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Die folgenden Fahrerassistenzsysteme sind vor allem dafür zuständig, die Gefahr von Unfällen im Strassenverkehr zu minimieren:
Diese Fahrerassistenzsysteme springen nicht nur im Notfall ein, sondern fungieren als Helfer im normalen Strassenverkehr:
Neben den bereits genannten Fahrerassistenzsystemen sind weiterhin noch diese besonders nützlich und wichtig:
Viele bereits bewährte Systeme können die Sicherheit im Strassenverkehr deutlich erhöhen. So hat sich die Häufigkeit von Auffahrunfällen in der Schweiz durch die Verwendung von Notbremsassistenten schätzungsweise um 38 % bis 50 % reduziert. Ausserdem können bereits 10 % aller Unfälle durch Müdigkeit oder Ablenkung durch den Einsatz eines Notfall-Spurhalteassistenten vermieden werden.
Fahrerassistenzsysteme bedeuten in der Regel eine erhöhte Sicherheit für den Fahrer. In gewissen Situationen können sie sich jedoch auch als Nachteil erweisen. Beispielsweise kann es passieren, dass die Ansagen des Assistenten den Pkw-Fahrer von seinen Aufgaben ablenken. Manche Anwendungen benötigen ausserdem manuelle Eingaben vom Fahrer, was ebenso zu einer gefährlichen Ablenkung führen kann. Dazu kommt natürlich auch die Möglichkeit des technischen Versagens. Alle zugelassenen Anwendungen müssen daher bestimmten Vorgaben folgen, die das Risiko möglichst gering halten sollen.
Die EU hat festgelegt, dass ab Mitte des Jahres 2022 alle Neuwagen nur dann eine Zulassung bekommen, wenn sie mit modernen Sicherheitssystemen ausgestattet sind. Auch die Beratungsstelle für Unfallverhütung der Schweiz (BFU) überlegt, ähnliche Regelungen zu treffen, die zur Verwendung von Fahrerassistenzsystemen verpflichten. Das betrifft vor allem den Notbremsassistenten, den Notfall-Spurhalteassistenten und den Geschwindigkeitsassistenten.
Neben einer geplanten Standardisierung von wichtigen Assistenzsystemen haben die Anwendungen auch noch eine weitere Funktion für die Zukunft. Die Erforschung und Weiterentwicklung dieser Technologien sind wichtige Schritte auf dem Weg zum autonomen Fahren, bei dem die Einwirkung eines Fahrers nicht mehr nötig ist.
Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. soll ja gesagt haben: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Wie sehr er sich irren sollte! Aber man kann ihm zugute halten, dass die ersten Autos, die er wohl meinte, mit den heutigen modernen Fahrzeugen nicht mehr viel gemein haben. Eine Sache ist allerdings heute noch üblich: der Vergleich mit dem Pferd. Die Masseinheit Pferdestärke findet immer noch Verwendung. Also muss man hin und wieder kW in PS umrechnen oder umgekehrt. Das ist aber kein Hexenwerk und geht zur Not auch ohne Rechner.
Keine Fahrt, ohne zu bremsen: Die Bremsbeläge gehören zu den Bestandteilen des Fahrzeugs, die besonders stark beansprucht werden und daher einen grossen Verschleiss haben. Für deine eigene Sicherheit und die der anderen Personen im Strassenverkehr ist es daher notwendig, Bremsbeläge regelmässig zu wechseln. Wie du die Bremsbeläge selbst wechseln kannst, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeberartikel. Ausserdem geben wir die wertvolle Tipps rund um das Wechseln der Bremsbeläge: Du erfährst, wann ein Austausch notwendig ist und wie du Bremsbeläge des Autos richtig einfährst.
Für die Sicherheit im Strassenverkehr ist die richtige Bereifung wichtig. Kontrolliere daher regelmässig Profiltiefe und Reifendruck, wechsle rechtzeitig von Sommer- auf Winterreifen und tausche abgefahrene Pneus gegen neue aus. Die Reifenmontage kannst du mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug problemlos selbst erledigen. Im Folgenden erhältst du einige nützliche Informationen über Auto- und Motorradreifen sowie über die Vorgehensweise bei einem Reifenwechsel. Ausserdem erfährst du, welche Vorteile die Reifenmontage in einem Fachbetrieb bringt.
Die Motorfahrzeugkontrolle, kurz MFK, ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Fahrzeuguntersuchung. Dieser periodischen Prüfungspflicht unterliegen alle Personenwagen und Motorräder in der Schweiz. Bei der Prüfung wird festgestellt, ob das entsprechende Fahrzeug den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und noch betriebssicher ist. Damit bei der Untersuchung alles glatt läuft, solltest du die MFK Vorbereitung möglichst gewissenhaft durchführen und dir dabei Hilfe von einem kompetenten Garagisten holen.
Beim Autoverkauf denken wir oft nicht an die Umwelt, doch die professionelle Autoverwertung Schweiz stellt sicher, dass alle Autoteile entweder erneut genutzt oder ordentlich entsorgt werden. Oft lassen sich die alten Bauteile noch in andere Autos einsetzen. Daher ist die Garage mit Recycling-Hof gerade bei der Suche nach Oldtimerteilen die richtige Adresse. Wenn du dich für die Abgabe bei einer zertifizierten Autoverwertung entscheidest, fallen keine Kosten für die Verschrottung an. Stattdessen bekommst du sogar noch Geld für die verwertbaren Teile.
Das am weitesten verbreitete Bremssystem ist die Scheibenbremse, die in fast allen modernen Fahrzeugen zum Einsatz kommt und auch an Motorrädern oder Fahrrädern verbaut ist. Sie besteht aus Bremsscheibe, Bremssattel, Bremsbelägen und einem Bremssattelträger. Beim Bremsvorgang wird durch Reibung die Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt – das verringert die Geschwindigkeit und stoppt das Fahrzeug. So wie das Öl regelmässig gewechselt werden muss, ist auch der Austausch der Bremsbeläge und Bremsscheiben notwendig. Was tun, wenn die Scheibenbremse quietscht? Hier erfährst du es.