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Das Automatikgetriebe ist komplexer aufgebaut als das manuelle Getriebe und erhöht gleichzeitig den Fahrkomfort erheblich. Die Einzelteile benötigen eine beständige Schmierung, um einwandfrei zu funktionieren. Dafür ist das Fahrzeug mit Getriebeöl versehen, das für eine hohe Anzahl an Kilometern reicht. Es bewahrt die beweglichen Komponenten vor einer zu starken Reibung und reduziert den Verschleiss. Damit das Getriebe arbeitet, ist ein geschlossener Schmierfilm nötig, der auch hohen Belastungen standhalten muss. Getriebeöle sind dabei sehr unterschiedlich in ihrer Qualität und in ihrem Inhalt.
Jeder Hersteller stellt eigene Anforderungen bei seinen Baureihen, wobei auch die Art des Fahrzeugs eine Rolle spielt. Landmaschinen benötigen beispielsweise ein Getriebeöl, das gute Hochdruck- und Kaltfliesseigenschaften aufweist. Das Automatikgetriebeöl verhindert immer einen zu starken Verschleiss und erhöht damit die Langlebigkeit eines Getriebes. Zusätzlich kann es mit einem Getriebeölfilter versehen werden und wird ausgewechselt, wenn dafür Bedarf besteht, wobei sich die Ölspülung in einer Werkstatt empfiehlt.
Das Automatikgetriebeöl ist in roter oder grüner Farbe erhältlich und ein Hydrauliköl für diese spezielle Getriebeart. Es dient der Schmierung der Bremsbänder, der Lamellenkuppelung, der Zahnräder und Lagerstellen. Ausserdem ist es ein Träger für den integrierten Drehmomentwandler und kann als Hydraulikflüssigkeit in Servolenksystemen verwendet werden. Die Qualität des Automatikgetriebeöls unterscheidet sich. Auch gibt es bestimmte Spezifikationen und Standards. Einige Varianten sind dabei synthetische Getriebeöle.
Moderne Varianten des Automatikgetriebeöls enthalten chemische Komponenten, um die Schmiereigenschaften zu optimieren. Sie gewährleisten die reibungslose Funktion und werden Additive genannt. Sie gewährleisten auch eine Verbesserung der Drehzahlen des Motors. Solche Additive können als Inhalt enthalten sein als:
Qualität und Spezifikation unterscheiden sich bei den verschiedenen Getriebeölen von Hersteller zu Hersteller und stehen in direktem Zusammenhang mit dem dazugehörigen Getriebe. Die Spezifikation leistet die gewünschten Eigenschaften des Öls, um eine vollständige Schmierung zu gestatten. Die enthaltenen Additive und Hilfsstoffe verbessern die Schmiereigenschaften zusätzlich. Weniger als die Qualität ist daher die Eignung des Getriebeöls wichtig. Schmierflüssigkeiten ermöglichen im Fahrzeug folgende Funktionen:
Viele moderne Automatikgetriebe sind weniger anfällig als ältere Modelle. Hersteller sprechen beim Automatikgetriebeöl von einer „Lifetime-Füllung“, wenn sie für etwa 180.000 Kilometer vorhalten soll. Die Spezifikationen der Hersteller sind dann meistens auf den Zustand des eigenen Getriebes, auf den Typ, das Gewicht und den Getriebehalter abgestimmt. Es empfiehlt sich dennoch, eine Ölspülung machen zu lassen oder Hydraulik- und Automatikgetriebeöl nach etwa 80.000 Kilometern zu wechseln. Dadurch werden unter anderem das Schaltsystem, die Motorleistung und der Benzinverbrauch optimiert. Ein für dein Fahrzeug ungeeignetes Automatikgetriebeöl kann übrigens zu Funktionsstörungen oder sogar weiterführenden Schäden führen. Daher solltest du dich immer über die Spezifikationen der einzelnen Hersteller informieren.
Wenn bestimmte Ersatzteile an deinem Fahrzeug bei einem Service ausgetauscht werden müssen oder eine Reparatur ansteht, ist eine Revision des Automatikgetriebes inklusive Getriebeölaustausch sinnvoll. Das erlaubt dir, Kosten zu sparen. Gleichzeitig muss dein Fahrzeug dann nicht zweimal in die Werkstatt. Abhängig ist der Austausch natürlich vom Zustand des Getriebes.
Von der Zuordnung zu Getriebe und Motor einmal abgesehen, unterscheiden sich Motoröl und Getriebeöl durch ihre Zusammensetzung, den Inhalt, den Zweck und das Fliessverhalten. Am Motor entsteht wesentlich mehr Hitze, sodass auch das Öl konsistenter sein und die hohen Temperaturen kompensieren können muss. Motoröl hat eine andere Viskosität und Farbe als Getriebeöl und verschmutzt auch viel schneller. Mit der Zeit wird es flüssiger und verliert an Schmierfähigkeit. Der Ölwechsel ist entsprechend häufiger notwendig, da ansonsten ein Motorschaden die Folge sein kann.
Getriebeöl für die Autopflege ist dickflüssiger in der Gebindeart und immer eingefärbt, um es von anderen Ölen zu unterscheiden. Es wird am Achsenantrieb und an der Getriebeeinheit verwendet, wobei hier wesentlich geringere Temperaturen vorherrschen. Der Verschleiss ist daher nicht so stark wie im Motor, während die Automatikgetriebe zugleich einen Druckspeicher besitzen, um eine zu hohe Reibung zu verhindern. Lediglich für Landwirtschaftsmaschinen werden reine Getriebeschmiermittel verwendet. Für alle anderen Kraftfahrzeuge und Automarken gibt es das Getriebeöl als Mischung. Ein genereller Tipp: Achte bei jedem Öl auf die Herstellerfreigabe.
Bist du viel mit deinem Auto unterwegs, sind die Felgen die Leidtragenden und machen so einiges mit: Verschmutzungen bleiben nicht aus und durch Bordsteinkanten, Streusalz oder Rollsplitt sind kleinere Schäden an den Felgen keine Seltenheit. Damit es erst gar nicht zu hartnäckigem Schmutz, zu Rissen und Kratzern kommt, kannst du deine Felgen pulverbeschichten lassen. Eine Pulverbeschichtung bietet nicht nur effektiven Schutz, sondern wertet sowohl Alu- als auch Stahlfelgen enorm auf. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du deine Felgen pulverbeschichten lassen kannst, wie das Verfahren funktioniert und worauf du dabei achten solltest.
Beim Vergleich verschiedener Fahrzeuge ebenso wie bei der Suche nach einem neuen Auto achten viele Menschen auf die Leistung und die PS des Motors. Doch was ist mit dem Drehmoment des Autos? Welche Bedeutung hat es, in welchem Zusammenhang steht es zur Leistung? Und wie hängt es mit der Drehzahl des Autos und seiner Beschleunigung zusammen? Alle Informationen zum Thema stellen wir dir hier zur Verfügung.
Autoreparaturen stören immer. Das Auto muss in die Werkstatt, steht nicht zur Verfügung und am Ende kostet das Ganze auch noch sehr viel Geld. Das ist schon ärgerlich genug, selbst wenn die notwendige Reparatur keine Unfallinstandsetzung ist. Bei Unfallreparaturen hast du zusätzlich die Arbeit mit den Formularen der Versicherung und vielleicht sogar der Polizei. Das bedeutet viel Stress für dich als Autofahrer. Dabei kann eine gute Werkstatt ein echter Lichtblick sein. Nette Mitarbeiter, die sich kompetent um dein Auto kümmern, dir einen Leihwagen besorgen und bei der Abrechnung mit der Versicherung behilflich sind, sind in dieser Situation eine grosse Hilfe.
Für die Sicherheitsprüfung der Bremsanlage von Pkw und anderen Fahrzeugen ist ein Bremsenprüfstand erforderlich. Eine exakte Überprüfung der Bremsen ist auf der Strasse kaum durchzuführen. Daher erfolgt im Zusammenhang mit der technischen Fahrzeugprüfung eine gründliche Kontrolle der Bremsanlage. Mithilfe einer Hebebühne lassen sich die Komponenten der Bremse gegebenenfalls noch genauer prüfen und reparieren. Ergänzende Massnahmen zur Bremsenprüfung sind die Teilereinigung und die Achsvermessung. Mit dem umfassenden Fahrzeugcheck durch einen prüfstrassenfähigen Bremsenprüfstand kannst du sicher sein, dass dein Auto perfekt abbremst. Ein kompakter Prüfstand eignet sich nicht nur für die Autogarage, sondern auch für Bastler.
Wenn du deinen Pkw transportieren oder ihn für eine Reparatur aufbocken möchtest, ist dir eine solide Auffahrrampe für Autos dabei behilflich. Mit der Verladerampe lässt sich der Höhenunterschied von der Strasse auf den Anhänger problemlos überbrücken. Bei einer Kfz-Reparatur kann ein Wagenheber ausreichen, um den Wagen hochzubocken, doch für den Transport eines Autos ist die Rampe unverzichtbar. Wichtig ist, dass die Auffahrrampe die richtige Stabilität und Grösse für dein Fahrzeug hat.
Ganze Fahrzeuge oder auch Fahrzeugteile selbst zu lackieren, kann erhebliche Kosten einsparen. Denn Arbeiten in einem der Lackierfachbetriebe schlagen in der Regel mit einer hohen Rechnung zu Buche. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen kann daher das Lackieren mit eigenen Mitteln Sinn machen. Wenn du deine Autotür nach einem Unfall oder anderen Lackschäden selbst lackieren möchtest, solltest du jedoch einige Dinge beachten. Bei uns erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Autotür lackierst, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.