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Eine regelmässige Autopflege ist für viele Fahrzeughalter obligatorisch. Dabei geht es nicht nur darum, die Leistung zu erhalten und eine angenehme Fahrumgebung zu schaffen; vielmehr ist Eigentümern auch der Werterhalt wichtig. Gerade vor einem Pkw-Verkauf entscheiden sich viele Verbraucher für eine weitgehende Reinigung. Gepflegte Verbrennungs- und Elektromotoren überzeugen interessierte Käufer natürlich eher als verschmutzte. Darüber hinaus wählen Autofahrer auch eine Wäsche, um eine Korrosion zu verhindern.
Während sich die Pflege des Autolacks und die Fahrzeuginnenreinigung zu einem Standard entwickelt haben, führen Halter nur selten eine Motorwäsche durch. Folgende Vorteile verbinden sich aber mit der intensiven Reinigung:
Für eine Motorwäsche sind genauso wie für eine Autoreparatur bestimmte Utensilien notwendig. Bevor du loslegst, solltest du einen Reiniger kaufen. Im Handel gibt es so genannte Kaltreiniger. Achte daraus, dass diese nicht den Korrosionsschutz angreift. Die Herstellerangaben geben Auskunft über die Wirkung der Mittel. Ferner benötigst du ein widerstandsfähiges Klebeband, einen Eimer mit Wasser oder einen angeschlossenen Wasserschlauch. Ein Hochdruckreiniger ist eher nicht geeignet. Der starke Strahl kann Schäden an sensiblen Bauteilen verursachen. Zudem empfehlen wir den Einsatz eines Korrosionsschutzmittels. Übrigens: Der Motorinnenraum braucht nicht automatisch eine nasse Wäsche. Auch mit einem Staubsauger und Lappen entfernst du Verunreinigungen vom Motor.
Natürlich kannst du eine Motorwäsche selbst durchführen. Dabei verwendest du die meiste Zeit darauf, die elektrischen Bauteile im Motorraum abzukleben. Dadurch verhinderst du, dass sie durch Nässe Schaden nehmen. Anschliessend sprühst du den Kaltreiniger auf den Motor und lässt ihn einwirken. Mit Wasser spülst du ihn dann ab. Nach der Trocknung kommt das Korrosionsschutzmittel zum Einsatz und du entfernst das Klebeband von den elektrischen Bauteilen.
Im Wesentlichen gibt es zwei Tipps für die Motorwäsche:
Ein verdreckter Motorraum kann Schäden am Fahrzeug verursachen. Nicht grundlos ist die Kraftmaschine das Herzstück jedes Autos. Solange du lediglich Schlamm, Dreck, Laub und Streusalz hinter der Motorklappe entfernst, ist die Autopflege ökologisch unbedenklich. Die Erfahrung lehrt aber, dass sich Ölrückstände am und rund um den Motor ablagern. Gelangen diese ins Grundwasser, führt das zu einer schwerwiegenden Umweltverschmutzung. Daher sind die heimische Garageneinfahrt und ein Parkplatz ungeeignet. Auch an den meisten Waschplätzen an Tankstellen ist eine Motorwäsche nicht erlaubt. Du benötigst einen Platz mit einer Leichtflüssigkeitsabscheideranlage, in der Öle abgeschieden werden.
Grundsätzlich ist die Motorwäsche ganzjährig möglich. Wenn du ohnehin eine Autoreparatur planst, ist der Zeitpunkt aber ideal. Auch kleinere Vorhaben und Kontrollen unter der Motorklappe wie ein Ölwechsel stellen einen geeigneten Anlass dar. Zudem existieren saisonale Anreize. In den Herbst- und Wintermonaten liegen Dreck, Laub und Streusalz gehäuft auf den Strassen. Sie gelangen vorwiegend in dieser Zeit in den Motorraum. Auch Tiere wie der Marder suchen dann einen Nistplatz. Da das Verschmutzungsrisiko in dieser Zeit am grössten ist, lohnt keine Reinigung. Am besten wartest du damit bis zum Frühjahr.
Vor über 50 Jahren wurde der Reifen-Tragfähigkeitsindex ins Leben gerufen, um platzenden, weil überlasteten Reifen vorzubeugen. Seinerzeit nutzte man für Pkw, Transportfahrzeuge und kleinere Lkw einheitliche Felgen aus Stahl genutzt. So konnten auch simpel konstruierte Reifen auf ein Fahrzeug mit hohem Gesamtgewicht aufgezogen werden, oft mit fatalen Folgen. Heute sind Reifen mit hohem Tragfähigkeitsindex optisch kaum von anderen Reifentypen zu unterscheiden. Grund dafür ist die Fahrzeugvielfalt, denn Hersteller müssen Reifen für den Kleinwagen ebenso anbieten können wie für die Limousine, das Cabrio und den PS-starken SUV oder den pfeilschnellen Sportwagen.
Reifenstifte sind eine gute Möglichkeit, deinem Auto oder Motorrad eine persönliche Note zu verleihen. Je nach Geschmack werden damit entweder der herausragende Schriftzug des Herstellers bemalt oder auch Logos und andere Kreationen auf die Reifen aufgebracht. Im Handel findest du diese leicht zu handhabenden Stifte unter zwei verschiedenen Namen: Reifenstift und Reifenmarker.
Die turnusmässige Fahrzeugprüfung soll sicherstellen, dass dein Auto im Strassenverkehr sicher unterwegs ist. Damit du den Prüftermin nicht vergisst, erhältst du eine Einladung vom Strassenverkehrsamt. Falls dir der Termin nicht passt, sind Änderungen möglich. Online oder telefonisch kannst du den veranschlagten MFK Termin verschieben. Dabei sind jedoch die gesetzlichen Fristen einzuhalten. Mit einem Blick auf die aktuellen Hinweise bist du auf der sicheren Seite, allerdings solltest du nicht zu lange warten, damit du im Rahmen der Frist bleibst.
Rennreifen tragen in der Formel 1 den Beinamen „schwarzes Gold“, denn oft genug hängt der Sieg an der Reifenwahl. Zwischen harten und weichen Reifen liegt der Unterschied bei den Rundenzeiten meist nur bei wenigen hundertstel Sekunden. Bei einem Rennen mit etwa 60 Runden können diese Pneus aber einen zusätzlichen Boxenstopp ermöglichen und damit den Wechsel auf einen weiteren Satz superschnelle Rennreifen. Deshalb unterscheiden sich Pneus für den Profirennsport deutlich von alltagstauglichen Reifen. Allerdings werden für ambitionierte Hobby-Rennfahrer auch Rennreifen mit Strassenzulassung angeboten, die dem Fahrer in der Tat ein völlig neues Fahrgefühl vermitteln.
Ein Getriebeschaden ist für viele Autofahrer ein grosser Schock. Denn bei einer Getriebereparatur handelt es sich in der Regel um eine kostenintensive Angelegenheit. Der Schaden wirkt sich jedoch nicht nur auf das Geldkonto aus. Mit einem kaputten Getriebe fällt zunächst häufig auch ein wichtiges Transportmittel für den Arbeitsweg weg und auch der Grosseinkauf wird ohne Auto oft zur Tortur. Was jetzt auf dich zukommt, wie du ein kaputtes Getriebe am ehesten erkennst und reparieren lässt und wie du einem Schaden vorbeugst – das alles erfährst du im folgenden Ratgeber.
Ein Nockenwellenversteller ist eine Technologie zur Effizienzsteigerung des Motors. Sie hebt die starre Relation zwischen der Umdrehungszahl der Kurbelwelle und den Steuerzeiten der Ventile auf und kann damit Leistung und Drehmoment des Motors erhöhen, aber auch den Kraftstoffverbrauch und die Abgaswerte optimieren. Die Autohersteller wenden dabei sehr unterschiedliche Prinzipien zur Nockenwellenverstellung an.