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Ein Automatikgetriebe erleichtert das Fahren und übernimmt die Gangschaltung vollautomatisch. Gegenüber mechanischen Getrieben fehlt in deinem Fahrzeug dann auch das Kupplungspedal. Du wählst lediglich die Fahrstufe und musst dich ansonsten nur auf das Fahren konzentrieren. Du kannst dabei die Stufen „Vorwärts“, Rückwärts“ und den Leerlauf einlegen.
Bei Automatikgetrieben arbeitet ein Wandler, der mit dem Motor verbunden ist. Er bewirkt, dass der Motor selbst dann weiter aktiv läuft, wenn die Räder sich nicht bewegen. Das Getriebe besteht dabei aus mehreren Planetenradsätzen, die, auf die Fahrsituation abgestimmt, unterschiedlich reagieren, um die benötigten Drehzahlbereiche zu erreichen.
Daneben sorgt ein Steuergerät dafür, dass dabei immer der korrekte Gang eingelegt ist. Eine Weiterentwicklung ist das Doppelkupplungsgetriebe mit Mechatronik, das noch einmal einfacher in der Bedienung ist. Gegenüber diesem hat das Automatikgetriebe jedoch immer noch den Vorteil, dass das Fahrerlebnis entspannter ist und das Anfahren ohne Ruckeln erfolgt.
Das eher anfällige Automatikgetriebe solltest du häufiger durch eine Revision in einer Werkstatt überprüfen lassen, um Schäden vorzubeugen und die langfristige Funktionalität sicherzustellen. Das Getriebe ist ein komplexes Modell und besitzt ähnlich viele Mechanismen und Bauteile wie eine Uhr. Daher können auch verborgene oder unbekannte Defekte auftreten, die in der Werkstatt über ein Diagnosegerät genauer erfasst werden. Es muss nicht immer der Austausch des Automatikgetriebes erfolgen. Viele Fehler lassen sich auch schon vorher beheben, etwa im Zuge einer Generalüberholung oder durch den Wechsel bestimmter Einzelbauteile.
Es ist wichtig, dass das Getriebe in deinem Fahrzeug einwandfrei läuft und keine Schäden aufweist. Ansonsten sind die Folgen verheerend und können auch bis zu einem Motorschaden führen. Erhebliche Kosten kannst du jedoch auch schon vorab durch eine Prüfung und Revision einsparen, wenn kleinere Fehler und Schäden vorliegen, die sich leicht beheben lassen. Typische erste Anzeichen für einen Defekt sind
Reparaturen in der Werkstatt sind aufwändig und fordern Zeit und Kosten. Während eine Diagnose oftmals sinnvoll ist, kannst auch du selbst zur Erhaltung des Getriebes beitragen. Probleme können schneller erkannt oder vermieden werden, wenn du regelmässig einen Ölwechsel vornimmst und auch ab und an das Getriebeöl nachfüllst. Gerade bei einem Automatikgetriebe ist eine optimale Schmierung notwendig. Das Öl reicht zwar länger, sollte jedoch nach etwa 60.000 Kilometer gewechselt werden. In der Werkstatt wird zusätzlich eine Ölspülung gemacht.
Eine Revision am Automatikgetriebe ermöglicht die gesamte Überprüfung der Funktionalität durch eine professionelle Werkstatt. Bei diesem Vorgang werden das Getriebe und der Motor auf ihren Gesamtzustand hin untersucht und die dazu notwendigen Prognosen gestellt. Dadurch erfährst du, ob bestimmte Schäden drohen. Besonders dient eine Revision jedoch dazu, einen Getriebeschaden zu verhindern.
Moderne Fahrzeuge verfügen über Steuergeräte, die den Fahrkomfort und die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig eine bessere Umweltbilanz erzielen. Sie prüfen über Sensoren den Motor, das Getriebe, das Bremssystem und die Funktion der Airbags. In deinem Auto können daher, je nach Ausstattung, über 100 Steuergeräte verbaut sein.
Anzeichen, dass ein Defekt am Steuergerät vorliegt, können akustische oder optische Warnsignale und das Angehen von Kontrollleuchten sein. Fällt bei deinem Auto das Tempomat oder die Navigation aus, ist das ebenfalls ein Hinweis für Probleme am Steuergerät. Weitere Symptome sind:
Die Kosten für eine Reparatur des Schaltgetriebes hängen vom Problem und vom Schaden ab. Wenn es darum geht, Bauteile zu wechseln, bleiben die Kosten in einer Fachwerkstatt überschaubar. Einzelne Komponenten des Getriebes können dabei auch günstiger oder teurer ausfallen. Das hängt mit der Komplexität der Technik zusammen. Eine Generalüberholung lohnt sich in der Regel immer, wenn bereits Probleme vorliegen.
Sind dagegen Bauteile und Zahnräder bereits stark abgenutzt, ist eine Reparatur durch den Service nicht mehr empfehlenswert und das Automatikgetriebe sollte gewechselt werden, wenn es sich nicht mehr durch eine Instandsetzung retten lässt. Lediglich Dichtungen, Kupplungslamellen oder Bremsbänder können gewechselt werden. Auch Fehler am Steuergerät oder am Drehmomentwandler benötigen keinen Austausch des gesamten Schaltgetriebes durch den Service von Spezialisten. Für das Verteilergetriebe gibt es Ersatzteile, die fehlerhafte Ursachen beheben können.
Carrosseriespengler sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Es ist ein vielseitiger Beruf, der verschiedenste Fertigkeiten und Kenntnisse verlangt. Nach Unfällen sollen Autos in der Spenglerei so repariert werden, dass sie aussehen wie vorher oder noch besser. Doch nicht nur Unfälle, auch der Alterungsprozess, die Abnutzung oder Witterungseinflüsse können für Schäden verantwortlich sein. Als Carrosseriespengler übernimmst du die Reparaturarbeiten. Dafür setzt du dein Können und moderne Maschinen und Werkzeuge ein.
Die meisten Autobesitzer machen niemals die Bekanntschaft eines Kurbelwellensensors, denn im Prinzip hält er ein Autoleben lang und braucht keinen Wechsel. Doch selbstverständlich kommt es vor, dass ein Kurbelwellensensor den Dienst versagt. Das kann die Folge einer Beschädigung sein oder an vorzeitiger Materialalterung liegen. Die Kurbelwellensensoren einiger Automodelle kommen schlecht mit Hitze zurecht und stellen gehäuft in heissen Sommern den Dienst ein. Der Autofahrer merkt davon selten etwas. Bei neueren Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrollleuchte, doch ältere Fahrzeuge springen eventuell nur schlecht an. Zu spektakulären Pannen kommt es in der Regel durch defekte Kurbelwellensensoren nicht.
Antriebswellenmanschetten, auch Achsmanschetten genannt, sind für den Schutz der Gelenke der Antriebswelle zuständig. Ohne sie wären die Antriebswellen nicht beweglich – was bei den Rädern des Autos aber natürlich eine wichtige Eigenschaft ist. Achsmanschetten sind aufgrund dieser Bewegung hohen Belastungen ausgesetzt. Sie sind Verschleissteile, weshalb du sie regelmässig überprüfen und auswechseln solltest. Auch geübte Hobbyschrauber überlassen diese Arbeit lieber den Profis.
Du möchtest deinen Felgen einen neuen Look verpassen, hast aber keine Lust auf mühselige Schleifarbeiten? Dann solltest du deine Felgen folieren anstelle sie zu lackieren. Früher war das Aufbringen von Folie auf Autofelgen noch Präzisionsarbeit. Sie gehörte zum Handwerk der Autospenglereien. Durch die Entwicklung innovativer Nanotechnologien haben neue Versiegler den Tuningmarkt erobert: Sprühfolien in verschiedenen Farben, die auch von weniger geübten Anwendern aufgebracht werden können. Hier findest du unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Felgen Folieren und weitere Tipps zum Thema.
Einen Wagenheber solltest du nach Möglichkeit immer im Fahrzeug haben. Er stellt sicher, dass du im Notfall einfach und schnell einen Reifen wechseln kannst. Zudem sorgen Wagenheber dafür, dass du sicher und bequem unter dem Wagen arbeiten kannst. Wagenhebermodelle für Auto, Motorrad und Nutzfahrzeuge sind in vielen verschiedenen Bauarten erhältlich. Beispielsweise gibt es pneumatisch und hydraulisch betriebene Modelle. Im Folgenden erfährst du, über welche Eigenschaften ein Scherenwagenheber verfügt und wofür er eingesetzt wird. Ausserdem erhältst du einige Informationen zu anderen Wagenheberarten.
Das Getriebe ist bei jedem Wagen einem hohen Verschleiss ausgesetzt. Kein Wunder, dass so manches Fahrzeug hin und wieder wegen komischer Geräusche in die Werkstatt muss. Oft sind die Geräusche das erste Anzeichen von Getriebeschäden und das Getriebe steht kurz vor einem Defekt. Ein Austausch ist indes nicht immer nötig, manchmal tut es auch eine Reparatur. Aber warum haben manche Autos öfter Getriebeschäden als andere? Gibt es das auch beim Automatikgetriebe? Und worauf muss man beim Gebrauchtwagen achten? Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Getriebeschäden!