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Eine Reifenmontiermaschine ist ein Gerät, mit dem du selbst deine Reifen von den Felgen abziehen und auch wieder aufziehen kannst. Unterschieden wird dabei zwischen hydraulischen und druckluftbetätigten Geräten.
Grundsätzlich ist es natürlich möglich, die Felgen von den Reifen von Pkws und Motorrädern auch von Hand zu lösen. Beachte jedoch, dass dafür neben Spezialwerkzeug (ein Werkstattwagen oder ein grosser Werkzeugkoffer ist von Vorteil) auch ein immenser Kraftaufwand notwendig ist. Hinzu kommt, dass die Reifen heute immer grösser und auch härter werden, was die Arbeit zusätzlich erschwert. Noch eine Komplikation: Sein 2014 sind alle neuen Pkws mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet. Neben dem hohen Risiko, die Felgen zu beschädigen, kann bei einem händischen Wechsel daher heutzutage auch der RDKS-Sensor in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit einer Reifenmontiermaschine erzielst du in kurzer Arbeitszeit daher nicht nur effektive Ergebnisse, sondern vermeidest auch Kratzer und Beulen sowie mechanische Beschädigungen. Sofern du die Reifen nicht lieber in Werkstätten demontieren und montieren lassen willst, bist du mit einer Reifenmontiermaschine daher gut beraten. Lohnenswert ist das Gerät vor allem bei Alufelgen, da bei ihnen die Beschädigungsgefahr besonders hoch ist.
Eine Reifenmontiermaschine ist ein komplexes Gerät, das aus einer Vielzahl an einzelnen Teilen mit Bedienungseinheiten, Hebeln und Hilfsarmen besteht und deren Funktionen ohne eine entsprechende Fachkenntnis nicht immer sofort klar erkennbar ist. Die wichtigsten Teile der Reifenmontiermaschine sind:
Zunächst lässt du die Luft aus den Reifen. Dann legst du die Abdrückschaufel an Reifen und Felgen und drückst sie herunter, sodass der Reifen von der Felge weggedrückt wird. Mithilfe eines Montierarms hebelst du den Reifen dann komplett aus der Felge heraus. Für die anschliessende Montage kommt ebenfalls der Montagearm zu Einsatz. Direkt über die Montiermaschine lässt sich auch wieder Luft in die Reifen pumpen.
Für den kompletten Reifenwechsel muss der Pkw zunächst mithilfe von Hebebühnen oder mit einem Wagenheber aufgebockt werden, um das Rad von der Achse lösen zu können. Nachdem du das Rad mit der Reifenmontiermaschine montiert hast, kannst du die Reifen zudem noch auswuchten. Für diese Arbeit benötigst du eine Wuchtmaschine. Einige Hersteller bieten Montier- und Wuchtmaschinen auch als Kombigerät an, teilweise gibt es sogar Geräte mit integrierten Hebebühnen. Sind die Räder wieder an das über die Hebebühnen aufgebockte Fahrzeug montiert, kann abschliessend noch eine Achsvermessung sowie eine Spureinstellung der Räder sinnvoll sein.
Verschiedene Reifenmontiermaschinen unterscheiden sich in mehreren Punkten voneinander. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind:
Bevor du dir eine Reifenmontiermaschine anschaffst, solltest du daher einige Überlegungen anstellen, zum Beispiel
Lasse dich im besten Fall von einem kompetenten Fachmann beraten, welche Montiermaschine für deine Ansprüche und Anforderungen am besten geeignet ist.
Aufgrund der Komplexität des Geräts kann es an der einen oder anderen Stelle auch immer wieder zu Defekten, Verschleiss und Abnutzungen kommen, sodass Ersatzteile notwendig werden. Erhältlich sind unter anderem folgende Ersatzteile:
Ein griffbereiter Werkstattwagen ist für Reparatur- und Austauscharbeiten immer von Vorteil.
Chrom muss glänzen! Schöne verchromte Felgen und Leisten am Auto bringen nicht viel, wenn du dich nicht in ihnen spiegeln kannst. Das geht aber nur mit regelmässiger Pflege. Chrom ist ein Metall, das an sich anlauf- und korrosionsbeständig ist, dennoch setzt sich häufig Rost auf den Chromoberflächen ab. Auch Staub, Schlamm und anderer Schmutz lassen den Glanz verschwinden. Wir erklären dir, wie du ihn wiederherstellst – in sieben einfachen Schritten. Mit unseren Tipps und ein paar Hausmitteln bekommst du deine verchromten Teile wieder sauber und zum Glänzen.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.
Fliehkraftkupplungen sind nach einem ebenso einfachen wie genialen Prinzip konstruiert: Mit steigender Drehzahl kuppelt sich der Motor quasi selbst ein. Da sie ausserdem klein und preisgünstig sind, haben sich diese Kupplungen seit Langem zum Standard in Mofas und Motorrollern entwickelt. Ein amerikanischer Hersteller stellt mittlerweile Fliehkraftkupplungen für grosse Motorräder her, die auch bei schweren Maschinen für einen gesteigerten Fahrkomfort und eine deutliche vereinfachte Bedienung sorgen. Wichtiges rund um das Thema Fliehkraftkupplung gibt es hier.
Autostaubsauger sind die kleine Variante des normalen Bodenstaubsaugers, mit denen du sowohl die Polster als auch schwer erreichbare Stellen in deinem KFZ säubern kannst. Während du dein Auto von aussen bequem durch die Waschanlage in Schuss hältst, ist beim Innenraum Handarbeit angesagt. Ein guter Autosauger unterstützt dich dabei bestmöglich und entfernt Schmutz zuverlässig. Am besten entscheidest du dich für das Modell eines namhaften Herstellers, das dir mit umfangreichem Zubehör geliefert wird.
Auch bei guter Pflege sieht man den Autoscheinwerfern irgendwann ihr Alter an. Durch Schmutz und die UV-Strahlung der Sonne werden sie mit der Zeit blind. Zudem kommen immer mehr kleine Kratzer hinzu, die das Scheinwerferlicht streuen und andere Verkehrsteilnehmer blenden können. Nun musst du aber zum Glück nicht gleich neue Scheinwerfer kaufen. Sofern keine Risse oder andere Beschädigungen vorhanden sind, können Scheinwerfer mit ein wenig Zeit und Mühe wiederaufbereitet werden. Wir zeigen dir, wie du beim Scheinwerfer Polieren vorgehest, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
ZF Getriebe geniessen vor allem in PKW der Luxusklasse seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf. Die Kernkompetenz des über 100 Jahre alten Getriebespezialisten aus Friedrichshafen am Bodensee ist die Entwicklung von vielgängigen Automatikgetrieben, die modernen Fahrzeugen helfen, erstaunlich niedrige Verbrauchswerte bei hohem Fahrkomfort zu erreichen. So sind in Oberklasse-Limousinen und SUVs inzwischen ZF Getriebe mit sechs oder acht Gängen Standard. Vor einigen Jahren erregte ZF mit einem Automatikgetriebe mit neun Gängen und dem ersten Schaltgetriebe mit sieben Gängen Aufsehen in der Fachwelt.