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Die Installation von Heizlösungen im Pkw erfordert technisches Fachwissen. Die grossen Hersteller von Standheizungen liefern zwar eine genaue Anleitung, doch die Handgriffe müssen sitzen. Daher solltest du dich an einen professionellen Werkstatt-Service wenden. Die Mechaniker führen alle wichtigen Schritte mit grosser Sorgfalt durch. Für die Montage müssen Teile der Verkleidung im Motorraum demontiert werden. Für den Zugang zur Kraftstoffleitung ist ein neuer Anschluss nötig und auch zur Batterie und zum Heizgebläse werden Leitungen verlegt. Gerade der Anschluss an die Kraftstoffversorgung kann riskant sein. Darum ist es sinnvoll, einen Fachmann mit dem Nachrüsten der Standheizung zu beauftragen.
Wenn du eine Standheizung nachrüsten willst, hast du die Wahl zwischen elektrischen und mit Brennstoff betriebenen Modellen. Die brennstoffbetriebenen Geräte gibt es als Wasserheizung oder Luftheizung. Als weitere Option bietet sich ein elektrisches Vorwärmsystem an. Dieses lässt sich über ein Verteilerkabel mit dem Heizlüfter koppeln. Die Luftheizung eignet sich vorwiegend für längere Heizphasen und Camper, die einen grossen Innenraum haben.
Die meisten Standheizungen für Pkw sind Wasserheizungen. Sie erhalten ihre Energie durch den Kraftstoff. Bei der Verbrennung erwärmt der Sprit das Kühlwasser, das den Motor vorwärmt und über das Gebläse den Innenraum beheizt. Der Strom für die Verbrennung, die Luftzirkulation und das Innenraumgebläse kommt von der Autobatterie. Das heisst, dass sich die Batterie während der Fahrt wieder aufladen muss.
Die Aufwärmphase im Winter dauert meistens 15 bis 30 Minuten. Pro Stunde verbraucht eine moderne Standheizung 0,6 bis 1,7 Liter Kraftstoff. Bei einer Heizphase von einer halben Stunde benötigt der Motor also 0,3 bis 0,85 Liter und das unabhängig davon, ob dein Auto mit Benzin oder Diesel fährt. Den Kraftstoff, den die Standheizung verbraucht, sparst du im Anschluss wieder ein. Das liegt daran, dass der Fahrzeugmotor durch die Aufwärmphase schneller die richtige Betriebstemperatur erreicht. Ein Kaltstart ist also nicht nötig.
Vor allem Fahrer, die häufig lange Strecken fahren müssen, sollten eine Standheizung nachrüsten. Wenn dein Auto auch bei eisigen Wintertemperaturen draussen steht und sich Eis festsetzt, erspart dir die Standheizung ausserdem viel Zeit. Bei relativ neuen Pkw lohnt sich die Nachrüstung einer Standheizung besonders. Dafür gibt es mehrere Gründe:
Für Kurzstreckenfahrer ist die Standheizung jedoch nur bedingt empfehlenswert und auch bei einem älteren Wagen lohnt sich der Einbau meistens nicht mehr.
An bestimmten Standorten solltest du auf die Aktivierung der Standheizung verzichten. Dazu gehören Tankstellen, Werkstätten mit brennbaren Stoffen, Garagen und andere geschlossene Räume. In geschlossenen Bereichen besteht Vergiftungsgefahr, wenn der Automotor läuft, darum darfst du hier die Heizung nicht einschalten.
Die Standheizung braucht Strom, der von der Autobatterie kommt. Um eventuelle Startprobleme zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden, solltest du nach dem Aufwärmen eine längere Strecke fahren, damit die Batterie wieder nachlädt. Alternativ dazu kannst du deinen Wagen an ein Ladegerät anschliessen. Das ist auch bei einem Elektroauto möglich. Hier empfiehlt es sich ohnehin, die Standheizung einzuschalten, wenn das E-Auto noch am Ladegerät hängt.
Für die Bedienung gibt es mehrere Möglichkeiten:
Die klassische Variante ist die Zeitschaltuhr, die du für deine tägliche Fahrt zur Arbeit programmierst. Alternativ schaltest du die Standheizung mit der Fernbedienung ein. Eine Heizung mit GSM-Modul gibt die dir Möglichkeit, die Wärme per Smartphone zu aktivieren. Mit einer entsprechenden App ist sogar eine Regulierung über das Smart-Home-System möglich.
Morgens erspart dir die Standheizung das Eiskratzen und sorgt für ein angenehm warmes Gefühl, wenn du in deinen Wagen steigst. Ausserdem bietet der Einbau der modernen Produkte weitere Vorteile:
Bei einem Händler kannst du dich über die speziellen Vorzüge und Eigenschaften der modernen Heizlösungen und Bedienelemente informieren. Die Mechaniker vom Service kümmern sich um die korrekte Montage.
Kardanwellen finden bei Laien wenig Beachtung und die wenigsten wissen mehr darüber als den Namen. Dabei sind sie die Bestandteile im Fahrzeug, die es ermöglichen, dass die Kraft vom Motor auf die Achsen gelangen und schiesslich in Bewegung der Räder übersetzt werden kann. Ohne sie käme dein Fahrzeug also nicht vom Fleck. Alle Details zur Kardanwelle, wie sie funktioniert, was sie ausmacht und wie ihre Reparatur vor sich geht, erfährst du hier.
Der Reifendruck ist beim Auto von entscheidender Bedeutung für das Fahrverhalten und die Sicherheit. Obwohl falsch eingestellte Werte eine echte Gefahr darstellen können, vernachlässigen viele Fahrer die Kontrolle. Mehr als 75 Prozent aller Autos sind europaweit mit zu niedrigem Reifenluftdruck unterwegs – das fand der Reifenhersteller Bridgestone in einer Studie heraus. Eine regelmässige Überprüfung gehört daher zu den Grundaufgaben der Fahrzeughaltung wie die Kühlwasserprüfung oder der Ölwechsel. In diesem Ratgeber verraten wir dir, weshalb die Luft im Pkw-Reifen so wichtig ist und wie du den richtigen Wert für dein Fahrzeug findest. Darüber hinaus geben wir dir Tipps für die Praxis.
Das Führen eines Kraftfahrzeugs erfordert regelmässige Kontrollen und Wartungen. Das gilt für Motoren, Batterien, Schaltgetriebe und andere Bauteile. Das Getriebe eines Fahrzeugs ist komplex aufgebaut und besitzt viele bewegliche Teile. Da sie aus Metall bestehen und beim Fahren des Pkws eine grössere Reibung erzeugen, erhöht sich auch der Verschleiss. Daher muss ein Getriebe häufiger mit Schmierfetten oder Schmierölen versorgt werden, um den störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Ein Getriebeöl hat dabei noch andere Aufgaben als Motorenöle.
Damit sich in einem Verbrennungsmotor die dortigen Ventile zur richtigen Zeit öffnen und schliessen, um das Kraftstoffgemisch ein- und auszulassen, ist eine sehr präzise und störungsfrei funktionierende Technik notwendig. Zu dieser gehört die Nockenwelle, die für den Vorgang der Ventilsteuerung verantwortlich ist. Oft ist sie durch Zahnräder auch mit der Benzin- und Ölpumpe und mit dem Stromverteiler verbunden und treibt diese an.
Die Zeiten, als ein unbrauchbares Auto unweigerlich in der Schrottpresse endete, sind schon lange vorbei. Heute kümmern sich Entsorgungsbetriebe um Altautos und Unfallfahrzeuge, deren Reparatur sinnlos wäre. Der Schrottplatz war früher ein Ort, an dem sich Bastler und Liebhaber von Oldtimern durch Schrottberge kämpften und benötigte Ersatzteile selbst abmontierten. Inzwischen hat Recycling die Verschrottung zu grossen Teilen abgelöst und viele Abbruchunternehmen sind moderne Betriebe, die brauchbare Fahrzeugteile verkaufen und ihnen so ein zweites Leben verleihen. Andere Abbruchmaterialien entsorgen die Spezialisten fachgerecht. Das schont die Umwelt und die Geldbeutel der Kundschaft im gleichen Masse.
Auch das schönste Fahrzeug leidet irgendwann unter der ständigen Nutzung im Alltag. In den Polstern zeigen sich erste Flecken, die Armaturen ziert die eine oder andere Schramme und die Felgen strahlen auch nicht mehr so wie nach den ersten Kilometern. Natürlich könntest du selbst Hand anlegen und dein Auto auf Hochglanz putzen. Viel sinnvoller und effektiver ist allerdings ein Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter. Er bringt deinen Wagen innerhalb von kurzer Zeit wieder in Ordnung, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Ein guter Fachmann setzt auf eine sanfte und umweltfreundliche Reinigung.