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Wenn du einen Reifen an deinem Fahrzeug wechseln möchtest, benötigst du entweder viel Kraft und Aufwand oder du erleichterst dir die Arbeit mit einem Wagenheber oder einem Reifenmontiergerät. Arbeiten diese elektrisch und hydraulisch, ist der Vorgang schnell erledigt. Der Wechsel kann auch in einer Werkstatt oder bei einem Reifenhändler erfolgen, wobei dort Lifte, Hebebühnen oder eine Pneumaschine zur Verfügung stehen. Diese gestatten mühelos Reparaturen und Reifenwechsel am Werkstattwagen.
Mit einer Pneumaschine oder Reifenmontiermaschine ist es möglich, schnell und unkompliziert den Reifen eines
von einer Felge ab- und aufzuziehen. Die Geräte sind unterschiedlich konzipiert, arbeiten entweder mit Druckluft oder Hydraulik.
Unabhängig davon, ob die Pneumaschine mit dem hydraulischen System oder mit Druckluft arbeitet, die Funktionsweise ist dieselbe:
Umgekehrt ist der Vorgang ähnlich. Für das Aufziehen wird die Felge mit Montagepaste eingerieben. Während sich die Drehplatte bewegt, drückt der Monteur den Reifen über den Rand der Felge auf. Am Ende wird Luft in den Reifen gefüllt, bis er korrekt auf der Felge sitzt.
Eine Wuchtmaschine ist ein weiteres Zubehörteil für Werkstätten und erlaubt, die grosse Masse deiner Autoreifen auszuwuchten. Sie verfügt über Sensoren, die erkennen, welchen Durchmesser der Reifen hat und an welcher Stelle eine Unwucht vorhanden ist: Der Autoreifen wirkt zwar rund, durch das Gewicht der Felge ist eine gleichmässige Rundung jedoch nicht immer gegeben. Das Gewicht um die Mittelachse sollte ausgeglichen verteilt sein. Ist das nicht der Fall, wird von einer Unwucht gesprochen. Sie hat Auswirkungen auf das Fahrverhalten und die Lenkung, sodass das Auswuchten auf der Wuchtmaschine nötig ist. Kleinere Unterschiede der Gewichtsverteilung verändern das Verhältnis zwischen Kraftwirkung und Masse. Die Unwucht fällt bei geringerem Tempo weniger auf, wird jedoch bei einer höheren Geschwindigkeit zum Problem. Das Lenkrad kann flattern, gleichzeitig entstehen Schäden an den Bauteilen deines Autos.
Meistens gibt es zwei Hauptursachen. Zum einen wiegen nicht nur Reifen und Felgen etwas, sondern auch das Ventil, sodass an dieser Stelle mehr Gewicht ist als auf der anderen Seite des Reifens. Zum anderen nutzt sich ein Reifen nie gleichmässig ab und verändert so die Form. Das geschieht etwa, wenn du starke Bremsmanöver machst oder zu stark in die Kurve gehst. Der Reifen hat dann nicht mehr auf allen Seiten gleich viel Gummi und die Gewichtsverteilung verändert sich. Das führt zu einer Unwucht, die durch eine Wuchtmaschine behoben werden kann.
Pneumaschinen arbeiten mit Hydraulik oder Druckluft und unterscheiden sich auch in ihrer Bauart. Es gibt manuelle, automatische und vollautomatische Reifenmontiermaschinen. Die manuelle Pneumaschine erhältst du bei verschiedenen Herstellern relativ günstig. Sie besitzt wenig Zubehör und hat weder elektrische Anschlüsse noch Kompressoren. Die Produkte arbeiten mit Öl und der Hebelwirkung, wobei zwar der Kraftaufwand reduziert, jedoch nicht vollständig beseitigt wird.
Automatische Reifenmontiermaschinen arbeiten mit Auswuchtgewichten und Druckluft sowie einem Montierarm. Über eine bewegliche Drehplatte ist die Montage einfach und ohne Kraftaufwand möglich. Die vollautomatische Pneumaschine arbeitet mit Sensoren, Hydraulik und einer Steuerung. Der Vorgang des Reifenaufziehens wird dabei automatisch kontrolliert, wodurch Beschädigungen vermieden werden. Auch erkennt die Maschine selbstständig, welche Grösse der Reifen hat und passt das Programm an Felge und Rad an.
Die Hebebühne mit ihren hochfahrbaren Säulen ist ein wichtiges Ausstattungselement jeder Werkstatt. Sie erlaubt es dem Monteur, unter das Fahrwerk zu blicken, die Bremsen und das Lager zu prüfen und mit Werkzeugen notwendige Reparaturen zu erledigen. Früher fand hier auch der Reifenwechsel statt. Moderne Pneumaschinen vereinfachen die Arbeit und sind kostengünstiger im Stromverbrauch. Selbst Reifen für den Lkw können so leichter montiert werden.
Da diese Geräte oftmals raumgreifend konzipiert sind, werden Reifenmontiermaschinen eher in Werkstätten und im gewerblichen Bereich verwendet. Sie arbeiten professionell und erlauben zügige Abläufe ohne Aufwand und Muskelkraft. Für den Heimgebrauch kannst du auf manuelle Reifenmontiergeräte oder auf einfache Wagenheber zurückgreifen. Es gibt auch halbautomatische Modelle mit pneumatischen Elementen für die Anwendung zu Hause. Die Arbeitserleichterung ist jedoch meistens dann interessant, wenn eine grosse Anzahl an Reifen bearbeitet und das Verbrauchsmaterial direkt entsorgt werden muss.
Ob kurz vor Arbeitsbeginn oder vor einer Reise: Wer beim Starten des Autos Schwierigkeiten mit der Kupplung hat, ist häufig verzweifelt. Schliesslich ist das Fahren ohne funktionierende Kupplung nicht möglich und langfristig ungesund für Getriebe und Motor. Damit dein Auto problemlos startet, ist deshalb ein rechtzeitiger Wechsel der Kupplungsscheibe notwendig. Handelst du früh genug, vermeidest du ausserdem ernsthafte Folgeschäden am Fahrzeug. Es folgen die wichtigsten Informationen zum Thema Kupplung Wechseln und hilfreiche Tipps, damit deiner nächsten Autofahrt nichts im Weg steht.
Kleine Schäden an der Karosserie besserst du mit einer geeigneten Dichtmasse problemlos selbst aus. Der zuverlässige Karosseriekleber erspart dir den Weg in die Autowerkstatt. Ohne Schweissgerät lassen sich die Problemstellen mit dem Montagekleber bearbeiten. Damit das auch optimal funktioniert und langfristig hält, ist allerdings auf die Qualität und Eignung des Klebers zu achten. Zudem solltest du dich strikt an die Anleitung halten und die Tipps für Unterbodenschutz und andere besondere Fälle berücksichtigen. So erleichterst du dir die Pflege deines Fahrzeugs. Noch einfacher ist es, über unser Portal eine Autowerkstatt zu finden, die sich um die Ausbesserung kümmert.
Motorräder, Autos und andere Maschinen mit Verbrennungsmotoren sind mit einem Vergaser ausgestattet. Dessen Aufgabe besteht darin, Kraftstoff zu zerstäuben und mit Luft zu mischen. Bei diesem Vorgang wird ein verbrennungsfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt. Anschliessend wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Brennraum beziehungsweise die Brennräume des Verbrennungsmotors geleitet. In den 1990er Jahren wurde damit begonnen, Verbrennungsmotoren von Autos nicht mehr mit Vergasern, sondern mit Einspritzanlagen auszustatten. Heute findet man Vergaser daher überwiegend in Oldtimern, Motorrädern, Motorsägen, Rollern, Rasenmähern, Mofas und Leichtflugzeugen. Willst du den Vergaser einstellen, musst du die Menge an Kraftstoff so regeln, dass sie auf die Drehzahl des Motors abgestimmt ist.
Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.
Schon wieder in die Waschstrasse! Durch Schnee, Regen, Blütenstaub oder Abgase sieht ein Auto bereits nach wenigen Fahrten oftmals schnell wieder dreckig und ungepflegt aus. Wer Wert auf die Optik seines Fahrzeugs legt, dieses aber nicht ständig waschen will, findet mit einer Nanoversiegelung eine effektive Lösung. Kleinste auf die Oberfläche des Autos aufgetragene Nano-Partikel weisen Schmutz einfach ab – und das mit Langzeitwirkung. Wie Nanoversiegelung funktioniert und was sie bewirkt, stellen wir dir in unserem Ratgeber ausführlich dar. Du erfährst zudem, wie lange die Lackversiegelung hält und ob sie tatsächlich die Autopflege ersetzt.
Ganze Fahrzeuge oder auch Fahrzeugteile selbst zu lackieren, kann erhebliche Kosten einsparen. Denn Arbeiten in einem der Lackierfachbetriebe schlagen in der Regel mit einer hohen Rechnung zu Buche. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen kann daher das Lackieren mit eigenen Mitteln Sinn machen. Wenn du deine Autotür nach einem Unfall oder anderen Lackschäden selbst lackieren möchtest, solltest du jedoch einige Dinge beachten. Bei uns erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Autotür lackierst, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.