestigten Strassen, insbesondere auf Asphalt grosse Schäden verursachen. Deshalb sind auch in der Schweiz Spikes nur ausserhalb der Autobahnen und nur vom 01. November bis zum 30. April erlaubt.
Echte Ganzjahresreifen werden für Rennwettbewerbe nicht hergestellt. Allerdings findest du in unserem Vergleichsportal auch Alleskönner unter den Rennreifen, die in verschiedenen Rennsituationen einsetzbar sind. Dieser eher seltene Reifentyp wird auch als Lkw-Reifen für Wettbewerbe genutzt. Häufiger werden diese sportlichen Ganzjahresreifen aber bei Rallyes eingesetzt. Das berühmteste Beispiel dafür ist wohl die sogenannte „Nacht der langen Messer“, eine Nachtetappe während der Rallye Monte Carlo. Aber auch bei Motorsportwettbewerben in den Rocky Mountains oder den südamerikanischen Anden macht es oftmals Sinn, diese Ganzjahresreifen für den Rennsport aufzuziehen.
Einige Rennreifen werden als Semi-Slicks angeboten, also Pneus mit einem sehr flachen Profil. Dieser Reifentyp ist auch mit Strassenzulassung erhältlich und besitzt exzellente Fahreigenschaften bei trockener Piste. Oft werden so bereifte Kompletträder angeboten, damit bei einer längeren Regenperiode alltagstaugliche Pneus auf Stahlfelgen montiert werden können. Aufgezogen sind diese Semi-Slicks immer auf Alufelgen oder andere Rennfelgen, beispielsweise aus Carbon.
Die Anforderungen an Rennreifen sind extrem hoch. Damit du mit einem Sommerreifen für den Motorsport deinen ersten Cup gewinnen kannst, muss das schwarze Rund eine Reihe von Torturen ertragen, insbesondere die Tests zur Spurtreue und Kurvenstabilität. Mit sich ständig erhöhender Geschwindigkeit wird Slalom gefahren, bis das Fahrzeug ausbricht. Darüber hinaus gehören extreme Bremstests zum Versuchsprogramm. Für den Rennfahrer besonders interessant ist der Beschleunigungstest, bei dem nur Grip und Traktion zählen.
Rennpneus werden generell für ambitionierte Fahrer entwickelt, die gern im legalen Bereich, aber an der Grenze des fahrerisch Machbaren operieren. Wer enge Kurven oder Serpentinen in den Schweizer Bergen mit flotter Geschwindigkeit meistern will, muss über reichlich Erfahrung verfügen. Auch Profis wie die Schweizer Rennfahrer Clay Regazzoni, Marc Fässer oder Sébastien Buemi haben sich ihr Können nicht über Nacht erworben. Bei der Entwicklung hochwertiger Sommerreifen durch die namhaften Hersteller wird besonderer Wert auf das Thema Sicherheit und nicht auf die Höchstgeschwindigkeit gelegt. Deshalb sind Rennreifen erst dann empfehlenswert, wenn der Fahrer an Kilometern deutlich mehr als den Umfang der Erde zurückgelegt hat.
Antriebswellenmanschetten, auch Achsmanschetten genannt, sind für den Schutz der Gelenke der Antriebswelle zuständig. Ohne sie wären die Antriebswellen nicht beweglich – was bei den Rädern des Autos aber natürlich eine wichtige Eigenschaft ist. Achsmanschetten sind aufgrund dieser Bewegung hohen Belastungen ausgesetzt. Sie sind Verschleissteile, weshalb du sie regelmässig überprüfen und auswechseln solltest. Auch geübte Hobbyschrauber überlassen diese Arbeit lieber den Profis.
Wer mit Kindern unterwegs ist, kennt das Problem: Die Kleinen öffnen einfach die Autotür und touchieren das daneben parkende Auto. Die unschöne Schramme oder Delle kann für die Eltern teuer werden. Bei Autos mit Schiebetüren besteht dieses Risiko nicht, da diese Türen keinen Platz benötigen. Nicht nur bei Familienautos wie Minivans sind Schiebetüren sehr praktisch, sondern auch bei Transportern. Welche Vor- oder Nachteile Autos mit Schiebetüren haben und welche Modelle es gibt, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du etwas über die unterschiedlichen Varianten.
Wer sein Auto Tag für Tag fährt, kennt das Problem: Selbst bei bester Pflege ist von Zeit zu Zeit eine Inspektion nötig. Dabei wird zum Beispiel das Öl gewechselt, der Zustand der Reifen kontrolliert oder der Stand der Bremsflüssigkeit geprüft. Wer technisch versiert ist, kann viele dieser Arbeiten bei Auto Inspektionen selbst machen, doch einen offiziellen Prüfstempel nach der Inspektion vergibt nur eine Autowerkstatt. Eine regelmässige Wartung trägt zur Wertsteigerung deines Fahrzeugs bei. Du selbst hast ausserdem die Sicherheit, dass dich dein Wagen im Alltag nicht im Stich lässt.
Beim Autoverkauf denken wir oft nicht an die Umwelt, doch die professionelle Autoverwertung Schweiz stellt sicher, dass alle Autoteile entweder erneut genutzt oder ordentlich entsorgt werden. Oft lassen sich die alten Bauteile noch in andere Autos einsetzen. Daher ist die Garage mit Recycling-Hof gerade bei der Suche nach Oldtimerteilen die richtige Adresse. Wenn du dich für die Abgabe bei einer zertifizierten Autoverwertung entscheidest, fallen keine Kosten für die Verschrottung an. Stattdessen bekommst du sogar noch Geld für die verwertbaren Teile.
Die Schweizer Regierung hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den Anteil an neu zugelassenen Fahrzeugen, die mit Strom unterwegs sind, in den nächsten Jahren deutlich zu steigern. Damit dieses Unterfangen gelingt, muss die Regierung das Netz an leistungsfähigen Ladepunkten rasch ausbauen. Denn ohne die notwendige Infrastruktur ist es nicht möglich, den Kauf von Elektroautos auch für Berufspendler oder Personen, die ausserhalb von Ballungszentren leben, so attraktiv zu gestalten, dass sie vermehrt auf Elektromobilität setzen. Doch wie gut ist die aktuelle Ladeinfrastruktur in der Schweiz, welche Möglichkeiten gibt es, Elektrofahrzeuge zu laden und welche Rolle spielt das Lastmanagement?
Bei winterlichen Temperaturen zeigt die neue Standheizung, was sie kann. Das Freikratzen der Autoscheiben entfällt mit dem Einbau eines Heizgerätes. Vor allem, wenn du keinen Unterstand für dein Fahrzeug hast, solltest du eine Standheizung nachrüsten. Der Mehrverbrauch für die angenehme Wärme im Fahrzeuginnenraum ist minimal im Vergleich zu dem Verbrauch, den der Motor benötigt, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Allerdings hängen die Vorteile der Standheizung auch davon ab, wie lange deine Fahrten normalerweise dauern. Die Fahrtzeit sollte möglichst länger sein als die Aufwärmphase.