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Kollisionskasko ist ein in der Schweiz üblicher Begriff für eine Autoversicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug abdeckt, die der Halter selbst verursacht hat. Meist wird sie als Baustein einer umfassenden Fahrzeugversicherung angeboten. Anders als die Kfz-Haftpflichtversicherung ist der Abschluss einer Kollisionskasko nicht gesetzlich vorgeschrieben, wenn du selbst der Besitzer des Fahrzeugs bist. Beim Autoleasing ist eine Kollisionskaskoversicherung dagegen obligatorisch.
Mit der Kollisionskaskoversicherung bist du bei allen Schäden versichert, die an deinem Fahrzeug entstehe und die du selbstverschuldet hast. Nicht automatisch über diese Autoversicherung mitversichert sind jedoch Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit entstanden sind. Teilweise ist es möglich, diese gegen einen Aufpreis ebenfalls abzudecken. Grundsätzlich nicht versichert sind Schäden, die durch Vorsatz entstanden sind. Vom Versicherungsschutz ausgenommen sind daher beispielsweise Schäden infolge von Alkohol- oder Drogenkonsum.
Eine Kollisionskasko kannst du für alle versicherungspflichtigen Fahrzeuge abschliessen. Dazu gehören:
Im Schadenfall prüft der Versicherer zunächst, ob tatsächlich Versicherungsschutz besteht. Handelt es sich um einen versicherten Schaden, übernimmt die Kollisionskasko die Kosten für die notwendige Reparatur des Schadens. Bei einem Totalschaden werden zudem die Kosten für ein neues Fahrzeug erstattet. Eine Neuwerterstattung ist in der Regel aber nur bei neuen Fahrzeugen, die nicht älter als ein oder maximal zwei Jahre alt sind, vorgesehen. Maximal erstattungsfähig ist bei der Kollisionskasko die Höhe der vertraglich festgelegten Deckungssumme. Diese sollte sich immer am Neuwert deines Fahrzeugs orientieren.
Eine Kollisionskasko ist immer Bestandteil einer Vollkaskoversicherung. Dementsprechend sind in einer Vollkasko auch immer selbstverschuldete Schäden am Fahrzeug versichert. Der zweite und meist auch wichtigere Baustein einer Vollkaskoversicherung ist die Teilkasko. Diese leistet für Schäden, auf die der Fahrzeughalter beziehungsweise der Versicherungsnehmer keinen Einfluss hat und bei denen entsprechend auch kein Selbstverschulden vorliegt. Über die Teilkasko versichert sind Schäden durch
Die beiden Bestandteile können zu einer Police als Vollkaskoversicherung zusammengefasst werden. Möglich ist es aber auch, nur einen einzelnen Baustein abzuschliessen.
Für Halter eines Fahrzeugs gibt es neben der Kollisionskaskoversicherung beziehungsweise der Vollkaskoversicherung weitere Versicherungen, die sinnvoll und manchmal sogar notwendig sind. Zu den wichtigsten Auto- und Motorradversicherungen gehören:
Die Prämienhöhe wird bei der Kollisionskasko von diversen Faktoren bestimmt und ist kein einheitlicher Betrag. Einfluss auf den Beitrag nehmen:
Sparpotenzial besteht zum Beispiel dann, wenn du eine Kollisionskasko mit einer langen Laufzeit und einer Selbstbeteiligung im Schadenfall abschliesst. Auch eine jährliche Zahlungsweise anstelle einer monatlichen reduziert die Prämie. Unter Umständen kannst du auch bei Kombiversicherungen sparen. Hattest du in den vergangenen Jahren keinen Unfall, profitierst du bei den meisten Versicherungen von einem attraktiven Schadensfreiheitsrabatt. Beachte aber: Nach der Regulierung eines Schadens wirst du von der Versicherung hochgestuft. Das bedeutet, dass sich dein Beitrag zu einem bestimmten Prozentsatz erhöht, unabhängig von der Höhe des entstandenen Schadens. Vor allem bei kleinen Schäden kann sich daher eher ein Leistungsverzicht lohnen.
Keine Fahrt, ohne zu bremsen: Die Bremsbeläge gehören zu den Bestandteilen des Fahrzeugs, die besonders stark beansprucht werden und daher einen grossen Verschleiss haben. Für deine eigene Sicherheit und die der anderen Personen im Strassenverkehr ist es daher notwendig, Bremsbeläge regelmässig zu wechseln. Wie du die Bremsbeläge selbst wechseln kannst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeberartikel. Ausserdem geben wir die wertvolle Tipps rund um das Wechseln der Bremsbeläge: Du erfährst, wann ein Austausch notwendig ist und wie du Bremsbeläge des Autos richtig einfährst.
Rennreifen tragen in der Formel 1 den Beinamen „schwarzes Gold“, denn oft genug hängt der Sieg an der Reifenwahl. Zwischen harten und weichen Reifen liegt der Unterschied bei den Rundenzeiten meist nur bei wenigen hundertstel Sekunden. Bei einem Rennen mit etwa 60 Runden können diese Pneus aber einen zusätzlichen Boxenstopp ermöglichen und damit den Wechsel auf einen weiteren Satz superschnelle Rennreifen. Deshalb unterscheiden sich Pneus für den Profirennsport deutlich von alltagstauglichen Reifen. Allerdings werden für ambitionierte Hobby-Rennfahrer auch Rennreifen mit Strassenzulassung angeboten, die dem Fahrer in der Tat ein völlig neues Fahrgefühl vermitteln.
Der Gewichtsindex ist ein zwei- bis dreistelliger Zahlencode, der Auskunft über die maximal zulässige Last eines Reifens gibt. Dieser Index ist auch unter den Begriffen Lastindex, Traglastzahl oder Tragfähigkeitsindex bekannt. Der Index soll Fahrzeugbesitzern helfen, passende Reifen zu finden, die erstens sicher sind und zweitens länger halten. In diesem Beitrag erfährst du, wo du Informationen zum Gewichtsindex findest, wie du ihn berechnest und warum das korrekte Gewicht so wichtig ist. Darüber hinaus beantworten wir weitere wichtige Fragen, damit du die korrekten Reifen oder Kompletträder für deinen Camper, dein Motorrad oder Auto kaufst.
Schöne Felgen an den Reifen lassen dein Fahrzeug noch dynamischer aussehen. Zu den Favoriten gehören die Alufelgen. Diese gibt es in vielen Designs von Retro bis futuristisch. Bei deiner Entscheidung geht es aber nicht allein um die Optik. Die Tuningfelgen wirken sich auch auf die Performance aus. Ausserdem müssen die Felgen natürlich zur Reifengrösse und zum Fahrwerk deines Autos passen. Nur so kannst du weiterhin auf die Sicherheit beim Fahren vertrauen. Hinzu kommt der besondere Fahrspass, den dir die Alufelgen bieten.
Neben den Neuwagen, Gebrauchtwagen und Oldtimern gibt es noch eine weitere Sorte von Autos, die sogenannten „Youngtimer“. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge, die zu einer älteren Generation gehören, allerdings noch nicht alt genug sind, um als Oldtimer zu gelten. Welche Fahrzeuge steigen in jedem Jahr in den Rang der Youngtimer auf? Und warum solltest du dir einen zulegen? In unserem Ratgeber erfährst du alles, was es zu diesem Thema zu wissen gibt.
Der Motor läuft nicht rund, das Starten bereitet Probleme und es kommt zu Zündungsaussetzern – solche Probleme können verschiedene Ursachen haben. Oft ist die Zündung verstellt. Auch ein verschmutzter Benzin- oder Luftfilter kann dafür verantwortlich sein. In einigen Fällen ist der Grund in einem verstellten Vergaser zu suchen. Allerdings kann auch ein verschmutzter Vergaser zu diversen Problemen mit dem Motorrad führen. In der Regel sorgt der ständige Benzinfluss beim Betrieb der Maschine dafür, dass Vergaser und Bauteile nicht durch Schmutz verstopft werden. Ohne Filter und nach längerem Stillstand kann es jedoch zu Verschmutzungen kommen und du musst den Vergaser reinigen.