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Mit einer Nanoversiegelung beim Auto lassen sich Risse im Lack sowie Unebenheiten in der Scheibe ausgleichen, auch kleinste, fast nicht sichtbare Kratzer, die den Autolack stumpf erscheinen lassen, werden aufgefüllt. Es handelt sich bei einer Nanoversiegelung um eine Versiegelung und einen Schutz des Lackes, der Autoscheiben sowie der Felgen. Schmutz und weitere Verunreinigungen wie Fett, Staub und Vogelkot werden in der Folge abgewiesen. Geschützt wird das Fahrzeug dabei auch vor UV-Strahlen, die den Lack sonst schnell verblassen lassen.
Der Begriff Nano sagt es bereits – bei der Nanoversiegelung werden mikroskopisch kleine Nano-Partikel aus Alkohol und Silizium auf die Oberflächen des Autos gesprüht. Hier bilden sie eine hauchdünne und für das Auge unsichtbare Schicht aus sogenannten Nanopolymeren, die die Oberflächenstruktur von Lacken und Scheiben insgesamt optisch glättet. Gleichzeitig haben Einflüsse von aussen dank der Nanotechnologie keine Chance mehr, an den Fahrzeugen haften zu bleiben.
Mit dem sogenannten Lotuseffekt wird die fehlende Benetzbarkeit von Oberflächen bezeichnet, wie das in der Natur bei der Lotusblume vorkommt. Aufgrund ihrer rauen Oberflächenstruktur haben Partikel aus Schmutz bei der Lotusblume nur wenige Kontaktmöglichkeiten mit dem Blatt, sodass sie nicht haften bleiben. Genauso wie bei der Lotusblume, perlt nach der Nanoversiegelung auch beim Auto das Wasser ab und nimmt vorhandene Schmutzpartikel einfach mit.
Die Vorteile, die eine Nanoversiegelung bietet, liegen klar auf der Hand:
Eine Nanoversiegelung kannst du in vielen Autowerkstätten von einem Fachmann durchführen lassen. Alternativ ist es auch möglich, mit speziellen Produkten das Auto selbst zu versiegeln. So läuft die Nanoversiegelung ab:
Genaues und präzises Arbeiten ist bei der Nanoversiegelung äusserst wichtig. Bereits bei der Reinigung kommt es darauf an, dass tatsächlich der gesamte Schmutz beseitigt wird. Und auch bei der Versiegelung selbst ist das Auftragen nicht ganz unkompliziert. Aus diesem Grund ist es in der Regel der Fachmann, der das bessere Ergebnis erzielt. Berücksichtige dabei auch, dass eine gute Nanoversiegelung eine vergleichsweise kostenintensive Massnahme ist.
Eine Nanoversiegelung punktet auch mit ihrer langen Haltbarkeit. Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass die Schutzschicht mindestens ein Jahr, teilweise aber auch zwei oder sogar drei Jahre bestehen bleibt. Die Wirksamkeit hängt dabei von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel
Grundsätzlich erleichtert die Nanoversiegelung die Autopflege enorm, komplett ersetzen kann sie diese allerdings nicht. Auf Reinigungsmittel kannst du jedoch zumindest an den Scheiben und am Lack verzichten. Wasser ist in der Regel ausreichend. Bedenke aber, dass der Unterboden deines Autos durch die Nanoversiegelung nicht geschützt ist und auch dieser immer wieder einer Reinigung bedarf. Natürlich solltest du zudem bei Bedarf auch den Innenraum des Fahrzeugs säubern und beispielsweise aussaugen.
Autos waren noch nie so sicher wie heute: Airbags, Seitenaufprallschutz, Sicherheitsgurte und mehr sorgen dafür, dass auch bei einem Unfall den Insassen nichts passiert. Trotzdem sind die Fahrzeuge bis heute für Erwachsene konzipiert: Der Sicherheitsgurt passt nicht für die Grösse und das Gewicht von Kindern. Der Nachwuchs ist zu klein und zu leicht für die ganzen Sicherheitskonzepte. Dafür gibt es dann Kindersitze, die von der Babyschale über den Sitz bis hin zur Kindersitzerhöhung das Kind im Auto sichern helfen sollen. Eltern stehen manchmal recht ratlos vor den zahlreichen Produkten. Wir beantworten die häufigsten Fragen.
Glücklich ist, wer seinen Wagen immer dort parken kann, wo das das Fahrzeug vor Unwetter geschützt ist. Aber was geschieht, wenn du doch einmal in einen Hagelschauer gerätst und danach hässliche Dellen die Karosserie deines Autos verunstalten? Wer kümmert sich um die Beulen? Kommt die Versicherung für die Reparatur eines Hagelschadens am Auto auf? Reicht eine Teilkaskoversicherung oder sollte es mehr Schutz sein? Beratung zum passenden Rechtsschutz ist schon vor dem Schadenfall wichtig. Wir beantworten die häufigsten Fragen.
Wer sein Auto Tag für Tag fährt, kennt das Problem: Selbst bei bester Pflege ist von Zeit zu Zeit eine Inspektion nötig. Dabei wird zum Beispiel das Öl gewechselt, der Zustand der Reifen kontrolliert oder der Stand der Bremsflüssigkeit geprüft. Wer technisch versiert ist, kann viele dieser Arbeiten bei Auto Inspektionen selbst machen, doch einen offiziellen Prüfstempel nach der Inspektion vergibt nur eine Autowerkstatt. Eine regelmässige Wartung trägt zur Wertsteigerung deines Fahrzeugs bei. Du selbst hast ausserdem die Sicherheit, dass dich dein Wagen im Alltag nicht im Stich lässt.
Statistisch gesehen trifft es einen Autofahrer selten – nur etwa alle 150.000 Kilometer musst du damit rechnen, wegen einer Reifenpanne liegen zu bleiben. Aber wenn es dich doch erwischt, dann ist der Zeitpunkt meist äusserst ungünstig. Da ein Reifenwechsel zeit- und schmutzintensiv ist, setzen immer mehr Autohersteller auf ein Pannenset mit Reifendichtmittel statt auf das herkömmliche Ersatzrad – nicht zuletzt auch, um Platz im Kofferraum und Kosten zu sparen. Aber ist Reifendichtmittel tatsächlich eine brauchbare Alternative? Hier bekommst du alle wichtigen Fragen beantwortet, in welchen Situationen der Einsatz eines Reifendichtmittels hilfreich ist.
Grosses Motorrad, kleine Garage – wie bekommst du das zusammen? Ganz einfach: Mit einer Rangierschiene. Die Motorrad Rangierhilfe ist immer dann nützlich, wenn deine Motorräder in einem engen Raum abgestellt oder bewegt werden müssen. Ob du einen Rollwagen, eine Rangierplatte oder einen Motorradheber verwendest, ist dabei eigentlich egal: Die Produkte sind alle recht nützlich, wenn du dein Motorrad drehen oder quer stellen willst. aber wie sieht so eine Motorrad Rangierhilfe genau aus? Wo bekommt man so ein Teil? Du hast die Fragen, wir die Antworten.
Alle Fahrzeuge, die mit Benzin angetrieben werden, besitzen heute einen Katalysator, um den Schadstoffausstoss kontrollierter zu gestatten und die Umwelt zu schützen. Die Emission an Abgasen wird dabei teils stark reduziert. Aufgrund der wachsenden Luftverschmutzung wird schon seit den 1950er Jahren an den Möglichkeiten zur Verringerung des Schadstoffausstosses gearbeitet: Das erste Modell eines Fahrzeugkatalysators stammt von dem Ingenieur Eugene Houdry. Eine Weiterentwicklung ist der Drei-Wege-Katalysator von John J. Mooney und Carl D. Ketih, den es seit den 70er Jahren gibt. Alles Wissenswerte über Katalysatoren für Autos erfährst du hier.