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Die Hauptaufgabe der Autobatterie ist die Speicherung von elektrischer Energie sowie die Spannungsversorgung der Fahrzeugelektrik. Die derzeit am häufigsten verwendete Starterbatterie ist der Bleiakkumulator, der aus folgenden Teilen besteht:
Die Starterbatterie wird über die Polklemmen mit der Fahrzeugelektrik verbunden. Durch die Kopplung der Autobatterie mit dem Fahrzeug fliesst Strom. Um Strom abzugeben, muss die positive Masse (Bleidioxid) mit der negativen Masse (Blei) verbunden werden. Dies geschieht durch ein verdünntes Schwefelsäurebad. Die kleinste Einheit der Batterie, die Zelle, besteht aus positiv und negativ geladenen Platten, die durch Isolatoren voneinander getrennt sind. Je grösser diese Platten sind, desto grösser ist die Kapazität der Autobatterie. Diese elektrische Grösse gibt an, wie viel Ampere pro Stunde abgegeben werden kann.
Wird die Autobatterie mit einem Verbraucher gekoppelt, kommt es zum Stromfluss, der die Batterie entlädt. Dabei wandern Elektronen von der negativ geladenen zur positiv geladenen Platte. Um diesen Vorgang auszugleichen, wandern Sulfat-Ionen der Schwefelsäure zum Blei und reagieren zu Bleisulfat. Das Bleidioxid der positiv geladenen Platte reagiert durch Verbrauch von Sulfat- und Wasserstoffionen zu Bleisulfat und Wasser. Da die Batterie zum Aufladen mit einer Gleichspannungsquelle gekoppelt werden muss, wird der Elektronenfluss umgekehrt. Dies führt zu einer Reduktion des Bleisulfates und dieses reagiert zu Bleidioxid. In dem verdünnten Schwefelsäurebad entsteht hingegen Schwefelsäure, wodurch sich die Wassermenge der Flüssigkeit verringert.
Im Durchschnitt beträgt die Haltbarkeit einer Autobatterie etwa vier bis fünf Jahre. Verantwortlich dafür sind die elektrochemischen Prozesse innerhalb des Energiespeichers. Da die chemischen Reaktionen in der Kälte verlangsamt ablaufen, wird die Batterie im Winter stärker belastet. Durch die Entladung von Bleisulfat entstehen zusätzlich Kristalle. Diese schlechten Stromleiter verringern die Reaktionsfähigkeit der Elektroden, machen diese unbrauchbar und reduzieren die Haltbarkeit der Batterie. Fallen die Kristalle durch Erschütterung ab, bilden sie eine Schlammschicht, was zu Kurzschlüssen führt. Allgemein gilt:
Handelt es sich bei der Starterbatterie um keinen wartungsfreien Akkumulator, muss stets der Flüssigkeitsstand des Elektrolyten kontrolliert werden. Gerade beim Kauf von Gebrauchtwagen sollte die Autobatterie aufgrund der längeren Standzeit kontrolliert werden, da ein Standschaden aufgrund der selbstentladenden Batterie möglich ist. Des Weiteren kann eine Autobatterie mit einem Ladegerät aufgeladen werden. Folgende Tipps sollten bei der Wartung und Pflege der Autobatterie berücksichtigt werden:
In den Herstellerangaben der Autobatterie sowie beim Ladegerät selbst findest du eine Anleitung. Während des Ladevorgangs sind die Zündung, der Motor und alle Stromquellen abzuschalten. Befolge diese Schritte und Tipps:
Ist ein Startvorgang durch eine leere Starterbatterie nicht mehr möglich, kann eine externe Stromquelle als Starthilfe genutzt werden, sofern beide Nennspannungen gleich sind. Die richtige Reihenfolge beim Anklemmen der Starthilfe ist folgende:
Wer glaubt, dass sich das Berufsfeld des Autolackierers ausschliesslich auf das Lackieren von Fahrzeugteilen beschränkt, denkt zu kurz. Vielmehr betont dieser Beruf den künstlerischen Aspekt im Umgang mit Farben und wurde nicht zuletzt durch TV-Formate wie die Sendung „Pimp my ride“ des Musiksenders MTV bei der jüngeren Generation zum Trend. Demzufolge ist das Lackieren des Fahrzeugs der letzte Schritt einer Reihe von Arbeitsschritten, bei dem Kreativität und künstlerisches Geschick gefragt ist. Die Nähe zum Graffitikünstler ist gar nicht so weit hergeholt und zeigt sich in der Verwendung computergenerierter Folien beziehungsweise selbst gefertigter Schablonen.
Hörst du ein klackerndes Geräusch aus dem Motor, dann ist möglicherweise einer der Hydrostössel defekt. Dabei handelt es sich um kleine Bauteile mit der Aufgabe, das Ventilspiel automatisch auszugleichen. Dank dem Hydrostössel muss das Auto seltener in die Wartung. Doch sollte dieses Bauteil kaputt sein, kann das zu einer defekten Nockenwelle oder im schlimmsten Fall zu Motorschäden führen. Wir erklären dir, was es zu beachten gibt.
Du hast dein Traumauto schon ausgesucht, aber nicht das notwendige Bargeld? Auch eine Finanzierung bei deiner Bank kommt nicht infrage? Dann könnte das Auto-Leasing für dich sinnvoll sein. Beim Leasing zahlst du jeden Monat eine bestimmte Summe, meist für die Dauer von zwei bis fünf Jahren. Einziger Wermutstropfen: Nach Ablauf des Leasingvertrags gehört dir das Fahrzeug nicht. Entweder musst du es an den Händler zurückgeben oder kannst es zum Restwert kaufen. Trotzdem ist das Auto-Leasing eine willkommene Möglichkeit, dein Traumauto zu fahren.
In der Schweiz gibt es derzeit über sechs Millionen angemeldete Kraftfahrzeuge. Um das Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen, sind Autos mit verschiedenen Scheinwerfern ausgestattet. Bereits Kutschen fuhren nachts mit einer Beleuchtung durch Öllampen. Nach der Erfindung des Generators 1913 wurden alle Fahrzeuge mit Fernlichtern versehen, das während der Fahrt eingeschaltet war. Durch den Anstieg der nächtlichen Verkehrsteilnehmer wurde es bald notwendig, Vorrichtungen zu installieren, um die anderen Fahrer nicht zu blenden. Wir beantworten in diesem Artikel die wichtigsten Fragen zum Abblendlicht und geben hilfreiche Tipps zur Sicherheit im Strassenverkehr.
Grosses Motorrad, kleine Garage – wie bekommst du das zusammen? Ganz einfach: Mit einer Rangierschiene. Die Motorrad Rangierhilfe ist immer dann nützlich, wenn deine Motorräder in einem engen Raum abgestellt oder bewegt werden müssen. Ob du einen Rollwagen, eine Rangierplatte oder einen Motorradheber verwendest, ist dabei eigentlich egal: Die Produkte sind alle recht nützlich, wenn du dein Motorrad drehen oder quer stellen willst. aber wie sieht so eine Motorrad Rangierhilfe genau aus? Wo bekommt man so ein Teil? Du hast die Fragen, wir die Antworten.
Es gibt kaum ein Sportmodell, das ohne einen Heckdiffusor auskommt. Hierbei handelt es sich um ein aerodynamisch geformtes zusätzliches Bauteil, das sich unter dem Wagen befindet. Dieses Bauteil soll dafür sorgen, dass der Wagen noch schneller wird. Nach Meinung mancher Tuning-Fans gehört es zu einem Sportwagen genauso wie ein Heckspoiler. Was der Heckdiffusor wirklich bringt und was es alles zu wissen gibt, erfährst du hier.