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Bei Reifendichtmittel wird zwischen dem einfachen Reifenpannenspray und dem etwas aufwendigeren Reifenpannenset mit Kompressor unterschieden. Das meist auf Latexbasis hergestellte Mittel wird über das Reifenventil in den kaputten Reifen gepumpt. Es dichtet die beschädigte Stelle provisorisch ab und die Fahrt kann schnell bis zur nächsten Werkstatt fortgesetzt werden. Bei den Produkten gibt es unterschiedliche Kategorien und so solltest du immer genau prüfen, ob sich die jeweiligen Produkte auch für deine Reifen eignen.
Bemerkst du den platten Reifen, solltest du möglichst schnell an einer sicheren Stelle anhalten, damit die Felgen keinen Schaden nehmen. Eine Abdichtung mit Reifenpannenspray ist einfach, da die Sprühflasche sehr handlich ist. Zuerst musst du aber die Beschädigung am Reifen lokalisieren und den Fremdkörper entfernen, der den Schaden verursacht hat. Der Reifen sollte so positioniert werden, dass die kaputte Stelle nach unten zeigt. So ist gewährleistet, dass das Dichtmittel das Leck schnell verschliesst. Danach schliesst du die Sprühflasche direkt am Ventil an und per Knopfdruck wird das Dichtmittel in den kaputten Reifen gepumpt. Durch das Treibgas der Sprühflasche wird gleichzeitig auch der Reifen aufgepumpt. Den Reifen dann ein wenig hin- und herbewegen, damit sich das Mittel gut verteilen kann und spätestens nach zehn Minuten ist das Auto wieder fahrbereit. Ein Wagenheber ist für diese provisorische Reparatur nicht notwendig.
Vorteile dieser Methode:
Nachteile dieser Methode:
Ein Reifenpannenset besteht aus einem Reifendichtmittel und einem kleinen Kompressor (12 Volt), der an den Zigarettenanzünder angeschlossen wird. Zusätzlich beinhaltet das Set häufig noch nützliches Zubehör wie Handschuhe, Lappen oder auch Werkzeug. Auch bei dieser Methode musst du zuerst den Fremdkörper aus dem Reifen entfernen und auch hier sollte sich das Loch möglichst unten befinden. Die Einbringung des Sprays erfolgt entweder direkt über das Ventil – der Reifen wird über den Kompressor aufgepumpt. Bei der eleganteren Variante wird die Dichtmittelflasche direkt an den Kompressor angeschlossen und in einem Arbeitsgang wird eingefüllt und aufgepumpt.
Vorteile dieser Methode gegenüber der reinen Sprayflasche:
Nachteile dieser Methode:
Nein. Nur kleine Schäden lassen sich mit einem Reifendichtmittel provisorisch beheben. Möglichst schnell solltest du den Reifen professionell reparieren oder je nach Schaden auch austauschen. Deine Autowerkstatt hilft dir weiter, wenn du Reifen nicht selbst wechseln und reparieren willst.
Es gibt Reifendichtmittel, die sowohl für Pkw als auch Motorrad geeignet sind. Aber wie beim Auto, gilt auch beim Motorrad: so schnell wie möglich den Reifen reparieren lassen. Hat ein Lkw einen Reifenschaden, kommt man nicht um den Reifenwechsel herum. Allerdings kann man bei Lkws und Baumaschinen ein Reifendichtmittel präventiv einsetzen, um den Luftdruck im Reifen konstant zu halten und Schäden vorzubeugen. Gerade Lkw-Fahrer setzen sich bei einem Reifenwechsel auf der Autobahn einer grossen Gefahr aus.
Mit einem reparierten Reifen darfst du langsam bis zur nächsten Werkstatt fahren oder alternativ nach Hause, wenn du die Reparatur selbst übernimmst und der Weg kurz ist. Der Reifen muss eventuell ausgetauscht werden und auf jeden Fall benötigst du ein neues Reifendichtmittel für den Notfall.
Reifenschäden beugst du vor, indem du den Luftdruck in deinen Reifen im Blick hast, falls das nicht dein Bordcomputer für dich übernimmt. Auch die Profiltiefe deiner Räder sollte immer ausreichend sein. Ältere Reifen werden gerne porös und neigen dazu, schnell Schaden zu nehmen. Unabhängig von der Profiltiefe solltest du deshalb spätestens alle acht bis zehn Jahre die Reifen austauschen.
Antriebswellenmanschetten, auch Achsmanschetten genannt, sind für den Schutz der Gelenke der Antriebswelle zuständig. Ohne sie wären die Antriebswellen nicht beweglich – was bei den Rädern des Autos aber natürlich eine wichtige Eigenschaft ist. Achsmanschetten sind aufgrund dieser Bewegung hohen Belastungen ausgesetzt. Sie sind Verschleissteile, weshalb du sie regelmässig überprüfen und auswechseln solltest. Auch geübte Hobbyschrauber überlassen diese Arbeit lieber den Profis.
Bist du in der Schweiz auf Autobahnen oder anderen Nationalstrassen, wie Autostrassen, unterwegs, benötigst du zwingend eine Vignette. Dies musst du an die Windschutzscheibe kleben – das ist einfach. Das Entfernen gestaltet sich dagegen etwas schwieriger. Wir verraten dir wertvolle Tricks und Hausmittel, wie du die Vignette rückstandslos wieder entfernen kannst und worauf du grundsätzlich beim Anbringen deiner neuen Vignette achten solltest.
Ein Riss in der Scheibe, der meist durch einen Steinschlag hervorgerufen wird, sollte schnellstmöglich repariert werden. Er ist nicht nur unansehnlich, sondern kann dir sogar gefährlich werden. Für die Reparatur von Autoscheiben solltest du unbedingt die Werkstatt deines Vertrauens aufsuchen, denn allein ist der Wechsel von Autoglas nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Vergiss auch nicht, den Schaden deiner Versicherung zu melden, denn unter Umständen bekommst du die Kosten für die Reparatur ersetzt. Wie du Autoscheiben richtig reparieren lässt, erfährst du hier.
Du hast zwei Fahrzeuge, die beide gefahren werden, aber nie zur gleichen Zeit? Du möchtest bei deinen Autos etwas Geld sparen? Dann sind Wechselschilder die richtige Lösung für dich. Du zahlst weniger Motorfahrzeugsteuern und Autohaftpflichtversicherung, bewahrst dir aber dennoch die Flexibilität, mit beiden Fahrzeugen zu fahren, da beide eingelöst sind. Du bekommst aber nur ein Paar Kontrollschilder und kannst daher immer nur mit einem der beiden Fahrzeuge fahren. Was genau unter Wechselschildern zu verstehen ist, was die Bedingungen zu deren Erwerb sind, ob du sonst noch damit Geld sparen kannst und welche Alternativen du zu Wechselschildern hast, erfährst du hier.
Bei winterlichen Temperaturen zeigt die neue Standheizung, was sie kann. Das Freikratzen der Autoscheiben entfällt mit dem Einbau eines Heizgerätes. Vor allem, wenn du keinen Unterstand für dein Fahrzeug hast, solltest du eine Standheizung nachrüsten. Der Mehrverbrauch für die angenehme Wärme im Fahrzeuginnenraum ist minimal im Vergleich zu dem Verbrauch, den der Motor benötigt, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Allerdings hängen die Vorteile der Standheizung auch davon ab, wie lange deine Fahrten normalerweise dauern. Die Fahrtzeit sollte möglichst länger sein als die Aufwärmphase.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.