Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Garagisten in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Klimaanlagenwartung Auto: Darum ist sie so wichtig

Klimaanlagenwartung Auto: Darum ist sie so wichtig

Eine Autofahrt im Sommer ohne Klimaanlage? Undenkbar! Die Klimaanlage sorgt dafür, dass im Wagen annehmbare Temperaturen herrschen und dir die Sommerhitze nichts ausmacht. Damit die Anlage stets richtig funktioniert, ist etwa alle zwei Jahre eine Klimaanlagenwartung des Autos fällig. In der Werkstatt deines Vertrauens wird dann das Kühlmittel erneuert. Nach einer Klimaanlagenwartung wirst du feststellen, dass die Anlage wieder ihre volle Leistung bringt. Am besten kombinierst du die Wartung gleich mit einem fälligen Ölwechsel oder einer anderen Inspektion.

Warum ist eine Klimaanlagenwartung beim Auto sinnvoll?

Zwar handelt es sich bei der Klimaanlage nicht um ein lebenswichtiges Autoteil wie etwa die Komponenten Bremsen oder Lenkung. Dennoch sollte sie natürlich einwandfrei funktionieren, damit du im Sommer von einer angenehmen Kühlung profitieren kannst.

Was beinhaltet der Klimaservice?

Bei der Klimaanlagenwartung ist es am wichtigsten, das enthaltene Kälte- beziehungsweise Kühlmittel zu erneuern. Ist die Klimaanlage in Gebrauch, gehen jedes Jahr etwa 15 Prozent des Kältemittels verloren. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Anlage nicht mehr ihre volle Leistung erbringt und nicht mehr ausreichend kühlt. Während der Klimaanlagenwartung wird weiterhin eine Dichtheitsprüfung durchgeführt. Bei ihr kann man feststellen, ob zu viel Kältemittel entweicht. Ebenso kann es möglich sein, dass der Innenraumfilter erneuert werden muss. Auch er hat nur eine begrenzte Lebensdauer.

Wozu dient der Innenraumfilter?

Ähnlich wie die Klimaanlage ist auch der Innenraumfilter ein wichtiges Bauteil des Autos. Er hat gleich mehrere Aufgaben:

  • entfernt Schadstoffe aus der Luft
  • sorgt für eine saubere Luft im Auto
  • verhindert im Winter das Beschlagen der Scheiben

Ein Innenraumfilter ist in jedem Auto verbaut. Erhältlich ist er als Partikel- und Kombifilter. Allerdings handelt es sich meist um ein recht einfaches Modell. Empfehlenswert ist es dann, einen Aktivkohlefilter nachzurüsten. Vor allem Menschen mit Atemwegserkrankungen profitieren von so einem Filter. Während der Pollensaison würden die Gräser ohne entsprechenden Filter ins Innere des Autos gelangen und die typischen Symptome auslösen. Am besten sprichst du daher die Werkstatt deines Vertrauens bei dem nächsten Klimaservice auf einen Wechsel auf einen Aktivkohlefilter an. Der Innenraumfilter sollte übrigens jedes Jahr ausgewechselt werden, während die Klimaanlagenwartung nur alle zwei Jahre nötig ist.

Welche Werkstatt führt einen Klimaservice durch?

Da die Klimaanlagenwartung des Autos kein allzu grosser Aufwand ist, wird sie von beinahe jedem Garagisten angeboten. Unbedingt solltest du die regelmässigen Intervalle wahrnehmen. Eine Wartung nach Herstellervorgaben kann verhindern, dass grössere und preisintensivere Reparaturen an der Anlage fällig werden. Ein Wechsel des Klimakondensators etwa ist eine Reparatur, die häufig vorkommt. Wenn der Klimakondensator ein Leck hat, kann Kältemittel austreten und die Anlage funktioniert nicht mehr richtig. Flicken kann man den Kondensator meist nicht mehr; ein Austausch ist aber auch nicht ganz preiswert. Zentrales Element einer Klimaanlage hingegen ist der Kompressor. Er sorgt dafür, dass das Kältemittel verdichtet und in den Kreislauf der Anlage geführt wird. Wichtig: Ein Kompressor kann nur gasförmige Stoffe verarbeiten; Flüssigkeit darf also nicht hineingelangen.

Wann merke ich, dass das Kältemittel ausgetauscht werden muss?

Versierte und technisch begabte Autofahrer können das Kältemittel der Klimaanlage selbst nachfüllen. Fand erst im vergangenen Jahr eine Klimaanlagenwartung statt, genügt im Folgejahr ein Auffüllen von etwas Kältemittel. Vielfahrer allerdings sollten darüber nachdenken, häufiger einen Klimaservice durchführen zu lassen. Am besten machst du im Frühjahr einen Termin in der Werkstatt, ehe die Anlage im Sommer wieder ihre volle Leistung bringen muss. Die Wartung der Klimaanlage wird übrigens in keinem Serviceheft geführt. Der Fahrzeugalter kann also selbst entscheiden, ob sie durchgeführt wird oder nicht.

Wie kann ich die Klimaanlage des Autos selbst pflegen?

Du kannst selbst einiges tun, damit deine Klimaanlage möglichst lange einwandfrei funktioniert. Feuchtigkeit, die durch Kondenswasser entsteht, solltest du möglichst rasch entfernen. Eine Ausbreitung von Bakterien oder gar Schimmelsporen kannst du nicht nur durch eine Desinfektion verhindern. Es hilft auch, die Klimaanlage von Zeit zu Zeit auf die höchste Stufe zu stellen. Auch bei unschönen Gerüchen im Fahrzeug solltest du die Klimaanlage auf höchste Stufe stellen und sie dann mit einem speziellen Reinigungsmittel säubern. Natürlich kannst du dich auch für die Reinigung der Anlage in die nächste Autowerkstatt begeben.

Warum ist eine Klimaanlage im Fahrzeug so wichtig?

Eine gut funktionierende Klimaanlage dient in erster Linie deinem Fahrkomfort. Die Kombination aus der durch den Filter erzeugten sauberen Luft und den angenehmen Temperaturen sorgt dafür, dass du dich rundum wohl fühlst. Du ermüdest nicht so schnell und deine Konzentrationsfähigkeit wird erhöht. Das wiederum wirkt sich positiv auf die allgemeine Sicherheit im Strassenverkehr aus. Natürlich sollte auch der Aspekt des Umweltschutzes nicht unerwähnt bleiben. Allgemein bekannt ist, dass Klimaanlagen die Umwelt schädigen. Der Grund: Kältemittel sind Chemikalien, die die Atmosphäre sehr viel stärker aufheizen als Kohlenstoffdioxid. Aus diesem Grund wurden inzwischen klimaschonende Kältemittel entwickelt.

Der Garagevergleich für die Schweiz. Finde die besten Garagisten in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Kühler reparieren: Alle Infos bei einem undichten Kühler

Ein Wasserfleck auf dem Boden unter der Motorhaube kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Autokühler eine undichte Stelle hat. Da das Kühlsystem für den Motor und damit das Fahrzeug eine absolut notwendige Funktion hat, ist eine Reparatur unumgänglich – auch um grössere Schäden vermeiden. Wir geben dir Tipps und Infos rund um die Reparatur deines Kühlers, erklären dir, wie du einen undichten Kühler erkennst und wie du ihn selbst reparieren kannst. In unserem Ratgeber erfährst du zudem, wann es Zeit ist, in die Werkstatt zu fahren.

Lösen Plugin-Hybride alle Probleme der Elektromobilität?

Plugin-Hybride waren bei der Markteinführung der ersten Modelle gefeierte Superstars unter den Elektroautos. Geringe elektrische Reichweiten der Fahrzeuge sollten mit ihnen genauso der Vergangenheit angehören wie viel zu grosse und schwere Batterien, die Elektroautos ineffizient machten. Unternehmen orderten ganze Flotten von Neuwagen mit Ladekabel, um den Kohlendioxidausstoss ihrer Fuhrparks zu senken. Doch dann geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte: Die Fahrer verzichteten weitgehend auf die Nutzung des Elektromotors und fuhren lieber mit dem Verbrennungsmotor. Dadurch verschob sich die Umweltbilanz und die Plugin-Hybride gerieten in Verruf. Sie seien Mogelpackungen, sagen Kritiker.

Pneu wechseln: In sieben Schritten zum neuen Reifen

Zweimal im Jahr ist es Zeit, die Pneus zu wechseln. Gegen Ende März sind die Sommerreifen dran und spätestens im November braucht dein Wagen wieder Winterreifen. Deine Werkstatt bietet dir bestimmt einen zufriedenstellenden Service an. Die Beratung ist sicherlich auch gut. Aber hast du schon einmal dran gedacht, die Pneus selbst zu wechseln? Vor allem Kompletträder lassen sich ganz einfach austauschen. Ob es sich um Winterkompletträder oder Sommerkompletträder handelt, spielt dabei keine Rolle. Mithilfe unserer Anleitung lernst du ganz schnell, wie du deine Pneus selbst wechselst. Bei der nächsten Panne bist du dann auch bestens vorbereitet.

Reifendichtmittel – tatsächlich eine brauchbare Alternative zum Reserverad?

Statistisch gesehen trifft es einen Autofahrer selten – nur etwa alle 150.000 Kilometer musst du damit rechnen, wegen einer Reifenpanne liegen zu bleiben. Aber wenn es dich doch erwischt, dann ist der Zeitpunkt meist äusserst ungünstig. Da ein Reifenwechsel zeit- und schmutzintensiv ist, setzen immer mehr Autohersteller auf ein Pannenset mit Reifendichtmittel statt auf das herkömmliche Ersatzrad – nicht zuletzt auch, um Platz im Kofferraum und Kosten zu sparen. Aber ist Reifendichtmittel tatsächlich eine brauchbare Alternative? Hier bekommst du alle wichtigen Fragen beantwortet, in welchen Situationen der Einsatz eines Reifendichtmittels hilfreich ist.

Felgen reinigen mit Spezialreiniger oder Hausmitteln

Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.

Auto-Sonnenschutz: Hitze und UV-Strahlung zuverlässig verhindern

Stickig, unerträglich warm und eine echte Gefahr: Wer schon einmal ohne Sonnenschutz im Hochsommer im Auto sass, kennt die Tücken der starken Sonneneinstrahlung. Vor allem Familien mit Kindern und Haustieren sollten deshalb auf ausreichenden Auto-Sonnenschutz achten. Hier liest du, worauf es bei einem Sonnenschutz im Auto ankommt, wie du deine Autoscheiben verkehrsgerecht abdeckst und dich vor gefährlicher UV-Strahlung wirkungsvoll schützt.