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Ein Fahrzeugpfleger hat mehrere Aufgaben. Im Wesentlichen kümmert er sich um die Pflege des Wagens von innen und aussen. Nach einer Fahrzeugaufbereitung soll dein Fahrzeug optisch wie neu aussehen. Ist das nicht möglich, soll mindestens eine erhebliche Aufwertung von Innenraum, Lack, Reifen und Felgen erreicht werden. Im Einzelnen übernimmt der Experte für Autos zum Beispiel
Zu den Tätigkeiten des Fahrzeugpflegers gehört alles, was mit der Reinigung und der Aufbereitung des Innenraums und des Äusseren zu tun hat. Deshalb sollte der Experte auf jeden Fall eine einschlägige Ausbildung mit einer entsprechenden Weiterbildung nachweisen. Ein Automechaniker, ein Mechatroniker oder auch ein Lackierer verfügt in der Regel über die nötigen Grundkenntnisse, um sich zum Fahrzeugaufbereiter weiterzubilden. Auch ein Reifenmonteur hat das erforderliche Wissen, um eine Ausbildung zum Fahrzeugaufbereiter mit Erfolg abzuschliessen.
Es gibt unterschiedliche Gründe für eine Fahrzeugaufbereitung. Willst du deinen Wagen verkaufen, möchtest du bei einem potenziellen Käufer natürlich auf Anhieb den besten Eindruck hinterlassen. Deshalb ist ein geplanter Verkauf ein häufiger Grund für eine professionelle Aufbereitung. Vielleicht hast du auch selbst einen Gebrauchtwagen gekauft und möchtest ihn vor der ersten Fahrt rundherum reinigen und pflegen lassen. Manchmal ist eine Fahrzeugaufbereitung auch angesagt, wenn du dir und deinem Wagen etwas Gutes tun möchtest. Wer beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist, hinterlässt auf den täglichen Fahrten natürlich die eine oder andere Spur der Abnutzung. Ein Fahrzeugaufbereiter beseitigt sie, damit dein Fahrzeug wieder wie neu aussieht.
Hier gibt es für die Schweiz keine strengen Richtlinien. Meistens denkt man bei einem Besuch bei einem Fahrzeugaufbereiter wohl zuerst an einen luxuriösen Wagen für eine grosse Firma. Schaut man sich dann genauer an, welche Wagen dort gepflegt werden, findet man nicht nur die Marken Mercedes, Audi oder BMW mit ihren Fahrzeugen der Oberklasse. Auch Autos der Mittelklasse oder Kleinwagen können problemlos zu einem Fahrzeugaufbereiter gebracht werden, sodass du dich nicht selbst um die Pflege kümmern musst.
Ob der Fahrzeugaufbereiter einen neuen Luft- oder Ölfilter einsetzt und den alten Filter fachgerecht entsorgt, hängt von der individuellen Ausstattung des Fachbetriebs und von der Vereinbarung mit dir ab. Manche Betriebe fassen ihre Leistungen sehr weit und sind fachlich dafür ausgebildet, kleine technische Fehler am Fahrzeug zu reparieren. Die zügige Instandsetzung solcher Defekte liegt natürlich in der Verantwortung des Fahrers und gehört zum üblichen Fahrzeugunterhalt dazu. Sofern dein Fahrzeugaufbereiter die entsprechende Qualifikation nachweist, spricht nichts dagegen, ihn mit dem Austausch der Filter zu beauftragen.
Die Aufbereitung umfasst grundsätzlich alle inneren und äusseren Autoteile. Auch die Reifen und die Felgen wollen gründlich und schonend gereinigt und gepflegt werden. Ob der Fahrzeugaufbereiter allerdings die Montage von neuen Reifen übernimmt oder ob du dazu einen Reifenmonteur beauftragen musst, solltest du vor Ort klären. Nicht jeder Experte für die Fahrzeugpflege verfügt über die nötigen Fachkenntnisse, um Reifen zu wechseln und richtig zu montieren. Unter Umständen arbeitet der Aufbereiter allerdings auch mit einem Reifenmonteur zusammen, sodass du die gewünschten Leistungen aus einer Hand bekommst.
Eine gute Firma zeichnet sich dadurch aus, dass sie die komplette Pflege der Fahrzeuge anbietet. Dazu gehört das Reinigen und Polieren von aussen und innen ebenso wie die Beseitigung von kleinen Schäden im Lack. Falls der Fahrzeugaufbereiter nicht selbst zum Lackstift greift, zieht er mindestens einen erfahrenen Autolackierer hinzu. Wichtig ist ausserdem, dass die Reinigung und die Pflege mit umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Mitteln erfolgt. Damit tust du der Umwelt etwas Gutes. Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen Fahrzeugaufbereiter bist, kannst du zunächst im Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen, ob jemand eine Empfehlung aussprechen kann. Auch ein Vergleich über unser Portal hilft dir dabei, den Fachmann zu finden, der die Aufbereitung deines Fahrzeugs kompetent und zuverlässig erledigt.
Wenn das Fahrzeug stottert oder morgens nicht mehr anspringt, muss es sich nicht gleich um einen kostspieligen Motorschaden handeln. Vielmehr kann es sein, dass deine Batterie kaputt ist. Die Autobatterie zählt nun einmal zu den Verschleissteilen, da ihre Ladekapazität mit der Zeit mehr und mehr abbaut. Hin und wieder passiert es jedoch auch, dass du ganz einfach vergisst, das Licht auszuschalten. In diesem Fall kannst du die Batterie ganz einfach selbst aufladen. Doch wie funktioniert der Ladevorgang, was benötigt man dafür und wie lange dauert es, eine Autobatterie zu laden?
Bist du viel mit deinem Auto unterwegs, sind die Felgen die Leidtragenden und machen so einiges mit: Verschmutzungen bleiben nicht aus und durch Bordsteinkanten, Streusalz oder Rollsplitt sind kleinere Schäden an den Felgen keine Seltenheit. Damit es erst gar nicht zu hartnäckigem Schmutz, zu Rissen und Kratzern kommt, kannst du deine Felgen pulverbeschichten lassen. Eine Pulverbeschichtung bietet nicht nur effektiven Schutz, sondern wertet sowohl Alu- als auch Stahlfelgen enorm auf. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du deine Felgen pulverbeschichten lassen kannst, wie das Verfahren funktioniert und worauf du dabei achten solltest.
Auf Hochglanz poliert und mit schönen Lackierungen sind Alufelgen der ganze Stolz zahlreicher Autoliebhaber – für viele sind sie ein Statussymbol und das „Schmuckstück“ ihres Fahrzeugs. Umso wichtiger ist da eine Reparatur, wenn die Alufelgen Kratzer oder Dellen aufweisen. Wie du deine hochwertigen Felgen selbst reparieren kannst, erfährst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wann sich ein Werkstattbesuch lohnt und wann eine Reparatur oder Aufbereitung nicht mehr möglich ist.
Alle zwei Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen – so lautet die allgemein bekannte Empfehlung vieler Autoexperten. Aus gutem Grund: Bremsflüssigkeit ist für ihre besonders hygroskopische Eigenschaft bekannt. Das heisst, die Bremsflüssigkeit nimmt Wasser auf und löst es wieder. Als Folge kommt es bei Überhitzung zu einer Bläschenbildung und die Bremskraft nimmt ab. Lies im Folgenden, wie du Schritt für Schritt deine Bremsflüssigkeit wechselst und damit die Bremskraft des Fahrzeugs erhältst.
Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel. Doch selbstverständlich kommt es vor, dass ein Kurbelwellensensor den Dienst versagt. Das kann die Folge einer Beschädigung sein oder an vorzeitiger Materialalterung liegen. Die Kurbelwellensensoren einiger Automodelle kommen schlecht mit Hitze zurecht und stellen gehäuft in heissen Sommern den Dienst ein. Der Autofahrer merkt davon selten etwas. Bei neueren Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrollleuchte, doch ältere Fahrzeuge springen eventuell nur schlecht an. Zu spektakulären Pannen kommt es in der Regel durch defekte Kurbelwellensensoren nicht.
Alle Fahrzeuge, die mit Benzin angetrieben werden, besitzen heute einen Katalysator, um den Schadstoffausstoss kontrollierter zu gestatten und die Umwelt zu schützen. Die Emission an Abgasen wird dabei teils stark reduziert. Aufgrund der wachsenden Luftverschmutzung wird schon seit den 1950er Jahren an den Möglichkeiten zur Verringerung des Schadstoffausstosses gearbeitet: Das erste Modell eines Fahrzeugkatalysators stammt von dem Ingenieur Eugene Houdry. Eine Weiterentwicklung ist der Drei-Wege-Katalysator von John J. Mooney und Carl D. Ketih, den es seit den 70er Jahren gibt. Alles Wissenswerte über Katalysatoren für Autos erfährst du hier.