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Um Felgen zu lackieren, brauchst du einiges an Material. Was du davon nicht sowieso schon in deiner Garage hast, besorgst du dir im Baumarkt. Falls dort nicht alle gewünschten Produkte vorrätig sind, wirst du in jedem Fall in einer Carrosserie, einer Werkstatt für Blechbearbeitung oder in Lackierfachbetrieben fündig. Hier eine Liste der benötigten Materialien:
Ganz gleich ob Alufelgen oder Stahlfelgen, beim Felgen Lackieren ist sorgfältige Reinigung ein absolutes Muss. Mit Felgenreiniger verschwindet der gröbste Schmutz – er löst sogar den festsitzenden Bremsstaub. Wenn die Felge dann immer noch nicht sauber ist, solltest du es mit Reinigungsknete versuchen. Aufkleber müssen natürlich auch herunter. Dabei kann Waschbenzin gute Dienste leisten. Wichtig: Verwende keine lösungsmittelhaltigen Produkte, um etwaige Beschriftungen von den Reifen zu entfernen. Dafür eignet sich eher Silikonreiniger.
Beim Lackieren der Felgen entsteht feiner Sprühnebel, der sich überall verteilt. Deshalb ist bei der Lackierung eine fest verklebte Abdeckung aus Folie oder Pappe besonders wichtig. Einfaches Kreppband schliesst an den Kanten nicht immer dicht genug ab. Sogenanntes „Linienband“ ist am besten geeignet, um saubere Kanten etwa am Reifenansatz zu produzieren. Vor der Lackierung solltest du noch ein Mal überprüfen, ob du das Klebeband nicht überdehnt hast. Überdehntes Tape verliert die Haftung und lässt eventuell den Lack eindringen.
Jetzt kommt die Geduldsarbeit. Leichte Schäden und oberflächliche Kratzer schleifst du mit Schleifpapier in 200er bis 240er Körnung ab. Vorsicht bei tieferen Kratzern: In der Schweiz dürfen Kratzer auf Felgen ab einer bestimmten Tiefe ausschliesslich von einem Autoreparatur Service behoben werden. Sogar dann benötigen die Felgen anschliessend zumeist noch ein neues Prüfzertifikat.
Unansehnlich gewordene Felgen mit Pulverbeschichtung werden im Allgemeinen vom Fachmann restauriert. Es gibt aber auch Heimwerker, die der Pulverbeschichtung mit dem Sandstrahler zu Leibe rücken und sie danach ganz normal abschleifen und lackieren. Dazu gehört allerdings viel Geduld und Ausdauer. Normale Stahl- oder Alufelgen werden einfach nur nach dem Abschleifen der Schäden mit 400er bis 600er Schleifpapier überall nass aufgeraut. Dabei musst du sicherstellen, dass du wirklich alle Stellen angeschliffen hast – ansonsten hält der Lack nicht richtig.
Nach dem Abschleifen der Felgen solltest du alles wieder sauber machen, damit sich kein Schleifstaub in der feuchten Grundierung oder Farbe absetzen kann. Im Freien ist es am einfachsten, wenn du dir einen neuen Arbeitsplatz in Windrichtung einrichtest. In der Garage oder in der Werkstatt solltest du den Staubsauger einsetzen und danach die direkte Arbeitsumgebung mit einem feuchten Tuch säubern. Die Felgen wischst du am besten mit einem Staubbindetuch ab.
Die Grundierung sorgt für eine gute Haftung des Felgenlacks, schützt gegen Korrosion und bringt Farben stärker zur Geltung. Bei normalen Umwelteinflüssen und einfachen Stahlfelgen ist eine Universalgrundierung völlig ausreichend. Verzinkte Felgen oder Aluminiumfelgen müssen mit Spezialgrundierungen vorbehandelt werden. Hier wichtige Hinweise zur Technik des Auftragens:
Nach etwa 24 Stunden ist die Grundierung durchgetrocknet. Schleife sie mit feuchtem Schleifpapier der feinsten Körnung an und entferne anschliessend den erzeugten Schleifstaub. Dann fängst du mit der Lackierung an. Verwende dieselbe Technik wie beim Auftragen der Grundierung. Sprühe immer nur extrem dünne Lagen auf einmal, ansonsten entstehen „Nasen“. Du arbeitest dabei „nass-in-nass“: Im Abstand von etwa zwei Minuten nebelst du die Felgen leicht ein. So erhältst du ein optimales Ergebnis.
Wenn das Fahrzeug stottert oder morgens nicht mehr anspringt, muss es sich nicht gleich um einen kostspieligen Motorschaden handeln. Vielmehr kann es sein, dass deine Batterie kaputt ist. Die Autobatterie zählt nun einmal zu den Verschleissteilen, da ihre Ladekapazität mit der Zeit mehr und mehr abbaut. Hin und wieder passiert es jedoch auch, dass du ganz einfach vergisst, das Licht auszuschalten. In diesem Fall kannst du die Batterie ganz einfach selbst aufladen. Doch wie funktioniert der Ladevorgang, was benötigt man dafür und wie lange dauert es, eine Autobatterie zu laden?
Dieselmotoren sind bei PKW seit Langem vor allem aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit beliebt, galten aber früher als leistungsschwach, laut und unkomfortabel. Die Motorentechnologie hat aber in den vergangenen Jahrzehnten durch diverse Fortschritte und Technologien wie Common-Rail-Einspritzung und Turbo-Aufladung eine erhebliche Steigerung des Wirkungsgrades von Dieselmotoren erreichen können. Damit gehen weitere Optimierungen von Kraftstoffverbrauch, aber auch von Abgaswerten und Fahrkomfort einher. Wissenswertes zum Thema gibt es hier.
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Zu einem sauberen Auto gehören glänzend geputzte Felgen. Deshalb gehört das Felgen Reinigen zur Autopflege dazu. Die Felgen werden mit der Zeit nicht nur vom normalen Schmutz der Strasse, sondern auch von eingebranntem Bremsstaub verunziert. Dieser Staub bleibt wegen der Hitze, die durch das Bremsen entsteht, auf den Felgen haften und lässt sich nur sehr schwer entfernen. In unserem Ratgeberartikel findest du Tipps, womit du ausser mit Spezialreinigern deine Felgen noch putzen kannst, was du beachten musst, wie du am besten vorgehst und was für Glanz sorgt sowie einige Extratipps zur Beseitigung von extrem hartnäckigen Schmutz.
Ein Wasserfleck auf dem Boden unter der Motorhaube kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Autokühler eine undichte Stelle hat. Da das Kühlsystem für den Motor und damit das Fahrzeug eine absolut notwendige Funktion hat, ist eine Reparatur unumgänglich – auch um grössere Schäden vermeiden. Wir geben dir Tipps und Infos rund um die Reparatur deines Kühlers, erklären dir, wie du einen undichten Kühler erkennst und wie du ihn selbst reparieren kannst. In unserem Ratgeber erfährst du zudem, wann es Zeit ist, in die Werkstatt zu fahren.
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